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   BGH, 15.05.1975 - VII ZR 179/74   

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https://dejure.org/1975,1203
BGH, 15.05.1975 - VII ZR 179/74 (https://dejure.org/1975,1203)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1975 - VII ZR 179/74 (https://dejure.org/1975,1203)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1975 - VII ZR 179/74 (https://dejure.org/1975,1203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Annahme eines Werkmangels bei Risiko des Eintritts eines bestimmten Schadens durch Verwendung eines vom Vertrag abweichenden Werkstoffs - Vertragswidrige Verwendung von Teerpappe statt Bitumenpappe im Rahmen der Ausführung von Estricharbeiten - Beweis der Ursächlichkeit ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beweis der Ursächlichkeit eines Mangels

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BauR 1975, 346
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.11.1950 - I ZR 49/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1975 - VII ZR 179/74
    Eine hohe Wahrscheinlichkeit rechtfertigt noch keine Umkehr der Beweislast (vgl. BGH NJW 1951, 70, 71 [BGH 21.11.1950 - I ZR 49/50]).
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 15.05.1975 - VII ZR 179/74
    Im Falle der Produzentenhaftung wird übrigens die Ursächlichkeit des Verhaltens des Schuldners gerade vorausgesetzt und die Umkehr der Beweislast nur für das Verschulden bejaht (vgl. BGHZ 51, 91, 104 f).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Ein Werkmangel kann zudem bereits darin liegen, dass die vom Vertrag (bzw. der Planungsvorgabe des Auftraggebers) abweichende Verwendung eines bestimmten Werkstoffs (oder einer bestimmten Bauweise) das Risiko eines Schadens in sich birgt, das dem im Vertrag vorgesehenen Werkstoff (bzw. einer der Planungsvorgabe des Auftraggebers entsprechenden Bauweise) nicht anhaftet (BGH, Urteil vom 15.05.1975, VII ZR 179/74, BauR 1975, 346; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 146; OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2005, 21 U 77/00, BauR 2006, 861; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1466 mwN in Fn 90).

    Ein Werkmangel kann zudem bereits darin liegen, dass die vom Vertrag (bzw. der Planungsvorgabe des Auftraggebers) abweichende Verwendung eines bestimmten Werkstoffs (oder einer bestimmten Bauweise) das Risiko eines Schadens in sich birgt, das dem im Vertrag vorgesehenen Werkstoff (bzw. einer der Planungsvorgabe des Auftraggebers entsprechenden Bauweise) nicht anhaftet (BGH, Urteil vom 15.05.1975, VII ZR 179/74, BauR 1975, 346; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 146; OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2005, 21 U 77/00, BauR 2006, 861; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1466 mwN in Fn 90).

  • OLG Brandenburg, 11.01.2000 - 11 U 197/98

    Überwachungspflichten des bauaufsichtsführenden Architekten; Abdichtung eines

    Die Verwendung von Baumethoden oder materialien, deren Brauchbarkeit wissenschaftlich nicht gesichert ist und die in der Praxis nicht allgemein anerkannt sind und eingesetzt werden, birgt Schadensrisiken in sich, die der Besteller nicht tragen muss, namentlich ist ihm nicht zuzumuten, den Eintritt eines nicht hinreichend sicher auszuschließenden Schadens erst noch abzuwarten (BGH in ständiger Rechtsprechung, BauR 1975, 341, 342; BauR 1975, 346, 347; NJW 1981, 2801).
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 272/77

    Wiederaufleben der Haftung des Bauträgers

    Ein Werkmangel liegt zwar bereits dann vor, wenn die vom Vertrag abweichende Verwendung eines bestimmten Werkstoffes das Risiko eines bestimmten Schadens in sich birgt, das dem im Vertrage vorgesehenen Werkstoff nicht anhaftet (Senatsurteil vom 15. Mai 1975 - VII ZR 179/74 = BauR 1975, 346, 347).
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