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   BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07   

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https://dejure.org/2009,551
BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07 (https://dejure.org/2009,551)
BGH, Entscheidung vom 28.05.2009 - VII ZR 206/07 (https://dejure.org/2009,551)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 2009 - VII ZR 206/07 (https://dejure.org/2009,551)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 133, 157; WEG § 21 Abs. 3
    Auslegung eines Beschlusses, mit dem eine "Verwalter-GbR" zur Geltendmachung von Ansprüchen bevollmächtigt wird

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Interessengerechte Auslegung des Beschluss einer Wohnungseigentümergemeinschaft zur Ermächtigung ihres vermeintlichen Verwalters zur gerichtlichen Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen; Auslegung eines Beschlusses zur Ermächtigung einer Gesellschaft bürgerlichen ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 133, 157
    Zur Auslegung der Ermächtigung einer GbR als vermeintlichem Verwalter der Wohnungseigentümergemeinschaft zur Geltendmachung von Gewährleistung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Nicht wirksam bestellter Verwalter kann in Prozessstandschaft der WEG klagen, §§ 21 Abs. 3 und 5 WEG

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ermächtigung des vermeintlichen Verwalters zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen am Gemeinschaftseigentum

  • Judicialis

    WEG § 21 Abs. 3; ; WEG § 21 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 21 Abs. 3; WEG § 21 Abs. 5
    Interessengerechte Auslegung des Beschluss einer Wohnungseigentümergemeinschaft zur Ermächtigung ihres vermeintlichen Verwalters zur gerichtlichen Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen; Auslegung eines Beschlusses zur Ermächtigung einer Gesellschaft bürgerlichen ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    GbR kann nicht Verwalter sein, aber Rechte geltend machen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der vermeintliche Verwalter

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Gewährleistungsansprüche bei der Ermächtigung eines Dritten

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts darf Ansprüche einer WEG geltend machen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksame Bestellung einer GbR zur WEG-Verwalterin hindert Prozessermächtigung nicht! (IMR 2009, 271)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 2449
  • ZIP 2009, 1419
  • MDR 2009, 976
  • NZBau 2009, 508
  • NZM 2009, 547
  • ZMR 2009, 779
  • WM 2009, 2091
  • BauR 2009, 1298
  • NZG 2009, 864
  • ZfBR 2009, 664
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 18.05.1989 - V ZB 4/89

    Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses; GbR als Verwalter; Berücksichtigung der

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Handelt es sich bei dem vermeintlichen Verwalter um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die nicht wirksam zum Verwalter bestellt werden kann (BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, BGHZ 107, 268, 271 f. und vom 26. Januar 2006 - V ZB 132/05, NJW 2006, 2189), ist der Beschluss dahin auszulegen, dass die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ermächtigt wird.

    Denn eine GbR kann nicht Verwalterin einer Wohnungseigentümergemeinschaft sein (BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, BGHZ 107, 268, 271 f. und vom 26. Januar 2006 - V ZB 132/05, NJW 2006, 2189).

  • BGH, 26.01.2006 - V ZB 132/05

    Verwaltertätigkeit einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Handelt es sich bei dem vermeintlichen Verwalter um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die nicht wirksam zum Verwalter bestellt werden kann (BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, BGHZ 107, 268, 271 f. und vom 26. Januar 2006 - V ZB 132/05, NJW 2006, 2189), ist der Beschluss dahin auszulegen, dass die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ermächtigt wird.

    Denn eine GbR kann nicht Verwalterin einer Wohnungseigentümergemeinschaft sein (BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, BGHZ 107, 268, 271 f. und vom 26. Januar 2006 - V ZB 132/05, NJW 2006, 2189).

  • BGH, 10.09.1998 - V ZB 11/98

    Regelungen der Hausordnung in einem Eigentümerbeschluß

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Diese Auslegung hält der rechtlichen Nachprüfung unabhängig davon nicht stand, ob sie - wie die Auslegung von Sondernachfolger bindenden Beschlüssen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. September 1998 - V ZB 11/98, BGHZ 139, 289) - revisionsrechtlich uneingeschränkt oder lediglich insoweit überprüfbar ist, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze und Erfahrungssätze verletzt sind oder wesentlicher Auslegungsstoff außer Acht gelassen worden ist.
  • BGH, 31.10.1997 - V ZR 248/96

    Zusicherung des aktuellen Ausbauzustandes im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Es hat insbesondere den Grundsatz der interessengerechten Auslegung verletzt (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 1997 - V ZR 248/96, NJW 1998, 535, 536; Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94, BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259 m.w.N.).
  • BGH, 11.05.1995 - VII ZR 116/94

    Auslegung eines Prozeßvergleichs

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Es hat insbesondere den Grundsatz der interessengerechten Auslegung verletzt (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 1997 - V ZR 248/96, NJW 1998, 535, 536; Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94, BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259 m.w.N.).
  • BGH, 20.09.2000 - V ZB 58/99

    Vereinbarung eines Sondernutzungsrechts im Wohnungseigentum

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Es handelt sich nicht um einen vereinbarungsabändernden Beschluss, der wegen fehlender Beschlusskompetenz nichtig wäre (BGH, Beschluss vom 20. September 2000 - V ZB 58/99, BGHZ 145, 158, 162 ff.).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 360/02

    Ermächtigung des Verwalters zur Geltendmachung von rechten der Wohnungseigentümer

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Ausreichend ist jedenfalls, dass der Antrag in berechtigter Prozessstandschaft für den Berechtigten gestellt wird (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2003 - VII ZR 360/02, BauR 2003, 1759 = NZBau 2003, 613 = ZfBR 2003, 768; Urteil vom 16. September 1999 - VII ZR 385/98, BauR 1999, 1489 = NZBau 2000, 24 = ZfBR 2000, 39; zur Unterbrechung der Verjährung durch einen unzulässigen Antrag vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1993 - VII ZR 148/92, BauR 1993, 473 = ZfBR 1993, 182).
  • BGH, 04.03.1993 - VII ZR 148/92

    Verjährungsunterbrechung durch Beweissicherung bei späterem Erwerb der

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Ausreichend ist jedenfalls, dass der Antrag in berechtigter Prozessstandschaft für den Berechtigten gestellt wird (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2003 - VII ZR 360/02, BauR 2003, 1759 = NZBau 2003, 613 = ZfBR 2003, 768; Urteil vom 16. September 1999 - VII ZR 385/98, BauR 1999, 1489 = NZBau 2000, 24 = ZfBR 2000, 39; zur Unterbrechung der Verjährung durch einen unzulässigen Antrag vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1993 - VII ZR 148/92, BauR 1993, 473 = ZfBR 1993, 182).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Seit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Jahre 2001 (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 343) ist anerkannt, dass die BGB-Außengesellschaft rechtsfähig ist, soweit sie durch Teilnahme am Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründet.
  • BGH, 10.06.2005 - V ZR 235/04

    Ermächtigung einzelner Mitglieder der Wohnungseigentümergemeinschaft zur

    Auszug aus BGH, 28.05.2009 - VII ZR 206/07
    Die Wohnungseigentümer können durch Mehrheitsbeschluss auch einen Dritten, der nicht ihr Verwalter ist, zur Geltendmachung von Ansprüchen ermächtigen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 2005 - V ZR 235/04, NJW 2005, 2622 = MDR 2005, 1279; Staudinger/Bub, BGB, 12. Aufl., § 27 WEG Rdn. 28, 34).
  • BGH, 16.09.1999 - VII ZR 385/98

    Unterbrechung der Verjährung durch Maßnahme eines Prozeßstandschafters

  • BGH, 16.10.2009 - V ZR 203/08

    Voraussetzungen für einen Rücktritt vom Vertrag bei bestehendem Interesse an

    Die Auslegung der Regelung durch das Berufungsgerichts ist mit dem in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannten Erfordernis einer beiderseits interessengerechten Auslegung (BGHZ 131, 136, 138; 143, 175, 178 [Senat]; Senat, Urt. v. 31. Oktober 1997, V ZR 248/96, NJW 1998, 535, 536; Urt. v. 9. Mai 2003, V ZR 240/02, NJW-RR 2003, 1053, 1054; Urt. v 23. Januar 2009, V ZR 197/07, NJW 2009, 1810, 1812; BGH, Urt. v. 28. Mai 2009, VII ZR 206/07, BGH-Report 2009, 866) nicht zu vereinbaren.
  • OLG Dresden, 31.03.2010 - 1 U 1446/09

    Hemmung der Verjährung durch Einleitung eines selbständigen Beweisverfahrens

    (2) Zu einem anderen Auslegungsergebnis gelangt man auch nicht angesichts der von der Klägerin angeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur interessengerechten Auslegung von WEG -Beschlüssen (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.2009, Az: VII ZR 206/07, NJW 2009, 2449 ).

    GmbH den Beschluss verkündet hat, müsste dieser mit dem Ziel der deklaratorischen Feststellung seines Nichtbestehens angefochten werden (BGH, Urteil vom 28.05.2009, Az.: VII ZR 206/07, NJW 2009, 2449 ) jurisPK, aaO., Rnr. 133 m.w.N.).

  • LG Karlsruhe, 28.06.2011 - 11 S 7/10

    Wohnungseigentümerbeschluss: Bestellung einer haftungsbeschränkten

    Anders als die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, der die Rechtsprechung (BGH ZWE 2006, 183; NJW 2006, 2189, NZM 2009, 547) trotz Rechtsfähigkeit der Außen-GbR nach wie vor die Eignung zum Verwalter abspricht, steht der Eignung der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) auch nicht entgegen, dass sie als rechtlich selbständige Einheit nicht handlungsfähig wäre oder nicht durch ein öffentliches Register Kenntnis darüber erlangt werden könne, wer zum Gesellschafterkreis gehört und wie sich die Vertretungsbefugnisse gestalten.
  • OLG Dresden, 25.06.2009 - 10 U 1559/07

    Architekten & Ingenieure: Verjährung und Arglisthaftung

    Um eine solche Ausnahme annehmen zu können, muss - so formuliert es der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 2008 - VII ZR 206/07, NJW 2009, S. 582 ff, 584 Rn 22; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007 - VII ZR 99/06, JR 2008, S. 507 ff, 508 Rn 17 mit Anm. Peters) - den Unternehmer "der Vorwurf treffen, er habe mit seiner Organisation die Arglisthaftung vermeiden wollen".
  • OLG Frankfurt, 13.03.2009 - 10 U 133/08

    Haftung des bauaufsichtsführenden Architekten bei Übersehen von Planungsfehlern:

    Der Bundesgerichtshof hat jedoch zwischenzeitlich gegenteilig entschieden: Der Besteller muss sich bei einer Inanspruchnahme des bauaufsichtsführenden Architekten wegen eines übersehenen Planungsmangels das Verschulden des von ihm eingesetzten Planers zurechnen lassen (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 206/07, zitiert nach ibr-online).
  • OLG München, 25.01.2012 - 27 U 501/10

    Andere Konstruktion ausgeführt: Haftung noch 17 Jahre nach Abnahme!

    Führt ein Verwalter einen Rechtsstreit ohne Ermächtigung durch den Ermächtigungsbefugten, fehlt es an einer "berechtigten Prozessstandschaft" (vgl. zum Begriff BGH NJW 2009, 2449) mit der Folge, dass die Klage als unzulässig abzuweisen ist und bei dem Rechtsinhaber günstige Rechtsfolgen nicht eintreten (vgl. z.B. BGH BauR 2003, 1759).
  • LG Nürnberg-Fürth, 02.09.2020 - 12 O 5227/19

    Vertretung der WEG durch den Verwalter bei Sanierungsauftrag

    Ein nicht wirksam bestellter Verwalter kann im Einzelfall durch entsprechenden Gemeinschaftsbeschluss zur Vertretung der Gemeinschaft ermächtigt werden (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 28.05.2009, Az. VII ZR 206/07, zitiert nach juris).
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