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   BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85   

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BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85 (https://dejure.org/1986,310)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1986 - VII ZR 211/85 (https://dejure.org/1986,310)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85 (https://dejure.org/1986,310)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pfändungsbeschluss und Überweisungsbeschluss auf "Übertragung und Abtretung seiner Ansprüche" aus einem "Wachstumskonto" bei einer Investment-Gesellschaft in Liquidation - Zuordnung eines "Wachstumskontos" eines Gesellschafters - Genehmigung der Einziehung einer ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 816 Abs. 2
    Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines unwirksamen Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2430
  • NJW-RR 1986, 1170 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1177
  • MDR 1987, 48
  • WM 1986, 906
  • BB 1986, 1466
  • BauR 1986, 708
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 02.07.1979 - II ZR 132/78

    Voraussetzungen für den Gesamtschuldnerausgleich - Anforderungen an Ansprüche von

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Gesellschafter, der einen Gesellschaftsgläubiger befriedigt, aus dem Gesellschaftsvermögen jedoch selbst keine Befriedigung erlangt, die anderen Gesellschafter anteilmäßig in Anspruch nehmen (BGHZ 37, 299, 303; BGH NJW 1980, 339, 340; 1981, 1095, 1096).
  • BGH, 20.10.1980 - II ZR 257/79

    Haftung eines neu eintretenden Schuldners für vor dem beitritt begrümdete

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Gesellschafter, der einen Gesellschaftsgläubiger befriedigt, aus dem Gesellschaftsvermögen jedoch selbst keine Befriedigung erlangt, die anderen Gesellschafter anteilmäßig in Anspruch nehmen (BGHZ 37, 299, 303; BGH NJW 1980, 339, 340; 1981, 1095, 1096).
  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 252/81

    Anfänglich subjektiv unmögliche Gebrauchsüberlassung der Mietsache -

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Diese Leistung ist jedoch dem Kläger gegenüber wirksam; denn mit der Geltendmachung des Anspruchs und der Erhebung der vorliegenden Klage hat er die Einziehung der Forderung gegenüber der Investment-Gesellschaft durch den Beklagten genehmigt (vgl. BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]/273; BGH NJW 1972, 1197, 1199 [BGH 06.04.1972 - VII ZR 118/70] m.N.; 1974, 944, 945; Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 816 Rdn. 63; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, § 8 III 3 S. 353 ff, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Das gilt auch für die Pfändung eines Anspruchs auf Abtretung einer Forderung (Stöber a.a.O. Rdn. 68; vgl. a. BGH NJW 1975, 980 m.N. für den ähnlichen Fall der §§ 91, 92 ZVG) und muß ebenso für die lediglich "auf abgekürztem Weg" erbrachte Leistung des Schuldners der abzutretenden Forderung an den Pfandgläubiger gelten, zumal wenn die Annahme dieser Leistung vom Gläubiger der abzutretenden Forderung (hier: dem Kläger) nachträglich genehmigt worden ist.
  • BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70

    Bewirkung einer Leistung an einen Nichtberechtigten - Voraussetzungen für den

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Diese Leistung ist jedoch dem Kläger gegenüber wirksam; denn mit der Geltendmachung des Anspruchs und der Erhebung der vorliegenden Klage hat er die Einziehung der Forderung gegenüber der Investment-Gesellschaft durch den Beklagten genehmigt (vgl. BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]/273; BGH NJW 1972, 1197, 1199 [BGH 06.04.1972 - VII ZR 118/70] m.N.; 1974, 944, 945; Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 816 Rdn. 63; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, § 8 III 3 S. 353 ff, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Gesellschafter, der einen Gesellschaftsgläubiger befriedigt, aus dem Gesellschaftsvermögen jedoch selbst keine Befriedigung erlangt, die anderen Gesellschafter anteilmäßig in Anspruch nehmen (BGHZ 37, 299, 303; BGH NJW 1980, 339, 340; 1981, 1095, 1096).
  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 110/72

    "Umbuchung" des Betrags alsLeistung der Drittschuldnerin an die Beklagte als

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Diese Leistung ist jedoch dem Kläger gegenüber wirksam; denn mit der Geltendmachung des Anspruchs und der Erhebung der vorliegenden Klage hat er die Einziehung der Forderung gegenüber der Investment-Gesellschaft durch den Beklagten genehmigt (vgl. BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]/273; BGH NJW 1972, 1197, 1199 [BGH 06.04.1972 - VII ZR 118/70] m.N.; 1974, 944, 945; Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 816 Rdn. 63; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, § 8 III 3 S. 353 ff, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 21.06.1979 - IX ZR 69/75

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85
    Aus diesem Grund konnte nicht der persönlich haftende Gesellschafter Hans B., sondern allenfalls die - trotz der nur deklaratorisch wirkenden Löschungseintragung im Handelsregister als Liquidationsgesellschaft fortbestehende - B. KG von dem Kläger die Übertragung und Abtretung seiner Ansprüche aus dem Konto verlangen (vgl. BGH NJW 1979, 1987 Nr. 7).
  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 311/95

    Auskunftspflicht des Beauftragten; Pfändung des Anspruchs auf Abtretung einer

    Mit dieser Abtretung erwirbt, wie den Regelungen in § 1287 BGB für das Vertragspfandrecht sowie in den §§ 847 bis 848 ZPO für die Pfändung von- Ansprüchen auf Übertragung von beweglichen und unbeweglichen Sachen entnommen werden kann, der Gläubiger an der Forderung ohne weiteres ein Pfandrecht, das es ihm ermöglicht, die (rück-)abgetretene Forderung durchzusetzen (vgl. BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430).
  • BGH, 09.05.2007 - IV ZR 182/06

    Rechtsfolgen der Erteilung einer Löschungsbewilligung für eine Grundschuld in der

    Mit der Erhebung ihrer Klage hat die Klägerin die Leistung an den nichtberechtigten Beklagten genehmigt (§ 182 Abs. 1 BGB; vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85 - NJW 1986, 2430 unter II 1 m.w.N.).
  • BGH, 16.09.2008 - IX ZR 172/07

    Zulässigkeit der Revision bei Geltendmachung eines auf Insolvenzanfechtung

    Zu Unrecht macht die Revision geltend, eine konkludente Genehmigung im Sinne des § 816 Abs. 2 BGB sei bereits in der Klageerhebung (vgl. BGH, Urt. v. 6. April 1972 - VII ZR 118/70, NJW 1972, 1197, 1199; v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430) zu erkennen.
  • BGH, 27.01.2005 - I ZR 119/02

    WirtschaftsWoche

    In einem solchen Fall kann der Gläubiger - was grundsätzlich auch konkludent, etwa durch Erhebung der Zahlungsklage geschehen kann - die Leistung an den Nichtberechtigten nachträglich genehmigen und, weil die Leistung damit ihm gegenüber wirksam wird, nach § 816 Abs. 2 BGB vom Nichtberechtigten die Herausgabe des Erlangten beanspruchen (BGH, Urt. v. 6.4.1972 - VII ZR 118/70, NJW 1972, 1197, 1199; BGHZ 85, 267, 272 f.; BGH, Urt. v. 15.5.1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430; Urt. v. 20.6.1990 - XII ZR 93/89, NJW-RR 1990, 1200, 1201).
  • BGH, 26.05.1987 - IX ZR 201/86

    Befreiende Wirkung von Leistungen des Drittschuldners

    Diese Feststellung entspricht der ständigen Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430 m. Nachw.).
  • BGH, 14.05.2004 - V ZR 304/03

    Rechtsfolgen der Anordnung des Sofortvollzugs der Rückübertragung eines

    Den Klägern gegenüber führten diese Zahlungen erst und nur dadurch zur Erfüllung, daß diese die Beklagte verklagten und damit (BGH, Urt. v. 20. März 1986, III ZR 236/84, NJW 1986, 2104, 2106, RGZ 106, 44, 45; Bamberger/Roth/Bub, aaO, § 182 Rdn. 3) die Zahlungen der Mieter an die Beklagte genehmigten (BGH , Urt. v. 15. Mai 1986, VII ZR 211/85, NJW 1986, 2430; Urt. v. 9. Februar 1989, IX ZR 145/87, NJW 1989, 1348, 1350, 1351 insoweit in BGHZ 106, 375 nicht abgedruckt; Bamberger/Roth/Wendehorst, aaO, § 816 Rdn. 30).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 151/87

    Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Bezeichnung von

    In diesem Fall hätte der Beklagte als Pfändungsgläubiger durch die Leistung der Klägerin auf deren Kosten die ihm überwiesenen Guthaben der übrigen vier Konten ohne rechtlichen Grund erlangt (vgl. LG Bremen NJW 1971, 1366 f m.Anm. Medicus; Schlosser, ZZP 76 [1963], 73, 78 f; Liesecke, WM 1975, 314, 320; auch BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85, WM 1986, 906).
  • BGH, 20.06.1990 - XII ZR 93/89

    Bereicherungsausgleich bei gefälschtem Überweisungsauftrag

    In Betracht käme weiter ein Anspruch aus § 816 Abs. 2 BGB, wenn die Klägerin die Zahlung der B.-Bank an den nichtberechtigten Beklagten genehmigt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85 - NJW 1986, 2430).
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 17/87

    Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs wegen Geschäftsunfähigkeit des eine

    Deshalb konnte der Kläger gemäß § 816 Abs. 2 BGB vom Juwelier die Rückzahlung des Kaufpreises verlangen (BGH, Urt. v. 15.5.1986 - VII ZR 211/85, WM 1986, 906).
  • OLG München, 10.11.2005 - 6 U 5164/04

    Zum Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung bei einer Vermögensverschiebung,

    (2) Die für § 816 Abs. 2 BGB erforderliche Erfüllungswirkung der von der Grundschuldgläubigerin erbrachten Leistung konnte allerdings dadurch herbeigeführt werden, dass die Kläger als materiell berechtigte Gläubiger (ebenso wie die formell berechtigte Streithelferin) die Annahme durch den Beklagten genehmigten (BGH NJW 1986, 2430; BGH NJW 1989, 1349, 1350).

    Dies ist vorliegend konkludent durch Erhebung der auf Wertersatz gerichteten Zahlungsklage gegen den Beklagten (BGH NJW 1986, 2430; NJW 1988, 495; NJW 1989, 1349) bzw. durch den Streitbeitritt der Landeshauptstadt auf Klägerseite im Berufungsverfahren geschehen.

  • BGH, 14.02.1989 - VI ZR 244/88

    Gesamtgläubigerschaft zwischen Sozialversicherungs- und Versorgungsträger bei

  • OLG Hamm, 06.11.2007 - 27 U 28/07

    Zur Wirksamkeit einer für die Darlehensgewährung an Insolvenzschuldner

  • BAG, 17.01.2012 - 3 AZR 776/09

    Direktversicherung - eingeschränkt unwiderrufliches Bezugsrecht - Anspruch auf

  • OLG Frankfurt, 24.10.2007 - 21 U 20/07

    Rechtserwerb nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Konkludente Genehmigung

  • BGH, 10.10.1989 - XI ZR 11/89

    Umfang der Interventionswirkung der Streitverkündung

  • OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07

    Keine Erstreckung des verlängerten Eigentumsvorbehalts auf durch eine

  • OLG Saarbrücken, 26.11.2002 - 4 U 46/02

    Zur Frage, ob die verspätete Zustellung eines Pfändungs- und

  • OLG Bremen, 06.12.2001 - 5 U 21/01

    Maßgebliches Recht bei Errichtung eines Testaments im Ausland; Begriff des

  • OLG Brandenburg, 24.08.2006 - 15 UF 39/06

    Auslegung eines Ehevertrags - Übertragung einer Lebensversicherung - Abtretung,

  • BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86

    Honoraransprüche eines Chefarztes als Leiter des Zentrallabors einer

  • OLG Köln, 22.07.2003 - 23 U 9/02

    Einsetzung eines Sohnes als Hoferben; Gesetzliche Erbfolge bezüglich des

  • BGH, 17.06.1998 - IV ZR 145/97

    Behandlung einer Lebensversicherung zur Abdeckung der Erbschaftssteuerschulden

  • OLG Köln, 25.05.1993 - 24 U 216/91

    Fortsetzung eines Pfändungspfandrechts an einem Abfindungsanspruch; Bedeutsamkeit

  • OLG Brandenburg, 06.04.2016 - 7 U 119/14

    Umfang der Sicherungsabrede bei Abtretung einer Arbeitnehmerdirektversicherung;

  • OLG Hamm, 02.03.1998 - 8 U 246/96

    Auflösung der Gesellschaft; Tod des Erblassers ; Fortsetzung der Gesellschaft;

  • OLG Hamm, 30.08.2012 - 22 U 139/12

    Inanspruchnahme des Insolvenzverwalters auf Rückzahlung des vereinnahmten

  • OLG Karlsruhe, 04.08.1995 - 15 U 227/94

    Wirksamkeit einer Globalabtretung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen;

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