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   BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77   

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BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77 (https://dejure.org/1979,56)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1979 - VII ZR 256/77 (https://dejure.org/1979,56)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77 (https://dejure.org/1979,56)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 73, 363
  • NJW 1979, 1550
  • MDR 1979, 572
  • VersR 1979, 447
  • DB 1979, 1643
 
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Wird zitiert von ... (130)Neu Zitiert selbst (15)

  • RG, 01.12.1936 - III 271/35

    1. Können Mängel der Begründung einer nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Das gilt auch für Rückgriffsansprüche (vgl. RGZ 90, 82, 84; 153, 101, 106/107 für solche Ansprüche gegen Rechtsanwälte).

    Dabei genügt regelmäßig die Möglichkeit, Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 107; BGH Urteil vom 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75 = WM 1978, 496 mit weiteren Nachweisen).

    Unkenntnis des Schadens und damit des Anspruchs hindern den Beginn der Verjährungsfrist grundsätzlich nicht (BGH NJW 1968, 1381, 1382; RGZ 153, 101, 107 jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 17.02.1971 - VIII ZR 4/70

    Begriff der Entstehung des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Entscheidend dafür, ob ein Schadensersatzanspruch bereits entstanden ist und damit die Verjährungsfrist in Gang gesetzt wird, ist nach der Rechtsprechung, inwieweit der Berechtigte in der Lage gewesen wäre, seinen Anspruch gerichtlich geltend zu machen (BGHZ 55, 340, 341) [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70].

    Es ist ähnlich, wie wenn die Vertragspartner die Leistungspflicht des einen Teils schon im Vertrag an ein weiteres, nach Vertragsschluß liegendes Erfordernis, etwa an eine besondere, vom Gläubiger vorzunehmende Handlung knüpfen (BGHZ 55, 340 [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70] "Zahlung gegen Dokumente"; BGH NJW 1968, 1962 Erteilung einer Schlußrechnung) oder wenn sie schon im Vertrag "Stundung" vereinbaren (BGH Urteil vom 18. Mai 1977 - III ZR 116/74 = WM 1977, 895).

  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Für eine so weitgehende Freizeichnung der Beklagten besteht kein rechtfertigender Grund (vgl. auch BGHZ 64, 238, 242 f für die Abkürzung der Verjährungsfrist in Gesellschaftsverträgen von sog. Publikums-Kommanditgesellschaften).
  • RG, 23.03.1917 - III 463/16

    Rückgriffsanspruch einer Partei gegen ihren Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Das gilt auch für Rückgriffsansprüche (vgl. RGZ 90, 82, 84; 153, 101, 106/107 für solche Ansprüche gegen Rechtsanwälte).
  • BGH, 10.04.1968 - V ZR 13/65

    Abhängigkeit des Verjährungsbeginns von der Kenntnis des Gläubigers vom Anspruch

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Unkenntnis des Schadens und damit des Anspruchs hindern den Beginn der Verjährungsfrist grundsätzlich nicht (BGH NJW 1968, 1381, 1382; RGZ 153, 101, 107 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG München, 21.10.1976 - 24 U 791/76
    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Eine solche Rechtsfolge wäre unbillig (ebenso etwa OLG München VersR 1977, 871; Mutze "Der Steuerberater" 1977, 149; 1978, 81; Prütting WM 1978, 130; a.A. Späth "Der Steuerberater" 1978, 255).
  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 304/75

    Beginn der Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Dabei genügt regelmäßig die Möglichkeit, Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 107; BGH Urteil vom 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75 = WM 1978, 496 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 23.11.1973 - IV ZR 35/73

    Frage der Geltung der Verjährungsregelung des § 3 Nr. 11

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Es ist allgemein anerkannt, daß bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden ist (BGH NJW 1961, 25 Nr. 6; 1965, 106 Nr. 9; 1974, 236 Nr. 6 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Es ist allgemein anerkannt, daß bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden ist (BGH NJW 1961, 25 Nr. 6; 1965, 106 Nr. 9; 1974, 236 Nr. 6 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 09.05.1977 - III ZR 116/74

    Honoraransprüche aus anwaltlicher Tätigkeit für Geschäfts- und

    Auszug aus BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77
    Es ist ähnlich, wie wenn die Vertragspartner die Leistungspflicht des einen Teils schon im Vertrag an ein weiteres, nach Vertragsschluß liegendes Erfordernis, etwa an eine besondere, vom Gläubiger vorzunehmende Handlung knüpfen (BGHZ 55, 340 [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70] "Zahlung gegen Dokumente"; BGH NJW 1968, 1962 Erteilung einer Schlußrechnung) oder wenn sie schon im Vertrag "Stundung" vereinbaren (BGH Urteil vom 18. Mai 1977 - III ZR 116/74 = WM 1977, 895).
  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75

    Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB

  • BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59

    Schadensersatzpflicht des U bei Nichtabschluss angetragener Geschäfte, Ablehnung

  • BGH, 08.07.1968 - VII ZR 65/66

    Beginn der Verjährungsfrist für Schlußzahlung des Werklohns

  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 200/15

    Ausgleichsanspruch eines Gesamtschuldners: Entstehung und Verjährung des

    Hierfür genügt die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (vgl. BGH, Urteile vom 23. März 1987 - II ZR 190/86, BGHZ 100, 228 Rn. 14; vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77, BGHZ 73, 363, 365; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08, BGHZ 181, 310 Rn. 19 mwN; MüKoBGB/Grothe, 7. Aufl., § 199 Rn. 4; BeckOK BGB/Henrich/Spindler, BGB, § 199 Rn. 5 [Stand: 01.08.2016]).

    Tritt eine als möglich voraussehbare Spätfolge ein, wird für sie keine selbständige Verjährungsfrist in Lauf gesetzt (vgl. BGH, Urteile vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77, BGHZ 73, 363, 365; BGH, Urteil vom 23. März 1987 - II ZR 190/86, BGHZ 100, 228, 231; vom 21. Februar 2005 - II ZR 112/03, ZIP 2005, 852 Rn. 9; vgl. auch Senatsurteil vom 24. April 2012 - VI ZR 329/10, VersR 2012, 924 Rn. 19 zur subjektiven Kenntnis im Rahmen des § 852 Abs. 1 BGB aF).

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Zwar ist der Eintritt eines Schadens regelmäßig erst dann anzunehmen, wenn es zu einer konkreten Verschlechterung der Vermögenslage des Gläubigers gekommen ist; der Eintritt einer risikobehafteten Situation genügt dafür grundsätzlich nicht (BGHZ 73, 363, 365; 100, 228, 231 f; 124, 27, 30; BGH, Urteil vom 17. Februar 2000 - IX ZR 436/98 - NJW 2000, 1498, 1499).
  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 56/11

    VOB-Vertrag: Entstehung des Rechts des Auftraggebers auf Selbstbeseitigung eines

    Es genügt die Möglichkeit, Feststellungsklage zu erheben (BGH, Urteile vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77, BGHZ 73, 363, 365, vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 41/80, BGHZ 79, 176, 178, vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08, BGHZ 181, 310 Rn. 19 und vom 19. Juli 2010 - II ZR 57/09, WM 2010, 1655 Rn. 8; vgl. Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 199 Rn. 3; MünchKommBGB/Grothe, 6. Aufl., § 199 Rn. 4).
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