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   BGH, 21.11.2019 - VII ZR 278/17   

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https://dejure.org/2019,43717
BGH, 21.11.2019 - VII ZR 278/17 (https://dejure.org/2019,43717)
BGH, Entscheidung vom 21.11.2019 - VII ZR 278/17 (https://dejure.org/2019,43717)
BGH, Entscheidung vom 21. November 2019 - VII ZR 278/17 (https://dejure.org/2019,43717)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch eines Bauherrn wegen mangelhafter Bauüberwachung

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 634 Nr. 2, 3, 4, §§ 280, 281, 637, 638, 249 Abs. 1; VOB/B (2002) § 13
    Kein Anspruch des Bestellers auf Zahlung fiktiver Mängelbeseitigungskosten auch gegenüber Architekten

  • rewis.io

    Schadensersatzanspruch des Bestellers bei Planungs- und Überwachungsfehlern des Architekten: Zahlungsanspruch in der Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    EGBGB Art. 229 § 5 S. 1; EGBGB § 39
    Schadensersatzanspruch eines Bauherrn wegen mangelhafter Bauüberwachung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Schadensersatz in Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schadensersatzanspruch eines Bauherrn wegen mangelhafter Bauüberwachung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nochmals: Kein Schadensersatz in Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten! (IBR 2020, 79)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 404
  • NZBau 2020, 301
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Auszug aus BGH, 21.11.2019 - VII ZR 278/17
    Der Senat hat nach Erlass des angefochtenen Urteils unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass im Verhältnis zum Architekten hinsichtlich der von ihm zu vertretenden Planungs- oder Überwachungsfehler, die sich im Bauwerk bereits verwirklicht haben, ein Zahlungsanspruch in Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten betreffend das Bauwerk ausscheidet (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17 Rn. 60-67, BGHZ 218, 1; Urteil vom 8. November 2018 - VII ZR 100/16 Rn. 15, BauR 2019, 536 = NZBau 2019, 100).

    Hierzu muss der Klägerin zunächst Gelegenheit gegeben werden, ihren Schaden anderweitig darzulegen und zu beziffern (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17 Rn. 62-67, BGHZ 218, 1).

  • BGH, 08.11.2018 - VII ZR 100/16

    Zahlungsanspruch eines Bestellers in Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 21.11.2019 - VII ZR 278/17
    Der Senat hat nach Erlass des angefochtenen Urteils unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass im Verhältnis zum Architekten hinsichtlich der von ihm zu vertretenden Planungs- oder Überwachungsfehler, die sich im Bauwerk bereits verwirklicht haben, ein Zahlungsanspruch in Höhe der fiktiven Mängelbeseitigungskosten betreffend das Bauwerk ausscheidet (vgl. BGH, Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17 Rn. 60-67, BGHZ 218, 1; Urteil vom 8. November 2018 - VII ZR 100/16 Rn. 15, BauR 2019, 536 = NZBau 2019, 100).
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    Die Klägerin kann insofern bezüglich des Kleiderschrankes "Utha" - da sie diesen mangelhaft durch die Beklagte aufgestellten Schrank behält und die noch offenen Mängel nicht mehr beseitigt werden - im Rahmen eines Schadensersatzanspruchs statt der Leistung (kleiner Schadensersatz) gegen die Beklagte als Unternehmer gemäß § 634 Nr. 4, §§ 280, 281 BGB den ihr entstandenen Schaden zwar nicht nach den fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen ( BGH , Urteil vom 19.12.2019, Az.: VII ZR 6/19, u.a. in: NJW-RR 2020, Seiten 269 ff.; BGH , Urteil vom 21.11.2019, Az.: VII ZR 278/17, u.a. in: NJW-RR 2020, Seiten 404 f.; BGH , Urteil vom 07.02.2019, Az.: VII ZR 63/18, u.a. in: NJW 2019, Seiten 1867 ff.; BGH , Urteil vom 06.12.2018, Az.: VII ZR 71/15, u.a. in: NJW-RR 2019, Seiten 406 ff.; BGH , Urteil vom 22.02.2018, Az.: VII ZR 46/17, u.a. in: NJW 2018, Seiten 1463 ff. ), jedoch kann sie als Bestellerin, die das Werk behält und die noch immer offenen Mängel nicht beseitigen lässt, den Schaden in der Weise bemessen, dass sie im Wege einer Vermögensbilanz die Differenz zwischen dem hypothetischen Wert der durch das Werk (hier den Aufbau des Kleiderschrankes) geschaffenen, in ihrem Eigentum stehenden Sache ohne Mangel und dem tatsächlichen Wert der Sache mit Mangel ermittelt.

    Maßstab ist danach die durch den Mangel des Werks erfolgte Störung des Äquivalenzverhältnisses( BGH , Urteil vom 19.12.2019, Az.: VII ZR 6/19, u.a. in: NJW-RR 2020, Seiten 269 ff.; BGH , Urteil vom 21.11.2019, Az.: VII ZR 278/17, u.a. in: NJW-RR 2020, Seiten 404 f.; BGH , Urteil vom 07.02.2019, Az.: VII ZR 63/18, u.a. in: NJW 2019, Seiten 1867 ff.; BGH , Urteil vom 06.12.2018, Az.: VII ZR 71/15, u.a. in: NJW-RR 2019, Seiten 406 ff.; BGH , Urteil vom 22.02.2018, Az.: VII ZR 46/17, u.a. in: NJW 2018, Seiten 1463 ff. ).

  • OLG Brandenburg, 27.01.2021 - 4 U 86/19

    Architekt muss die aktuellste Arbeitsstättenverordnung beachten!

    Mit seiner Entscheidung vom 21. November 2019 (- VII ZR 278/17 -, juris, Rn. 13, NJW-RR 20, 404) hat der BGH bestätigt, dass Architekten nach Errichtung des Gebäudes im Grundsatz kein Recht zur Nacherfüllung zusteht.
  • LG Duisburg, 23.11.2020 - 13 S 123/19
    Der VII. Zivilsenat (Werkvertragsrecht) geht in neuerer Rechtsprechung davon aus, dass eine fiktive Schadensabrechnung für das Werkvertragsrecht nicht mehr möglich sei, wenn der Besteller das mangelhafte Werk behält und den Mangel nicht beseitigen lässt; das gelte sowohl gegenüber dem Bauunternehmer als auch dem Architekten, im normalen BGB-Werkvertrag wie im VOB-Bauvertrag (BGH, Urteil vom 22.02.2018 - VII ZR 46/17 = BGHZ 218, 1; Urteil vom 19.12.2019 - VII ZR 6/19 = NJW-RR 2020, 269; Urteil vom 21.11.2019 - VII ZR 278/17 = NJW-RR 2020, 404).
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