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   BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02   

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https://dejure.org/2004,1503
BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02 (https://dejure.org/2004,1503)
BGH, Entscheidung vom 08.07.2004 - VII ZR 317/02 (https://dejure.org/2004,1503)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 2004 - VII ZR 317/02 (https://dejure.org/2004,1503)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausspruch eines Baustellenverbotes nach Kündigung des Bauvertrages; Voraussetzung für die Verwirkung eines Nachbesserungsanspruches; Beendigung des Annahmeverzuges durch Berufung auf Leistungsverweigerungsrecht im Prozeß; Zulassen der Beseitigung von Mängeln, obwohl ein ...

  • Judicialis

    BGB § 294; ; BGB § 320

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 294 § 320
    Rechtsfolgen eines Baustellenverbots nach Kündigung des Bauvertrages; Beendigung des Annahmeverzuges des Auftraggebers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baustellenverbot nach Kündigung: Annahmeverzug

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verpflichtung zur Mängelbeseitigung auch nach Kündigung des Bauvertrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Ein Baustellenverbot bedeutet noch nicht Verweigerung der Mängelbeseitigung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachbesserung trotz Baustellenverbotes nach Kündigung? (IBR 2004, 494)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1461
  • MDR 2004, 1410
  • NZBau 2004, 611
  • DB 2004, 2369
  • BauR 2004, 1500 (Ls.)
  • BauR 2004, 1616
  • ZfBR 2005, 49
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 251/86

    Beseitigung von Mängeln bei vorzeitiger Beendigung eines Bauvertrages

    Auszug aus BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02
    Auch nach einer Kündigung des Bauvertrages ist der Auftragnehmer grundsätzlich verpflichtet, Mängel an dem von ihm bis zur Kündigung erstellten Werk zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1987 - VII ZR 251/86, BauR 1987, 689, 690 = ZfBR 1987, 271; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BauR 2001, 667 = NZBau 2001, 211 = ZfBR 2001, 177).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 479/00

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs des Werkunternehmers

    Auszug aus BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02
    Vielmehr war er berechtigt, dieses Angebot zurückzuweisen, weil es nur einen sehr geringen Teil der vom gerichtlichen Sachverständigen festgestellten Mängel betraf (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, BauR 2002, 1399, 1400 = NJW 2002, 3019 = ZfBR 2002, 676).
  • BGH, 06.05.1999 - VII ZR 180/98

    Verzug des Auftraggebers mit der Zahlung der Vergütung bei Bestehen eines

    Auszug aus BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02
    Folglich ist die Forderung nicht fällig, so daß der Beklagte weder Verzugszinsen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1999 - VII ZR 180/98, BauR 1999, 1025 = NJW 1999, 2110 = ZfBR 1999, 313) noch Rechtshängigkeitszinsen, vgl. § 291 Satz 1 BGB, schuldet.
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Auszug aus BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02
    Auch nach einer Kündigung des Bauvertrages ist der Auftragnehmer grundsätzlich verpflichtet, Mängel an dem von ihm bis zur Kündigung erstellten Werk zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1987 - VII ZR 251/86, BauR 1987, 689, 690 = ZfBR 1987, 271; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BauR 2001, 667 = NZBau 2001, 211 = ZfBR 2001, 177).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02

    Anforderungen an den Nachweis einer Stundenlohnvereinbarung; Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02
    In Betracht wäre ein Annahmeverzug des Beklagten gekommen, der jedenfalls beendet gewesen wäre, als sich der Beklagte im zweiten Rechtszug auf sein Leistungsverweigerungsrecht berufen und damit zu erkennen gegeben hat, daß er zum Zweck der Mängelbeseitigung das Betreten der Baustelle zuläßt (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2003 - VII ZR 79/02, BauR 2003, 1892, 1898 = ZfBR 2004, 37, 41).
  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 118/11

    Gewährleistung beim Grundstückskauf: Anspruch auf Prozesszinsen bei

    Richtig ist allerdings der Einwand der Revision, dass nur eine fällige und durchsetzbare Geldforderung von dem Eintritt der Rechtshängigkeit an nach § 291 BGB zu verzinsen ist und dass das Bestehen eines Leistungsverweigerungsrechts des Schuldners nach § 320 BGB den Anspruch des Gläubigers auf Prozesszinsen grundsätzlich ausschließt (Senat, Urteile vom 16. März 1973 - V ZR 118/71, BGHZ 60, 319, 323 und vom 11. Januar 2010 - V ZR 85/09, NJW 2010, 2873, 2876 Rn. 30; BGH, Urteile vom 14. Januar 1971 - VII ZR 3/69, BGHZ 55, 198, 200; vom 8. Juli 2004 - VII ZR 317/02, NJW-RR 2004, 1461, 1462; vom 31. März 2005 - VII ZR 180/04, NJW-RR 2005, 919, 920 std.
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 23 U 102/12

    Fristlose Kündigung des Architektenvertrages durch den Auftraggeber

    Eine (freie oder außerordentliche) Kündigung des Werkvertrages seitens des Auftraggebers lässt dessen Gewährleistungsansprüche grundsätzlich unberührt, denn wegen des nicht gekündigten Teils besteht der Vertrag fort (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.2004, VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616), d.h. die Leistungsverpflichtung reduziert sich auf das bis zur Kündigung erbrachte Teilwerk.
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2012 - 23 U 132/11

    Ansprüche des Auftragnehmers nach außerordentlicher Kündigung des Werkvertrages

    Eine (freie oder außerordentliche) Kündigung des Werkvertrages seitens des Auftraggebers lässt dessen Gewährleistungsansprüche grundsätzlich unberührt, denn wegen des nicht gekündigten Teils besteht der Vertrag fort (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.2004, VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616), d.h. die Leistungsverpflichtung reduziert sich auf das bis zur Kündigung erbrachte Teilwerk.
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Nacherfüllungsmaßnahmen, die den vertraglich geschuldeten Erfolg nicht vollständig herbeiführen, muss der Bauherr grundsätzlich nicht akzeptieren und darf er zurückweisen (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.2004, VII ZR 317/02, juris; ibr-online-Kommentar-Krause/Allenstein, a.a.O., § 635, Rn 25 mwN).
  • BGH, 31.03.2005 - VII ZR 180/04

    Formularmäßiger Ausschluss von Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechten in einem

    Soweit der Beklagten ein Leistungsverweigerungsrecht zusteht, muß sie weder Verzugs- noch Prozeßzinsen zahlen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 2004 - VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616 = NZBau 2004, 611 = ZfBR 2005, 49).
  • OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04

    Gewährleistung beim Gebrauchtwagenkauf: Vermutung des Vorliegens eines

    Gleichfalls kann es dahinstehen, ob der Kläger trotz der Bestimmung des § 266 BGB zu einer Entgegennahme der von der Beklagten angebotenen Teilnacherfüllung, nämlich hinsichtlich der Sitze und der Felge verpflichtet gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, NJW 2002, 3019; 8. Juli 2004 - VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616).
  • OLG Naumburg, 10.10.2013 - 1 U 96/12

    Werklohnprozess: Richterliche Hinweispflicht bei nicht hinreichender Abgrenzung

    Der Besteller kann deshalb auch die Beseitigung von Mängeln am bis zur Kündigung hergestellten Werk verlangen und Mangelrechte geltend machen, ohne dass es dafür der vorherigen Abnahme (des Gefahrübergangs) bedarf (BGH NJW-RR 2004, 1461, 1462; Erman/H.P. Westermann, § 649 Rdn. 11; Voit, § 649 Rdn. 9, 21; PWW/ Halfmeier/Leupertz, § 633 Rdn. 7; Busche, § 634 Rdn. 4, § 649 Rdn. 16; Palandt/Sprau, § 649 Rdn. 4).
  • OLG Frankfurt, 07.08.2007 - 7 U 228/01

    Generalunternehmervertrag: Verjährungseinrede für den Gewährleistungsbürgen gegen

    Der Annahmeverzug ist dann beendet, wenn der Auftraggeber sich später wegen der Mängel auf sein Leistungsverweigerungsrecht beruft und dadurch zu erkennen gibt, dass er zum Zweck der Mängelbeseitigung das Betreten der Baustelle zulässt (BGH ZFBR 2005, 49).
  • OLG München, 18.12.2007 - 13 U 3113/07

    Hausverbot als wichtiger Kündigungsgrund?

    Davon könnte nur ausgegangen werden, wenn der Kläger nach der Aufforderung seitens der Beklagten, das Hausverbot aufzuheben (Schreiben vom 21.06.1999, Anlage BK 22 zum Schriftsatz der Klägervertreterin vom 10.10.2007), nicht reagiert und die Beklagte zu 1) ihre Leistung unter Fristsetzung nochmals ausdrücklich und konkret angeboten hätte (BGH BauR 2004, 1616 = NJW-RR 2004, 1461; BGH BauR 2003, 1892 = NJW-RR 2004, 92; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 466 = OLGR Düsseldorf 2000, 49).
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