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   BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78   

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https://dejure.org/1979,84
BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78 (https://dejure.org/1979,84)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1979 - VII ZR 337/78 (https://dejure.org/1979,84)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1979 - VII ZR 337/78 (https://dejure.org/1979,84)
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Reinigungsarbeiten auf Baustelle

§§ 812, 817 S. 2 BGB, Bereicherungsausgleich bei verbotener Arbeitnehmerüberlassung;

(Hinweis: vgl. zur jetzigen Rechtslage: §§ 1, 10 AÜG)

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Bereicherungsausgleich bei verbotener Arbeitnehmerüberlassung: Rückgriffskonditkion bei Zahlung fremder Schulden und § 817 S. 2 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlaubnis zur Arbeitnehmervermittlung - Überlassung von Arbeitskräften - Weisungsrecht des Entleihers - Verbot unerlaubter Arbeitnehmerüberlassung - Wertersatz für geleistete Arbeit der Leiharbeitnehmer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entlohnung einer unzulässigen Arbeitnehmerentleihung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arbeitnehmerüberlassung - ungerechtfertigte Bereicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 75, 299
  • NJW 1980, 452
  • MDR 1980, 303
  • DB 1980, 347
  • BauR 1980, 186
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 29.04.1968 - VII ZR 9/66

    Bereicherungsanspruch bei unerlaubter Rechtsberatung

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Vielmehr muß sich der Gläubiger dieses Verstoßes bewußt gewesen sein und ihn trotzdem gewollt haben (BGHZ 50, 90, 92 mit Nachweisen; erst neuerdings wieder BGH Urteil vom 12. April 1978 - IV ZR 157/75 = WM 1978, 949, 951).

    Der Bundesgerichtshof legt den als Ausnahmevorschrift verstandenen § 817 Satz 2 BGB seit langem einschränkend aus und lehnt seine ausdehnende Anwendung ab (vgl. etwa BGHZ 8, 348, 371; 39, 87, 91; 41, 341, 349; 44, 1, 6; 50, 90, 92; 63, 365, 369; BGH Urteil vom 23. März 1964 - VIII ZR 205/62 = LM BGB § 817 Nr. 20).

    Dagegen bleiben Bereicherungsansprüche unberührt, die sich aus nicht zu beanstandenden Leistungen ergeben, selbst wenn sie demselben tatsächlichen Verhältnis entstammen (BGHZ 50, 90, 92).

  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Der Bundesgerichtshof legt den als Ausnahmevorschrift verstandenen § 817 Satz 2 BGB seit langem einschränkend aus und lehnt seine ausdehnende Anwendung ab (vgl. etwa BGHZ 8, 348, 371; 39, 87, 91; 41, 341, 349; 44, 1, 6; 50, 90, 92; 63, 365, 369; BGH Urteil vom 23. März 1964 - VIII ZR 205/62 = LM BGB § 817 Nr. 20).

    Die dem Zivilrecht an sich fremde Regelung, die nicht selten zu unbilligen Ergebnissen führen kann (vgl. BGHZ 8, 348, 370 f; 39, 87, 91), muß in den von ihrem Zweck her bestimmten engen Grenzen gehalten werden.

  • BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51

    Entlassung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Der Bundesgerichtshof legt den als Ausnahmevorschrift verstandenen § 817 Satz 2 BGB seit langem einschränkend aus und lehnt seine ausdehnende Anwendung ab (vgl. etwa BGHZ 8, 348, 371; 39, 87, 91; 41, 341, 349; 44, 1, 6; 50, 90, 92; 63, 365, 369; BGH Urteil vom 23. März 1964 - VIII ZR 205/62 = LM BGB § 817 Nr. 20).

    Die dem Zivilrecht an sich fremde Regelung, die nicht selten zu unbilligen Ergebnissen führen kann (vgl. BGHZ 8, 348, 370 f; 39, 87, 91), muß in den von ihrem Zweck her bestimmten engen Grenzen gehalten werden.

  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Der Bundesgerichtshof legt den als Ausnahmevorschrift verstandenen § 817 Satz 2 BGB seit langem einschränkend aus und lehnt seine ausdehnende Anwendung ab (vgl. etwa BGHZ 8, 348, 371; 39, 87, 91; 41, 341, 349; 44, 1, 6; 50, 90, 92; 63, 365, 369; BGH Urteil vom 23. März 1964 - VIII ZR 205/62 = LM BGB § 817 Nr. 20).
  • BGH, 28.10.1964 - IV ZR 238/63

    Rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Grundsätzlich muß der Dritte aber den Willen haben, die fremde Schuld zu tilgen und das auch zum Ausdruck bringen (BGHZ 43, 1, 11 [BGH 28.10.1964 - IV ZR 238/63]; 46, 319, 325; vgl. ferner BGHZ 70, 389, 398 f [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; 72, 246, 249), sonst tritt die Erfüllungswirkung nicht ein.
  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 48/68

    Teilweise Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Das hätte zur Folge, daß bezahlter Lohn für geleistete Arbeit nicht mehr, jedenfalls nicht aus ungerechtfertigter Bereicherung, zurückverlangt werden könnte (vgl. etwa BGHZ 53, 152, 158 f).
  • BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Inwieweit ein Dritter, der in der irrigen Meinung geleistet hat, er selbst sei der Schuldner, nachträglich seine Leistung als Erfüllung der Verpflichtung des wirklichen Schuldners "gelten lassen" kann, braucht nicht näher erörtert zu werden (vgl. BGH NJW 1964, 1898, 1899; von Caemmerer, Festschrift für Hans Dolle, S. 135, 147 f).
  • BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 56/63

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Der Bundesgerichtshof legt den als Ausnahmevorschrift verstandenen § 817 Satz 2 BGB seit langem einschränkend aus und lehnt seine ausdehnende Anwendung ab (vgl. etwa BGHZ 8, 348, 371; 39, 87, 91; 41, 341, 349; 44, 1, 6; 50, 90, 92; 63, 365, 369; BGH Urteil vom 23. März 1964 - VIII ZR 205/62 = LM BGB § 817 Nr. 20).
  • BGH, 12.04.1978 - IV ZR 157/75

    Unwirksamkeit eines Vertrages wegen unerlaubter Arbeitsvermittlung -

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Vielmehr muß sich der Gläubiger dieses Verstoßes bewußt gewesen sein und ihn trotzdem gewollt haben (BGHZ 50, 90, 92 mit Nachweisen; erst neuerdings wieder BGH Urteil vom 12. April 1978 - IV ZR 157/75 = WM 1978, 949, 951).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78
    Grundsätzlich muß der Dritte aber den Willen haben, die fremde Schuld zu tilgen und das auch zum Ausdruck bringen (BGHZ 43, 1, 11 [BGH 28.10.1964 - IV ZR 238/63]; 46, 319, 325; vgl. ferner BGHZ 70, 389, 398 f [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; 72, 246, 249), sonst tritt die Erfüllungswirkung nicht ein.
  • BGH, 21.12.1966 - IV ZR 294/65

    Rückforderung von Unterhaltsleistungen

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76

    gescheiterter Hotelverkauf - § 812 BGB, Schuldübernahme,

  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 85/67

    "Beschränkung des Wettbewerbs auf der Anbieterseite" (§ 5 Abs. 2 BaupreisVO)

  • BGH, 23.03.1964 - VIII ZR 205/62
  • BGH, 14.12.2016 - IV ZR 7/15

    Ausschluss bereicherungsrechtlicher Rückforderungsansprüche: Teilnichtigkeit von

    Die Nichtigkeit des ganzen Vertrages gemäß den §§ 134, 139 BGB bewirkt also nicht zwangsläufig, dass damit auch alle seine Teile gleich zu beurteilen sind, soweit es sich um die Anwendung des § 817 Satz 2 BGB handelt (BGH, Urteile vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, VersR 1990, 1288 unter 2 b [juris Rn. 13]; vom 8. November 1979 - VII ZR 337/78, BGHZ 75, 299 unter III 2 b [juris Rn. 24]).
  • BAG, 03.11.2004 - 5 AZR 592/03

    Nichtiger Arbeitsvertrag - Rückabwicklung

    Der Leistende muss sich des Verstoßes bewusst gewesen sein und ihn trotzdem gewollt haben (BGH 29. April 1968 - VII ZR 9/66 - BGHZ 50, 90, 91 f.; 8. November 1979 - VII ZR 337/78 - BGHZ 75, 299, 302).

    Dagegen bleiben Bereicherungsansprüche unberührt, die sich aus nicht zu beanstandenden Leistungen ergeben, selbst wenn sie demselben tatsächlichen Verhältnis entstammen (BGH 29. April 1968 - VII ZR 9/66 - aaO S. 92; 8. November 1979 - VII ZR 337/78 - aaO S. 305).

  • BGH, 25.06.2002 - X ZR 83/00

    Auslegung eines Vertrages; Anforderungen an gerichtliche Hinweise; Abweisung

    Wer einem Dritten unerlaubt Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung überläßt, kann aus ungerechtfertigter Bereicherung (§§ 812 Abs. 1, 267 BGB) vom Entleiher zwar nicht Wertersatz für die von den Arbeitern geleisteten Dienste, wohl aber Herausgabe dessen verlangen, was der Entleiher erspart hat, wenn nicht er, sondern der Verleiher die Leiharbeiter entlohnt hat (BGHZ 75, 299, 302 ff.; Sen.Urt. v. 18.7.2000 - X ZR 62/98).

    Dies entspricht den vom Bundesgerichtshof (BGHZ 75, 299, 301; vgl. auch Sen.Urt. v. 18.7.2000 - X ZR 62/98) und vom Bundesarbeitsgericht (BAG DB 1999, 386 m.w.N.) in ständiger Rechtsprechung entwickelten Abgrenzungsgrundsätzen.

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