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   BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83   

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https://dejure.org/1984,620
BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83 (https://dejure.org/1984,620)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1984 - VII ZR 340/83 (https://dejure.org/1984,620)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1984 - VII ZR 340/83 (https://dejure.org/1984,620)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksame Einbeziehung von Lieferbedingungen in einen Vertrag - Berufung auf einen Haftungsausschluss für entstandene Mangelfolgeschäden - Schutz der in dem vorgesehenen Raum untergebrachten wertvollen, hoch empfindlichen Datenverarbeitungsgeräte durch den Einbau einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9; BGB § 633

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB: Ausschluß der Haftung für entferntere Mangelfolgeschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 271
  • ZIP 1985, 623
  • MDR 1985, 569
  • WM 1985, 522
  • BB 1985, 884
  • BauR 1985, 317
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Davon konnte das Berufungsgericht bei den von der Beklagten verwendeten Lieferbedingungen noch ausgehen (vgl. auch BGH Urteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 246/77 = WM 1979, 302, 304 = BB 1979, 185, 186; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 86, 135, 138) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].
  • BGH, 18.06.1979 - II ZR 65/78

    Ausschluss von Schadensersatzansprüchen bei schuldhaft versäumter Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Wenn die Beklagte aber in der dargelegten Weise das Vertrauen in Anspruch genommen hat, daß sie gerade hierzu in der Lage war, so kann sie sich nicht auf einen etwaigen Haftungsausschluß berufen (vgl. auch BGH Urteil vom 18. Juni 1979 - II ZR 65/78 = BB 1980, 13, 14 = AGBE I § 9 Nr. 71).
  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 246/77

    Auslegung einer Garantieerklärung

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Davon konnte das Berufungsgericht bei den von der Beklagten verwendeten Lieferbedingungen noch ausgehen (vgl. auch BGH Urteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 246/77 = WM 1979, 302, 304 = BB 1979, 185, 186; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 86, 135, 138) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].
  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 137/83

    Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung - Verwendung von

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Das in § 9 Abs. 2 Nr. 2 AGBG enthaltene Verbot der Aushöhlung wesentlicher Vertragspflichten und -rechte beruht auf der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach AGB dem Vertragspartner nicht solche Rechtspositionen wegnehmen oder einschränken dürfen, die ihm der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck zu gewähren hat (BGHZ 89, 363 [BGH 19.01.1984 - VII ZR 220/82] = NJW 1984, 1350, 1351; BGH Urteil vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 137/83 = WM 1984, 1053, 1055 = Betrieb 1984, 2086, 2087 = BB 1984, 1449, 1450 m.w.N.).
  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Zu weiterer Verdeutlichung hätte die Klägerin allenfalls Anlaß gehabt, wenn die Beklagte Tatsachen vorgetragen hätte, die eine andere Bedeutung des Verhaltens für die Klägerin hätten möglich erscheinen lassen (vgl. Senatsurteil NJW 1984, 2888, 2889).
  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 220/82

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf einen Höchstbetrag in den

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Das in § 9 Abs. 2 Nr. 2 AGBG enthaltene Verbot der Aushöhlung wesentlicher Vertragspflichten und -rechte beruht auf der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach AGB dem Vertragspartner nicht solche Rechtspositionen wegnehmen oder einschränken dürfen, die ihm der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck zu gewähren hat (BGHZ 89, 363 [BGH 19.01.1984 - VII ZR 220/82] = NJW 1984, 1350, 1351; BGH Urteil vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 137/83 = WM 1984, 1053, 1055 = Betrieb 1984, 2086, 2087 = BB 1984, 1449, 1450 m.w.N.).
  • BGH, 23.02.1984 - VII ZR 274/82

    Inhaltskontrolle einzelner Klauseln der "Einheitsbedingungen für

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Vor allem darf sich der Vertragspartner nicht formularmäßig von Pflichten freizeichnen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht, auf deren Erfüllung der Vertragspartner daher vertraut und auch vertrauen darf (Senatsurteil vom 23. Februar 1984 - VII ZR 274/82 = WM 1984, 1224, 1227 = ZIP 1984, 971, 975 = BB 1984, 939, 940 m.w.N.).
  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Dafür, daß sie die Pflichtverletzungen nicht zu vertreten hat, ist die Beklagte darlegungs- und beweisbelastet (§ 282 BGB; BGHZ 48, 310).
  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

    Auszug aus BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83
    Nach gefestigter Rechtsprechung gelten beim Rechtsverkehr unter Kaufleuten in Bezug genommene AGB auch dann, wenn sie den für den Vertragsschluß maßgebenden Schreiben nicht beigefügt und auch sonst dem Empfänger nicht in Einzelheiten bekannt waren (BGH NJW 1976, 1886 Nr. 5, 1887 m.w.N.).
  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 84/91

    AGB im kaufmännischen Verkehr

    Die Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen in den konkreten Einzelvertrag beruht wesentlich auf der Erwartung des Verwenders, der Vertragspartner sei hiermit stillschweigend einverstanden (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1984 - VII ZR 340/83 = WM 1985, 522 unter II 1).
  • BGH, 06.07.1988 - VIII ARZ 1/88

    Beteiligung des Mieters an Schönheitsreparaturen durch prozentuale Beteiligung an

    Nach allgemeinen Grundsätzen ist es allerdings nicht ausgeschlossen, daß die Berufung des Verwenders von Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf eine an sich wirksame Klausel unter besonderen Umständen des Einzelfalls gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB ) verstoßen kann (vgl. BGH-Urteile vom 12. Februar 1985 - X ZR 31/84 = BGHZ 93, 391, 399; vom 20. Dezember 1984 - VII ZR 34O/83 - WM 1985, 522 ; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG , 5. Aufl., § 9 Rdn. 34 ff.; Bunte/Heinrichs, Aktuelle Rechtsfragen zur Freizeichnung nach dem AGB-Gesetz , RWS-Skript 157, 1985, S. 82 ff.; Hensen NJW 1987, 1986 zu V; Palandt/Heinrichs, BGB , 47. Aufl., Vorbem. 4 c vor § 8 AGBG ; H. Schmidt, Vertragsfolgen der Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 1986, S. 101 ff.; zu weitgehend Hensen NJW 1987, 361).
  • BGH, 11.11.1992 - VIII ZR 238/91

    Formularmäßige Freizeichnung von wesentlichen Vertragspflichten und

    Vor allem darf sich der Klauselverwender - auch gegenüber einem Kaufmann - nicht formularmäßig von Pflichten freizeichnen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, auf deren Erfüllung der Vertragspartner daher vertraut und auch vertrauen darf (BGHZ 89, 363, 367 [BGH 19.01.1984 - VII ZR 220/82]; Urteil vom 23. Februar 1984 - VII ZR 274/82, WM 1984, 1224 = NJW 1985, 3016 unter VI 2; Urteil vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 137/83, WM 1984, 1053 = NJW 1985, 914 unter II 2 b bb; BGHZ 93, 29, 48; Urteil vom 20. Dezember 1984 - VII ZR 340/83, WM 1985, 522 unter II 2 a; Urteil vom 21. Dezember 1987 - II ZR 177/87, WM 1988, 246 unter I 2 b; BGHZ 103, 316, 321, 324 [BGH 03.03.1988 - X ZR 54/86]; Urteil vom 5. Mai 1992 - VI ZR 188/91VI ZR 188/91, NJW 1992, 2016 unter II 1 a; für den nichtkaufmännischen Bereich ferner Urteil vom 17. Januar 1985 - VII ZR 375/83, NJW 1985, 1165 [BGH 17.01.1985 - VII ZR 375/83] unter I 2 c; Urteil vom 9. November 1989 - IX ZR 269/87, NJW 1990, 761 unter III l; Urteil vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90, WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] unter XI 2 b; zum ganzen eingehend Paulusch DWiR 1992, 182, 185 ff m.w.Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 10.04.2018 - 8 U 19/14

    Keine Abnahme durch den vom Bauträger beauftragten Gutachter!

    Da sie die Haftung für Mangelfolgeschäden umfassend auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt, mithin auch für den Fall, dass ein Schaden durch die Verletzung einer so genannten Kardinalpflicht verursacht wird, ist sie jedoch - auch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum früheren AGB-Recht unwirksam; denn sie verstößt gegen § 9 Abs. 2 Nr. 2 AGBG (vgl. etwa BGH, Urteil 26.01.1993 - X ZR 90/91 - Urteil vom 20.12.1984 -VII ZR 340/83 -).
  • BGH, 03.03.1988 - X ZR 54/86

    Formularmäßiger Ausschluß der Haftung einer Seeschiffswerft auch für

    Das in dieser Regelung zum Ausdruck kommende Verbot der Aushöhlung wesentlicher Vertragspflichten und -rechte besagt, daß Allgemeine Geschäftsbedingungen dem Vertragspartner nicht solche Rechtspositionen nehmen oder einschränken dürfen, die ihm der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck zu gewähren hat (vgl. BGHZ 89, 363, 367 [BGH 19.01.1984 - VII ZR 220/82]; BGH BB 1984, 1449, 1450; 1985, 884).
  • LG Berlin, 29.01.2002 - 64 S 312/01
    Nach allgemeinen Grundsätzen ist es allerdings nicht ausgeschlossen, dass die Berufung des Verwenders von Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf eine an sich wirksame Klausel unter besonderen Umständen des Einzelfalls gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB) verstoßen kann (vgl. BGH-Urteile vom 12.2.1985 - X ZR 31/84 = BGHZ 93, 391, 399; vom 20.12.1984 - VII ZR 340/83 = WM 1985, 522; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 5. Aufl., § 9 Rdn. 34 ff; Bunte/Heinrichs, Aktuelle Rechtsfragen zur Freizeichnung nach dem AGB-Gesetz, RWS-Skript 157, 1985, S. 82 ff; Hensen NJW 1987, 1986 zu V; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., 82 ff; Hensen NJW 1987, 1986 zu V; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., Vorbem. 4c vor § 8 AGBG; H. Schmidt, Vertragsfolgen der Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 1986, S. 101 ff; zu weit gehend Hensen NJW 1987, 361).
  • BGH, 26.01.1993 - X ZR 90/91

    Unwirksamer Haftungsausschluß für leichte Fahrlässigkeit in kaufmännischem

    Seine Auffassung zur Zulässigkeit solcher Regeln steht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, nach der sich ein Klauselverwender auch gegenüber einem Kaufmann in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht von solchen Pflichten freizeichnen kann, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglicht und auf deren Erfüllung der andere Teilvertraut und vertrauen darf (BGHZ 89, 363, 367 [BGH 19.01.1984 - VII ZR 220/82]; 93, 29, 48 [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83]; 103, 316, 324 [BGH 03.03.1988 - X ZR 54/86]; BGH, Urt. v. 23.04.1984 - VII ZR 274/82, NJW 1985, 3016;Urt. v. 20.06.1984 - VIII ZR 137/83, WM 1985, 1053 = NJW 1985, 914;Urt. v. 20.12.1984 - VII ZR 340/83, WM 1985, 522;Urt. v. 05.05.1992 - VI ZR 188/91, NJW 1992, 2016;Urt. v. 11.11.1992 - VIII ZR 208/91 z.V.b.).
  • OLG Hamm, 18.09.2008 - 24 U 48/07

    Fehlerhafter Einbau einer Heizungsanlage

    Die Vorschrift betrifft vor allem die Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Erfüllung der Vertragspartner daher auch vertraut und auch vertrauen darf (vgl. Heinrichs in Palandt § 307 BGB Rdnr.33; vgl. auch BGH NJW-RR 1986, 271; BGH NJW 1993, 335).
  • OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09

    Schadenersatz wegen mangelhafter Verlegung eines Kunststoffbodens (hier: Umfang

    Vorliegend war das Vertrauen der Klägerin gerade in die Fachkunde der Beklagten so groß, dass es auf eine Aushöhlung wesentlicher Vertragpflichten hinausliefe, wenn sich die Beklagte auf den Haftungsausschluss berufen könnte (BGH BauR 85, 317).
  • KG, 11.02.2005 - 7 U 252/03

    Bauträgervertrag: Zulässige Haftungsbegrenzung für Mangelfolgeschäden

    Das in dieser Regelung zum Ausdruck kommende Verbot der Aushöhlung wesentlicher Vertragspflichten und -rechte besagte, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen dem Vertragspartner nicht solche Rechtspositionen nehmen oder einschränken dürfen, die ihm der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck zu gewähren hat (vgl. BGHZ 89, 363, 367; BGH BB 1984, 1449, 1450; 1985, 884).
  • BGH, 07.05.1986 - VIII ZR 238/85

    Schriftformerfordernis für vertragliches Verbot der Mehrfachverwendung

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