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   BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02   

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BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02 (https://dejure.org/2004,1421)
BGH, Entscheidung vom 13.05.2004 - VII ZR 424/02 (https://dejure.org/2004,1421)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02 (https://dejure.org/2004,1421)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassen der Einkalkulierung einer Leistung in den Pauschalpreis - Unklarheit über das Schulden einer Leistung - Prüfbarkeit der erstellten Schlussrechnung, wenn keine Nachkalkulation vorgenommen wurde - Vereinbarter Leistungsumfang bei der Beauftragung mit ...

  • Judicialis

    VOB/B § 14 Nr. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 14 Nr. 1
    Prüfbarkeit der Schlussrechnung nach Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüffähigkeit einer Schlussrechnung nach Kündigung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorzeitig beendeter Pauschalpreisvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigungsabrechnung: Prüfbarkeit wird durch Kalkulationsfehler nicht ausgeschlossen! (IBR 2004, 489)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1385
  • NZBau 2004, 549
  • DB 2004, 2810 (Ls.)
  • BauR 2004, 1441
  • ZfBR 2004, 687
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.02.2003 - X ZR 62/01

    Kündigung eines Werkvertrages

    Auszug aus BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02
    Die richtige Vergütung läßt sich aus der offen gelegten Kalkulation, unter Umständen durch eine zulässige Schätzung nach § 287 ZPO ermitteln (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 2003 - X ZR 62/0, BauR 2003, 880).
  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02
    a) Im Ansatz richtig geht das Berufungsgericht davon aus, daß die nachträgliche Aufgliederung des Pauschalpreises in Einzelleistungen und Preise in der Regel die Gesamtleistung erfassen muß (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000 - VII ZR 53/99, BauR 2000, 1182 = ZfBR 2000, 472 = NZBau 2000, 375).
  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 103/01

    Streitgegenstand einer Werklohnklage

    Auszug aus BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02
    Die Abrechnung muß auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (BGH, Urteil vom 4. Juli 2002 - VII ZR 103/01, BauR 2003, 1588 = NZBau 2002, 614 = ZfBR 2002, 787; Urteil vom 25. Juli 2002 - VII ZR 263/01, BauR 2002, 1695 = NZBau 2002, 613 = ZfBR 2002, 789).
  • BGH, 25.07.2002 - VII ZR 263/01

    Anforderungen an das Vorbringen zur Abrechnung von erbrachten Leistungen bei

    Auszug aus BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02
    Die Abrechnung muß auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (BGH, Urteil vom 4. Juli 2002 - VII ZR 103/01, BauR 2003, 1588 = NZBau 2002, 614 = ZfBR 2002, 787; Urteil vom 25. Juli 2002 - VII ZR 263/01, BauR 2002, 1695 = NZBau 2002, 613 = ZfBR 2002, 789).
  • BGH, 08.12.2005 - VII ZR 50/04

    Geltendmachung von Einwendungen gegen die Prüffähigkeit der Schlussrechnung

    Der Umstand, dass das Aufmaß lediglich auf Schätzungen beruht, schließt nicht aus, dass es eine ausreichende Grundlage für die vorzunehmende Schätzung ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03, BauR 2004, 1937 = ZfBR 2005, 56 = NZBau 2005, 40; vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02, BauR 2004, 1441 = NZBau 2004, 549 = ZfBR 2004, 687).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Die Klage kann dann aufgrund eines Vortrages ganz oder teilweise Erfolg haben, der dem Tatrichter eine ausreichende Grundlage für eine Schätzung nach § 287 ZPO bietet (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02, BauR 2004, 1441).
  • BGH, 13.07.2006 - VII ZR 68/05

    Nachprüfung der Abrechnung eines vorzeitig gekündigten Pauschalpreisvertrages

    Gerade dann, wenn der Auftragnehmer nach Kündigung eines Pauschalpreisvertrags die erbrachten Leistungen prüfbar, aber sachlich fehlerhaft abgerechnet hat, gibt § 287 ZPO dem Gericht die Möglichkeit, den dem Auftragnehmer zustehenden Werklohn durch Schätzung zu ermitteln (BGH, Urteile vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02, BauR 2004, 1441, 1442 = NZBau 2004, 549 = ZfBR 2004, 687 und vom 8. Dezember 2005 - VII ZR 50/04, BauR 2006, 517, 519 = NZBau 2006, 179 = ZfBR 2006, 239).
  • OLG Hamm, 02.12.2021 - 21 U 68/19

    Es gibt sie doch noch, die vorkalkulatorische Preisfortschreibung!

    Aus der Aufteilung der Gesamtleistung in Einzelleistungen wird sich deshalb in der Regel ergeben müssen, welche Einzelleistungen erbracht und welche Leistungen nicht erbracht worden sind und wie diese Leistungen jeweils auf der Grundlage der dem Vertrag zu Grunde liegenden Urkalkulation bewertet werden (vgl. BGH, NZBau 2002, 507, 507/508; BGH, NZBau 2003, 151; BGH, NZBau 2004, 549).

    Hier fehlt es - auch nach den unter dem 02.02.2021 erteilten Hinweisen - an jeder Bewertung der erbrachten Leistung und an der Vorlage der Urkalkulation zur Position 10.10.10. Die richtige Vergütung lässt sich daher auch nicht durch eine unter Umständen zulässige Schätzung nach § 287 ZPO (vgl. BGH, NZBau 2004, 549, 550) ermitteln.

    Die richtige Vergütung lässt sich daher auch nicht durch eine unter Umständen zulässige Schätzung nach § 287 ZPO (vgl. BGH, NZBau 2004, 549, 550) ermitteln.

    Anerkannt ist Folgendes: Ist dem Auftragnehmer die Erstellung eines Aufmaßes nicht mehr möglich, etwa weil das Bauvorhaben durch einen Drittunternehmer fertiggestellt oder wenn der Auftragnehmer dazu aus anderen Gründen - etwa infolge Zeitablaufs - nicht mehr in der Lage ist, genügt der Auftragnehmer seiner Darlegungslast, wenn er Tatsachen vorträgt, die dem Gericht die Möglichkeit eröffnen gegebenenfalls mithilfe eines Sachverständigen den Mindestaufwand des Auftragnehmers zu schätzen, der für die Ausführung seiner Werkleistungen erforderlich war (vgl. BGH, NZBau 2004, 503; NZBau 2004, 549; NZBau 2006, 231).

  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 337/02

    Rechtsfolgen der Vereitelung des Aufmaßes durch Fertigstellung des Bauvorhabens

    (1) Unter der Voraussetzung, daß die Ermittlung der erbrachten Leistung am Bau nicht mehr möglich ist, genügt der Auftragnehmer seiner Darlegungslast, wenn er Tatsachen vorträgt, die dem Gericht die Möglichkeit eröffnet, gegebenenfalls mit Hilfe eines Sachverständigen den Mindestaufwand des Auftragnehmers zu schätzen, der für die Errichtung des Bauvorhabens erforderlich war (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04

    VOB-Vertrag: Anspruch auf Vergütungsanpassung wegen Preisgrundlagenänderungen;

    Die Abrechnung muss auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (vgl. BGH NZBau 2004, 549; NZBau 2002, 613 und 614; NJW 2002, 2780; NJW 2001, 521; BauR 2000, 1182; BauR 1999, 632, 642).

    Im Streitfall führt die fehlende Berücksichtigung der Lüftungsanlage für den gesamten Bistrobereich in der Kalkulation der Klägerin zwar nicht dazu, dass die Schlussrechnung der Klägerin vom 17.06.2003 nicht prüfbar ist, da von dem Unternehmer nur verlangt werden kann, dass er auf der Grundlage seiner dem Vertrag zugrunde liegenden Kalkulation abrechnet, also für den Fall, dass er eine bestimmte Leistung nicht einkalkuliert hat, weil er irrtümlich der Auffassung ist, sie sei nicht geschuldet, eine Nachkalkulation nicht Voraussetzung für eine prüfbare Schlussrechnung ist (vgl. BGH NZBau 2004, 549).

  • BGH, 25.11.2004 - VII ZR 394/02

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Pauschalpreisvertrages

    Die Abrechnung muß auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (Urteil vom 4. Juli 2002 - VII ZR 103/01, BauR 2003, 1588 = NZBau 2002, 614 = ZfBR 2002, 787; Urteil vom 25. Juli 2002 - VII ZR 263/01, BauR 2002, 1695 = NZBau 2002, 613 = ZfBR 2002, 789; Urteil vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02, BauR 2004, 1441 = NZBau 2004, 549 = ZfBR 2004, 687).
  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 353/03

    Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Architekten-Schlußrechnung nach

    Wie auch der Bauunternehmer (vgl. dazu BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - VII ZR 424/02 m.w.N., BauR 2004, 1441 = NZBau 2004, 549 = ZfBR 2004, 687) hat der Architekt die erbrachten Leistungen vorzutragen, diese von dem nicht ausgeführten Teil abzugrenzen und das Verhältnis der bewirkten Leistungen zur vereinbarten Gesamtleistung sowie des Preisansatzes für die Teilleistungen zum Pauschalpreis darzulegen.
  • OLG Stuttgart, 14.07.2011 - 10 U 59/10

    VOB-Generalunternehmervertrag: Klage auf Zahlung des Saldos aus einer

    Eine fehlende Nachkalkulation macht die Rechnung nicht unprüfbar oder unschlüssig (Kniffka / Schmitz a.a.O. RN 55; BGH BauR 2004, 1441, juris RN 10).
  • OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07

    Folgen einer nicht prüfbaren Schlussrechnung - Hinweispflichten des Gerichts -

    Wenn der genaue Umfang einer Leistung nicht festgestellt werden kann, so ist das im Gutachten zu verdeutlichen und ggf. die Mindestvergütung zu schätzen (Werner/Pastor, Rdnr. 1394; vgl. auch BGH BauR 2004, 1441 = NJW-RR 2004, 1385).
  • OLG Naumburg, 19.02.2020 - 2 U 177/12

    Abbrucharbeiten - VOB-Vertrag: Voraussetzungen der Schlussrechnungsreife;

  • OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
  • KG, 14.06.2013 - 7 U 124/12

    Wie ist ein gekündigter Pauschalpreisvertrag abzurechnen?

  • OLG Brandenburg, 17.05.2006 - 4 U 208/98

    VOB-Vertrag: Vorzeitige Kündigung des Pauschalpreisvertrages; Prüfbarkeit der

  • OLG Stuttgart, 18.02.2020 - 10 U 2/17

    Kündigung eines VOB-Vertrags mit dem Nachunternehmer durch den

  • OLG Hamm, 10.01.2006 - 24 U 94/05

    Berechnung der Vergütung für erbrachte Leistungen auf der Grundlage eines

  • OLG Saarbrücken, 18.12.2007 - 4 U 363/05

    Schätzung des auf erbrachte Teilleistungen entfallenden Werklohns durch das

  • OLG Brandenburg, 11.09.2013 - 4 U 100/12

    Werkvertragsrecht: Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Schlussrechnung bei

  • OLG Brandenburg, 25.11.2004 - 12 U 47/04

    Werklohnanspruch aus vorzeitig beendetem Pauschalpreisvertrag über Errichtung

  • OLG Celle, 07.03.2013 - 16 U 147/12

    Kündigung; Pauschalbauvertrag; wichtiger Grund

  • OLG Brandenburg, 15.09.2022 - 12 U 37/21

    Auftraggeber kündigt "frei": AGK werden nicht erspart!

  • OLG Brandenburg, 20.10.2022 - 12 U 37/21

    Ansprüche des Unternehmers nach vorzeitiger Kündigung eines Werkvertrages durch

  • OLG Jena, 17.03.2010 - 7 U 289/09

    Rückzahlung von überzahltem Werklohn aus einem Bauvertrag sowie Schadensersatz

  • OLG Koblenz, 05.09.2017 - 10 U 1434/16

    Schlösseraustausch ist keine Kündigung!

  • OLG Celle, 12.09.2013 - 6 U 41/13

    Bauvertrag: Schätzung des baubetrieblichen Mehraufwandes bei über den

  • OLG Koblenz, 02.11.2017 - 10 U 1434/16

    Schlösseraustausch ist keine Kündigung!

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