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   BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06   

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https://dejure.org/2007,654
BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06 (https://dejure.org/2007,654)
BGH, Entscheidung vom 26.07.2007 - VII ZR 5/06 (https://dejure.org/2007,654)
BGH, Entscheidung vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06 (https://dejure.org/2007,654)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesamtschuldnerische Haftung eines Architekten mit einem Unternehmer wegen Bauaufsichtsfehlern; Erhebung des Einwands einer Befriedigung des Auftraggebers durch rechtzeitigen Zugriff bei dem Unternehmer durch den Architekten; Schadensersatzanspruch bei fehlender ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Bauaufsichtsfehler - Haftung von Unternehmer und Architekt

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB a. F. §§ 242, 635; ZPO a. F. § 530
    Kein Verweis des wegen Bauaufsichtsfehlern haftenden Architekten auf Befriedigungsmöglichkeit beim gesamtschuldnerisch haftenden Unternehmer

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gesamtschuldnerische Haftung des Architekten; Zustimmung zur Parteierweiterung

  • Judicialis

    BGB § 242 Cd; ; BGB § 635 a.F.; ; ZPO § 530 a.F.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 242; BGB § 635 a. F.; ZPO § 530 a. F.
    Zulässige Inanspruchnahme des gesamtschuldnerisch mit dem Bauunternehmer auf Schadensersatz haftenden Architekten

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Parteierweiterung in der Berufungsinstanz; Gesamtschuldnerische Haftung von Architekt und Bauunternehmer bei Baumängeln; Einschränkung der Inanspruchnahme von Gesamtschuldnern nach § 242 BGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242 § 635 (a.F.); ZPO § 530 (a.F.)
    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger Haftung des Bauunternehmers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Werklohn einbehalten: Anspruch gegen Architekt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 242 BGB, § 635 BGB a.F.

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Architektenhaftung neben Bauunternehmer

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Entgegen Empfehlung des Architekten zahlt Auftraggeber Unternehmer trotz Mangels: Inanspruchnahme des Architekten nunmehr ausgeschlossen?

Besprechungen u.ä. (3)

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Parteierweiterung in der Berufungsinstanz; Gesamtschuldnerische Haftung von Architekt und Bauunternehmer bei Baumängeln; Einschränkung der Inanspruchnahme von Gesamtschuldnern nach § 242 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Versagung der Zustimmung zur Parteierweiterung (IBR 2007, 590)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gesamtschuld zwischen Architekt und Bauunternehmer: Muss AG primär Einbehalte vornehmen? (IBR 2007, 571)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 176
  • MDR 2007, 1419
  • MDR 2008, 492
  • NZBau 2007, 721
  • VersR 2008, 76
  • BauR 2007, 1875
  • ZfBR 2007, 784
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).

    Es ist nicht festgestellt, dass der Widerbeklagte zu 2 maßgeblichen Einfluss auf die Prozessführung bis zur subjektiven Erweiterung der Widerklage hatte, so dass dahingestellt bleiben kann, ob in diesem Fall eine andere Beurteilung gerechtfertigt wäre (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 290).

  • BGH, 22.01.1991 - XI ZR 342/89

    Inanspruchnahme eines Gesamtschuldners bei Freistellungsvereinbarung im

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Als rechtsmissbräuchliches Verhalten wäre das Verhalten des Gläubigers anzusehen, wenn er sich nur deswegen an einen von mehreren Gesamtschuldnern halten und ihm das Regressrisiko aufbürden würde, weil er aus missbilligenswerten Motiven die Absicht hat, gerade diesen Schuldner zu belasten (BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - XI ZR 342/89, NJW 1991, 1289; vgl. auch Glöckner, BauR 1997, 529, 533).
  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86

    Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Das Erfordernis der Zustimmung soll dem Schutz der Partei dienen, die in einem fortgeschrittenen Verfahrensstadium in einen Prozess hineingezogen wird (BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, BauR 1987, 351 = ZfBR 1987, 151).
  • BGH, 01.02.1965 - GSZ 1/64

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauherrn im Falle einer

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Der Architekt und der Unternehmer sind im Umfang ihrer Haftung Gesamtschuldner (BGH, Beschluss vom 1. Februar 1965 - GSZ 1/64, BGHZ 43, 227, 230 f.).
  • BGH, 15.02.2005 - XI ZR 144/03

    Gewährung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Nachdem das Berufungsgericht noch in seinem Hinweisbeschluss vom 26. Mai 2005 die Auffassung vertreten hat, es dürfte auf die Höhe der an die G. GmbH zu zahlenden Summe nicht ankommen, war es nach dem erst in der letzten mündlichen Verhandlung vom 21. Oktober 2005 erfolgten Hinweis auf seine davon abweichende Rechtsauffassung verpflichtet, den Parteien Gelegenheit zu geben, auf die neue Prozesssituation zu reagieren und den Tatsachenvortrag zu ergänzen (BGH, Beschluss vom 15. Februar 2005 - XI ZR 144/03, BGHReport 2005, 936 = FamRZ 2005, 700 m.w.N.).
  • BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72

    Vermutung der Einwilligung bei gewillkürtem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
  • BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80

    Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
  • BGH, 09.05.1996 - VII ZR 181/93

    Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen fehlerhafter

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 181/93, BauR 1996, 732, 733 = NJW 1996, 2370 = ZfBR 1996, 264).
  • BGH, 02.05.1963 - VII ZR 171/61

    Haftung für Mängel am Bauwerk

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    So kann der Auftraggeber ausnahmsweise gehindert sein, einen Architekten wegen eines Bauaufsichtsfehlers in Anspruch zu nehmen, wenn und soweit er auf einfachere, insbesondere billigere Weise von dem Unternehmer die Beseitigung des Mangels verlangen kann (BGH, Urteil vom 2. Mai 1963 - VII ZR 171/61, BGHZ 39, 261, 264).
  • BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84

    Voraussetzungen der Parteienerweiterung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Die Erweiterung der Klage in der Berufungsinstanz auf den Beklagten zu 2 bezogen auf die geltend gemachten Auskunftsansprüche und die eidesstattliche Versicherung (Klageanträge 1 und 2) war zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, NJW-RR 2008, 176 Rn. 9 f mwN; MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, 5. Aufl., § 263 Rn. 79 ff).
  • BGH, 16.12.2009 - XII ZR 146/07

    Abstellen auf den Kenntnisstand des gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafters

    In der Regel ist einem Gesamtschuldner auch der Einwand versagt, der Gläubiger hätte sich durch rechtzeitigen Zugriff bei dem im Innenverhältnis verpflichteten Gesamtschuldner befriedigen können und müssen (BGH Urteile vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06 - NJW-RR 2008, 176, 178 und vom 22. Januar 1991 - XI ZR 342/89 - NJW 1991, 1289).

    Allerdings sind der Wahlfreiheit des Gläubigers nach dem Grundsatz von Treu und Glauben Grenzen gesetzt, nämlich dann, wenn sich das Vorgehen des Gläubigers gegen einen bestimmten Gesamtschuldner als rechtsmissbräuchlich darstellt (BGH Urteile vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06 - NJW-RR 2008, 176, 178; vom 22. Januar 1991 - XI ZR 342/89 - NJW 1991, 1289 und vom 10. Dezember 1982 - V ZR 244/81 - NJW 1983, 1423, 1424).

    Ein Missbrauch kann auch vorliegen, wenn sich der Gläubiger deswegen nur an einen von mehreren Gesamtschuldnern hält, weil er aus missbilligenswerten Motiven die Absicht hat, gerade diesem Schuldner Schaden zuzufügen (BGH Urteil vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06 - NJW-RR 2008, 176, 178; Beschluss vom 22. Mai 1984 - III ZR 75/83 - WM 1984, 906).

  • BGH, 22.12.2011 - VII ZR 136/11

    Gewährleistung beim Pferdekauf: Schadensmindernde Inanspruchnahme des

    Ein Verstoß gegen Treu und Glauben liegt auch dann vor, wenn der Gläubiger sich nur deswegen an einen von mehreren Gesamtschuldnern halten und ihm das Regressrisiko aufbürden würde, weil er aus missbilligenswerten Motiven die Absicht hat, gerade diesen Schuldner zu belasten (BGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, BauR 2007, 1875 = NZBau 2007, 721 = ZfBR 2007, 784).
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