Rechtsprechung
BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Zulässigkeit eines Parteiwechsels - Geltendmachung eines Gewährleistungsanspruchs gegen eine Person, wenn die von der Person geführte KG (Kommanditgesellschaft) Vertragspartner ist - Bewertung der Verweigerung der Zustimmung als Rechtsmissbrauch - Auslegungsfähigkeit ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO (1974) § 263
Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1987, 1946
- MDR 1987, 752
- WM 1987, 739
- BauR 1987, 351
- ZfBR 1987, 151
Wird zitiert von ... (115) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82
Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Zur mißbräuchlichen Verweigerung der Zustimmung zum Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug (im Anschluß an BGHZ 21, 285; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.).
Die Verweigerung der Zustimmung ist somit immer dann rechtsmißbräuchlich, wenn ein schutzwürdiges Interesse des neuen Beklagten an der Weigerung nicht anzuerkennen und ihm nach der gesamten Sachlage zuzumuten ist, in den bereits im Berufungsrechtszug schwebenden Rechtsstreit einzutreten (vgl. etwa BGHZ 21, 285, 289 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].
- BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Parteiänderung in der Berufungsinstanz
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Zur mißbräuchlichen Verweigerung der Zustimmung zum Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug (im Anschluß an BGHZ 21, 285; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.).
Die Verweigerung der Zustimmung ist somit immer dann rechtsmißbräuchlich, wenn ein schutzwürdiges Interesse des neuen Beklagten an der Weigerung nicht anzuerkennen und ihm nach der gesamten Sachlage zuzumuten ist, in den bereits im Berufungsrechtszug schwebenden Rechtsstreit einzutreten (vgl. etwa BGHZ 21, 285, 289 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].
- BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73
Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.).
- BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig …
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.). - BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83
Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.). - BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50
Beginn der mündlichen Verhandlung
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Eine Parteibezeichnung ist zwar als Teil einer Prozeßhandlung grundsätzlich der Auslegung zugänglich (BGHZ 4, 328, 334 [BGH 24.01.1952 - III ZR 196/50];Senatsbeschluß vom 4. Juni 1981 - VII ZR 174/80 = WM 1981, 829;… BGH Urt. v. 20. September 1978 - VIII ZR 147/77 = LM ZPO § 171 Nr. 2 = WM 1978, 1295, 1296). - BGH, 24.11.1980 - VII ZR 208/79
Klageerhebung - Bezeichnung des Klägers - Unrichtige Bezeichnung - …
- BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
Möglichkeit der Berichtigung einer ungenauen Parteibezeichnung in der …
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Bei objektiv unrichtiger oder auch mehrdeutiger Bezeichnung ist grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH NJW 1983, 2448, 2449 [BGH 16.05.1983 - VIII ZR 34/82] m.w.N.). - BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
Voraussetzungen der Parteienerweiterung im Berufungsverfahren
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.). - BGH, 04.06.1981 - VII ZR 174/80
Auslegung der Parteibezeichnung - Fehlerhafte Parteibezeichnung - Berichtigung …
Auszug aus BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Eine Parteibezeichnung ist zwar als Teil einer Prozeßhandlung grundsätzlich der Auslegung zugänglich (BGHZ 4, 328, 334 [BGH 24.01.1952 - III ZR 196/50];Senatsbeschluß vom 4. Juni 1981 - VII ZR 174/80 = WM 1981, 829;… BGH Urt. v. 20. September 1978 - VIII ZR 147/77 = LM ZPO § 171 Nr. 2 = WM 1978, 1295, 1296). - BGH, 20.09.1978 - VIII ZR 147/77
Verjährung einer Zahlungsforderung - Zustellung eines Zahlungsbefehls an einen …
- BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16
Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des …
Deshalb ist bei objektiv unrichtiger oder mehrdeutiger Bezeichnung grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die fehlerhafte Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; vom 16. Mai 1983 - VIII ZR 34/82, NJW 1983, 2448 unter II 1 a; vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946 unter II 1 a; vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99, NJW 2001, 445 unter II 1;… vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7;… vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, NJW-RR 2013, 394 Rn. 13;… vom 20. Juni 2013 - VII ZR 71/11, WuM 2013, 695 Rn. 14; Senatsbeschlüsse vom 3. Februar 1999 - VIII ZB 35/98, NJW 1999, 1871 unter II 1 a;… vom 10. März 2009 - VIII ZR 265/08, WuM 2009, 357 Rn. 2). - BGH, 19.01.2021 - VI ZR 188/17
Haftungsmaßstab bei pflichtwidrig unterlassenen Erste-Hilfe-Maßnahmen von …
Dabei können als Auslegungsmittel auch spätere Prozessvorgänge herangezogen werden (vgl. BGH…, Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06 aaO; Urteile vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, WM 1987, 739, 740, juris Rn. 8;… vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87, ZIP 1988, 571, 574, juris Rn. 23;… Beschluss vom 3. Februar 1999 - VIII ZB 35/98, ZIP 1999, 616, 617, juris Rn. 12 f.;… vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05, NJW-RR 2006, 1569 Rn. 11). - BSG, 27.11.2018 - B 2 U 28/17 R
Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung beim …
Denn der neue Beklagte darf nicht ohne seine ausdrückliche Zustimmung in einen laufenden Rechtsstreit hineingezogen werden ( BGH vom 26.2.1987 - VII ZR 58/86 - NJW 1987, 1946 = Juris RdNr 11 und zur rechtsmissbräuchlichen Verweigerung der Zustimmung) , wenn er an dessen Ergebnisse (Beweisaufnahme, Prozesserklärungen, ergangene Entscheidungen), die ohne ihn zustande gekommen sind, gebunden werden (…Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO , 39. Aufl 2018, vor § 50 RdNr 15) und gleichzeitig eine Tatsacheninstanz verlieren soll (…Guttenberger, aaO , RdNr 43) .
- BGH, 27.11.2007 - X ZR 144/06
Zur Auslegung einer Parteibezeichnung - Bestätigung der BAG-Rechtssprechung
Es kommt darauf an, welcher Sinn der von der klagenden Partei in der Klageschrift gewählten Bezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (…BGH, Urt. v. 24.01.1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; Urt. v. 26.02.1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946 m.w.N.).Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (BGHZ 4, 328, 334; NJW 1987, 1946).
- OLG Nürnberg, 11.01.2008 - 5 U 1617/07
Klageschrift: Rubrumsberichtigung bei offensichtlich irrtümlicher …
Ist aus den Gesamtumständen zweifelsfrei ersichtlich, dass irrtümlich nur ein falscher Name gewählt wurde, so ist die Parteibezeichnung zu berichtigen (BGH NJW 87, 1946). - BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger …
Das Erfordernis der Zustimmung soll dem Schutz der Partei dienen, die in einem fortgeschrittenen Verfahrensstadium in einen Prozess hineingezogen wird (BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, BauR 1987, 351 = ZfBR 1987, 151). - BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01
Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger
Zudem war bei objektiver Deutung aus der Sicht des Gerichts, das neben der Gegenseite Empfänger der Klageschrift und der dazu gehörenden Anlagen war, eine Rechtsnachfolge nicht erkennbar (vgl. BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 - NJW 1987, 1946 unter II 1 a; BGH, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 - NJW 1988, 1585 unter II 3 a). - OLG Celle, 01.03.2023 - 14 U 149/22
Vorschaden; Nutzungsausfallschaden; fühlbarer wirtschaftlicher Nachteil; Kratzer; …
Bei einer - wie hier - äußerlich unrichtigen oder unvollständigen Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die durch die fehlerhafte Parteibezeichnung nach deren objektiven Sinn betroffen werden soll ( BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 , Rn. 8, juris).Als Auslegungsmittel können auch spätere Prozessvorgänge herangezogen werden ( BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 , Rn. 8; BGH…, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 , Rn. 23, juris).
Demgemäß ist bei äußerlich unrichtiger oder unvollständiger Bezeichnung grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die durch die fehlerhafte Parteibezeichnung nach deren objektiven Sinn betroffen werden soll ( BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 , Rn. 8, juris).
Als Auslegungsmittel können auch spätere Prozessvorgänge herangezogen werden ( BGH, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 , Rn. 8; BGH…, Urteil vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 , Rn. 23, juris).
- BGH, 12.10.1987 - II ZR 21/87
Ermächtigung eines Gesellschafters zur Geltendmachung eines Anspruchs der …
Denn als Prozeßerklärung ist die in der Klageschrift enthaltene Parteibezeichnung der Auslegung zugänglich (vgl. BGHZ 4, 328, 334 f; BGH, Urt. v. 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, WM 1987, 739, 740 m.w.N.).Demgemäß ist bei äußerlich unrichtiger oder unvollständiger Bezeichnung grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die durch die fehlerhafte Parteibezeichnung nach deren objektiven Sinn betroffen werden soll (BGH, Urt. v. 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, aaO;… vgl. auch Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. § 41 II 1 S. 220;… Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. vor § 50 Rdn. 7, 8;… Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 46. Aufl. GrundZ § 50 Anm. 2 a;… Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. Anm. III 1 vor § 50).
Als Auslegungsmittel können auch spätere Prozeßvorgänge herangezogen werden (vgl. BGH, Urt. v. 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, a.a.O. m.w.N.).
- BGH, 23.09.2008 - X ZR 135/04
Sachverständigenablehnung III
Es kommt darauf an, welcher Sinn der von der klagenden Partei in der Klageschrift gewählten Bezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (so auch BGHZ 4, 328, 334 [BGH 24.01.1952 - III ZR 196/50] ; BGH, Urt. v. 26.2.1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946 m.w.N.).Bei objektiv unrichtiger oder auch mehrdeutiger Bezeichnung ist grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH NJW 1987, 1946 aaO; Sen. Beschl. v. 28.3.1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, 764 m.w.N.).
- BGH, 05.02.2009 - IX ZB 136/06
Vollstreckbarerklärung eines polnischen Versäumnisurteils; Feststellung des …
- OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 206/13
Beginn der Verjährung bereicherungsrechtlicher Rückzahlungsansprüche; …
- LG Berlin, 11.04.2014 - 15 O 43/14
UBER-APP
- BGH, 23.10.2003 - VII ZB 19/02
Auslegung der Parteibezeichnung
- BGH, 22.09.2011 - IX ZR 209/10
Insolvenzanfechtung: Berechnung des Rückgewähranspruchs gegen einen …
- BGH, 10.03.2009 - VIII ZR 265/08
Auslegung einer Klageschrift hinsichtlich der Parteibezeichnung; Abgrenzung zu …
- BGH, 10.06.2010 - V ZB 192/09
Zwangsversteigerung: Ablösung nur des rangbesten Rechts durch den Ehegatten des …
- BGH, 28.06.1994 - X ZR 44/93
Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Nichtigkeitsklage - Kostenhaftung der …
- BGH, 15.05.2006 - II ZB 5/05
Anforderungen an die Bezeichnung der Parteien
- LG Berlin, 22.03.2022 - 55 S 37/21
Klage gegen "die übrigen Wohnungseigentümer" = Klage gegen "die Gemeinschaft der …
- BGH, 16.12.1997 - VI ZR 279/96
Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung bei Parteiwechsel auf der …
- LAG Köln, 20.12.2019 - 4 Sa 318/19
Unzulässige Klage gegen nicht-rechtsfähige Partei; Berichtigung des …
- BGH, 03.06.2003 - X ZB 47/02
Zulässigkeit der Berichtigung einer Parteibezeichnung
- BGH, 05.07.1990 - IX ZR 294/89
Übernahme einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Inanspruchnahme aus einer …
- OLG Frankfurt, 04.03.2021 - 6 U 123/20
Heilung einer unwirksamen Zustellung im Eilverfahren; unzulässige Rechtsausübung …
- BAG, 18.05.2010 - 1 AZR 864/08
Feststellungsinteresse - Betriebsübergang - Parteiwechsel
- OLG Schleswig, 05.05.1998 - 6 U 86/97
- BGH, 04.04.2000 - VI ZR 264/99
Einbeziehung eines Dritten in der Berufungsinstanz; Verhaltendes …
- LG Berlin, 11.03.2013 - 67 S 465/12
Mieter müssen mit baulichen Veränderungen in der Umgebung rechnen!
- OLG München, 12.03.2009 - 1 U 2709/07
Arzthaftung: Rubrumsberichtigung bei Bezeichnung einer nicht rechtsfähigen Klinik …
- BVerwG, 23.09.2013 - 2 B 51.13
Verfahrensmangel; Mangel der Disziplinarklageschrift; Heilung; fehlerhafte …
- BGH, 23.09.2008 - X ZR 135/04
- LG Düsseldorf, 12.12.2011 - 25 T 368/11
Rechtmäßigkeit eines Zuschlags bei einer Versteigerung im Falle der …
- LAG Niedersachsen, 23.07.2015 - 7 SaGa 614/15
Unzulässige Klageerweiterung in der Berufungsinstanz; Kostenentscheidung nach …
- BGH, 17.11.1988 - III ZR 252/87
Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Klage im Nachverfahren nach …
- LAG Rheinland-Pfalz, 25.06.2021 - 6 Sa 365/20
Prozessführungsbefugnis - Verletzung von Rücksichtnahme- und Aufklärungspflichten …
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 5584/22
Kein Schadensersatz gegen den Motorenhersteller wegen der Verwendung eines …
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 3979/22
Kein Schadensersatz gegen den Motorenhersteller wegen der Verwendung eines …
- LAG Rheinland-Pfalz, 25.06.2021 - 6 Sa 366/20
Prozessführungsbefugnis - Verletzung von Rücksichtnahme- und Aufklärungspflichten …
- OLG Düsseldorf, 21.11.2006 - 21 U 74/06
Auslegung einer objektiv unrichtigen oder mehrdeutigen Parteibezeichnung
- OLG Düsseldorf, 26.09.2006 - 24 U 185/05
Zum Rückzahlungsanspruch gegen Rechtsanwalt bei unzulässiger Vereinbarung eines …
- BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92
Ausgleich der umsatzsteuerlichen Mehrbelastung bei einem in der ehemaligen DDR …
- OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
Verpflichtung eines Treuhänders zur Rechnungslegung im Rahmen der Abwicklung …
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 1458/22
Kein Schadensersatzanspruch gegenüber Motorhersteller bei Motortyp EA 288
- OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 205/13
Rückforderung von Sanierungsgeldern in der Kirchlichen Zusatzversorgung
- OLG Oldenburg, 10.03.2011 - 8 U 53/10
Haftung der finanzierenden Bank für die Täuschung über die Höhe der …
- OLG Dresden, 30.04.2003 - 2 W 388/03
Klauselerteilungsverfahren
- OLG Düsseldorf, 27.06.2000 - 23 U 186/99
Zur Frage der Wirksamkeit einer Urteilszustellung durch Niederlegung unter …
- OLG Koblenz, 27.11.2006 - 12 U 867/05
Versicherungsrecht: Beschränkung der Anerkennung des Haftpflichtversicherers auf …
- OLG Hamm, 26.04.2007 - 22 U 117/06
Schadensersatz wegen schuldhafter Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb …
- OLG Stuttgart, 20.04.2009 - 5 W 68/08
Vollstreckbarerklärung ausländischer Urteile: Vollstreckbarerklärungsverfahren …
- LAG Baden-Württemberg, 24.05.2018 - 17 Sa 105/17
Betriebsübergang - Weiterbeschäftigungsantrag - Auflösungsantrag - Streitbeitritt
- LG Saarbrücken, 02.05.2013 - 16 O 177/12
Klageschrift: Auslegung einer Parteibezeichnung
- OLG Nürnberg, 18.07.1990 - 9 W 1878/90
Bestehen eines Prozessrechtsverhältnisses ; Auslegung einer Parteibezeichnung; …
- LG Duisburg, 28.06.2007 - 5 S 74/06
Zulassung einer Berufung mangels Entscheidung über einen sachlichen Anspruch aus …
- KG, 31.07.2013 - 21 U 138/12
Werkmangel: Delaminationen an Isolierglasfensterscheiben; Mangelhaftigkeit auch …
- OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 5 U 63/08
Umstellung einer Klage gegen die einzelnen Mitglieder der …
- OLG Bamberg, 02.05.2002 - 1 U 155/01
Erweiterung der Klage auf einen weiteren Beklagten im Berufungsrechtszug
- BVerwG, 20.12.2016 - 2 B 127.15
Aberkennung des Ruhegehalts eines Postamtsrats i.R.e. Verurteilung wegen …
- OLG Köln, 14.08.2003 - 8 U 24/03
Objektiv unrichtige oder mehrdeutige Parteibezeichnung
- OLG Köln, 29.06.1993 - 22 U 217/92
- AG Waldbröl, 18.06.2020 - 15 C 10/20
- OLG Koblenz, 06.05.2015 - 5 W 305/15
Rechtsfolgen der unrichtigen Bezeichnung des Trägers des Krankenhauses in einer …
- OLG Hamm, 26.04.2007 - 22 U 129/06
Schadensersatz wegen schuldhafter Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb …
- OLG Bremen, 13.04.1994 - 1 U 149/93
Vornahme eines Parteiwechsels von der Deutsche Volksunion e. V. auf die …
- BGH, 13.07.1989 - VII ZR 277/88
Auslegung eines Widerspruchs gegen einen Mahnbescheid hinsichtlich der Person des …
- FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 6348/02
Wohnsitz in der BRD; Aktivitätsklausel DBA-Polen
- LG Potsdam, 12.03.2020 - 2 O 358/18
Beschränkung des Risikoausschlusses auf bekannte und ernsthafte Erkrankungen …
- BGH, 21.12.1989 - X ZB 7/89
Einlegung einer Rechtsbeschwerde durch eine von einem Vertreter ohne …
- BGH, 11.06.2013 - X ZR 38/12
Angriff eines Patents durch einen Strohmann nach Nichtangriffsvereinbarung
- FG Rheinland-Pfalz, 26.02.2008 - 3 K 2422/05
Widerruf einer aufgrund einer entsprechenden Verpflichtung aus einem …
- LG Frankfurt/Main, 07.09.2023 - 13 S 130/22
Feststellung eines Sondernutzungsrechts - wer ist zu verklagen?
- OLG Düsseldorf, 01.10.2014 - U (Kart) 6/14
Anspruch eines Produzenten von Speichermedien auf Aufnahme in einen Verband
- OLG Nürnberg, 22.01.1997 - 9 U 2573/96
Zivilprozeßrecht: Auslegung einer Parteibezeichnung in der Klageschrift, …
- OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.1995 - 4 L 299/93
Wechsel des Beklagten; Berufungsinstanz; Zustimmung des neuen Beklagten; …
- LG Köln, 27.06.2017 - 8 O 151/15
Beanspruchung der Auszahlung des Kassenbestands eines Musikzuges als …
- OLG Brandenburg, 06.09.2006 - 11 W 36/06
Zulässigkeit einer Streitverkündung im selbstständigen Beweisverfahren
- LG Frankfurt/Main, 14.04.2015 - 13 S 164/14
Berufung: Kein Wechsel von Klage gegen WEG auf Klage gegen übrige Eigentümer
- OLG Düsseldorf, 25.03.2009 - 24 W 19/09
Begriff der offensichtlichen Unrichtigkeit einer Parteibezeichnung
- OLG Köln, 07.03.2007 - 5 U 164/06
Rubrumberichtigung bei unrichtiger Parteibezeichnung; Leistungsfreiheit eines …
- OLG Celle, 22.08.2007 - 14 U 24/07
Falsche Bezeichnung der Prozesspartei
- LAG München, 07.11.2001 - 10 Sa 94/00
- OLG Brandenburg, 08.03.2007 - 12 U 143/06
Werklohnklage: Anforderungen an die Bezeichnung des beklagten Vertragspartners
- LAG Hessen, 17.05.2002 - 15 Ta 77/02
Nachträgliche Zulassung einer Kündigungsschutzklage
- OLG Hamm, 18.10.2007 - 21 U 33/07
Verjährung von Nachbesserungsansprüchen aus einem Bauvertrag - Verjährungshemmung …
- OLG Hamm, 26.04.2007 - 22 U 130/06
- OLG Düsseldorf, 27.12.2006 - 24 W 96/06
Zulässigkeit der Berichtigung einer offensichtlich unrichtigen Parteibezeichnung …
- KG, 26.10.2005 - 24 W 19/05
WEG-Verfahren: Gewillkürter Wechsel der Passivpartei in zweiter Instanz
- LAG Hessen, 11.11.1997 - 9 Sa 1229/97
Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage
- AG Ettlingen, 12.08.2011 - 3 C 138/11
- AG Hamburg, 30.10.2006 - 644 C 402/05
- VGH Bayern, 10.08.2006 - 1 N 04.1570
Antragsbefugnis für neuerlichen Normenkontrollantrag nach Erligterklärung des …
- OLG Düsseldorf, 03.05.2006 - 24 W 33/06
Berichtigung der Parteibezeichnung im Urteilsrubrum bei Wahrung der Identität der …
- OLG Düsseldorf, 25.10.2000 - 5 U 55/00
Inanspruchnahme des Konkursverwalters
- KG, 06.02.2006 - 8 W 98/05
Mietvertrag: Ungenaue firmenmäßige Bezeichnung des Vermieters; im Wege der …
- LAG Hessen, 20.12.2001 - 5 Sa 1079/01
Wirksamkeit einer Kündigung durch den Insolvenzverwalter
- OLG Brandenburg, 26.09.2007 - 3 U 161/05
Darlehensrückzahlungsanspruch wegen Widerrufs der Vertragserklärung, …
- OLG Bamberg, 10.04.2002 - 3 U 192/00
Zulässigkeit eines gewillkürten Parteiwechsels im Gesellschaftsprozeß
- LG Saarbrücken, 13.07.2017 - 4 O 376/15
Bergschaden- Haftung und Verjährung
- LAG Thüringen, 17.09.1997 - 9 Ta 12/97
Wirksamkeit einer krankheitsbedingten Änderungskündigung; Auslegung des Antrags …
- BAG, 17.10.1990 - 5 AZR 645/89
Prozessführungsbefugnis der Bundesrepublik Deutschland - Zulässigkeit eines …
- OLG Köln, 18.08.2021 - 11 U 138/19
Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Audi A7; Lieferung eines mangelhaften …
- OLG Bremen, 31.03.1999 - 1 U 120/98
Zeitpunkt des Rechtsübergangs bei Einbringungeines Einzelunternehmens in GmbH
- LG Göttingen, 07.12.2011 - 8 O 243/09
Verkürzung der Gewährleistungsfrist im Abnahmeprotokoll zulässig?
- OLG Koblenz, 06.08.2002 - 3 U 1596/01
Rubrumsberichtigung und gewillkürter Parteiwechsel
- LAG Bremen, 29.03.2001 - 4 Sa 258/00
Geltendmachung von Urlaubsabgeltungsansprüchen und Urlaubsgeldansprüchen ; …
- OLG Naumburg, 25.02.1997 - 11 U 2/96
Verurteilung einer in erster Instanz nicht am Rechtsstreit beteiligten Person zur …
- OLG Jena, 13.06.1995 - 8 U 9/95
Rechtsgeschäftlicher Schuldbeitritt auf Grund zweimaliger Abschlagszahlungen auf …
- LG Kiel, 21.10.2004 - 1 S 128/04
Verkehrssicherungspflichten beim Betrieb eines öffentlichen Parkhauses; Pflicht …
- BayObLG, 06.12.1999 - 3Z AR 34/99
Anhörung des Betroffenen zur Bestellung eines Betreuers
- LG Arnsberg, 28.07.2022 - 8 O 89/21
- OLG München, 23.06.1994 - 29 U 4219/931
- BGH, 16.06.1994 - IX ZR 134/93
Nichtannahme der Revision - Erfordernis der Zustimmung des neuen Beklagten zu …
- BGH, 15.05.1996 - VIII ZB 19/96
Versäumnis der Berufungsfrist - Zustellung des landgerichtlichen Urteils an die …
- ArbG Frankfurt/Main, 09.07.2001 - 19 Ca 1258/01
Insolvenz - Konkursverwalter darf kündigen