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   BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57   

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BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57 (https://dejure.org/1958,549)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1958 - VII ZR 85/57 (https://dejure.org/1958,549)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1958 - VII ZR 85/57 (https://dejure.org/1958,549)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 28, 164
  • NJW 1958, 2110
  • NJW 1958, 2111
  • MDR 1959, 34
  • DB 1958, 1326
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.05.1953 - IV ZR 183/52

    Bereicherungsanspruch

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Für diese Ansicht beruft sich das Berufungsgericht auf das in BGHZ 9, 333 veröffentlichte Urteil IV ZR 183/52 vom 7. Mai 1953.

    Dagegen sagt der IV. Zivilsenat in dem vom Berufungsgericht angeführten Urteil BGHZ 9, 333 (im Anschluß an RGZ 99, 161, 167, 168 und OGHZ 4, 57, 60), die in § 817 Satz 2 enthaltene Vorschrift verneine nicht den Bereicherungsanspruch als solchen, sondern versage ihm nur den Rechtsschutz.

  • RG, 11.05.1920 - VII 374/19

    Bereicherungsklage eines Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Dagegen sagt der IV. Zivilsenat in dem vom Berufungsgericht angeführten Urteil BGHZ 9, 333 (im Anschluß an RGZ 99, 161, 167, 168 und OGHZ 4, 57, 60), die in § 817 Satz 2 enthaltene Vorschrift verneine nicht den Bereicherungsanspruch als solchen, sondern versage ihm nur den Rechtsschutz.
  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 36/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    In einem weiteren Urteil IV ZR 36/55 vom 21. Dezember 1955 (BGHZ 19, 338) führt derselbe Senat aus, bei dem Einwand aus § 817 Satz 2 BGB handele es sich um ein besonders geartetes Rechtshindernis, das der an sich zur Herausgabe Verpflichtete dem Bereicherungsanspruch entgegensetzen könne; die Bestimmung des § 817 Satz 2 BGB wolle aus ausschließlich moralisch zu wertenden Gesichtspunkten einem an sich gegebenen Anspruch die Durchführung im Rechtsweg versagen.
  • BGH, 02.12.1955 - I ZR 46/54

    Rückforderung einer Sicherung (§ 817 BGB)

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Diese Auffassung vertritt der I. Zivilsenat, des Bundesgerichtshofs im Urteil I ZR 46/54 vom 2. Dezember 1955 (BGHZ 19, 205 [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54]).
  • RG, 13.11.1905 - VI 1/05

    1. Findet auf ein durch Umwandlung einer schon bestehenden Schuld zustande

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Diese Auffassung ist vom Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung vertreten worden (RGZ 62, 51, 52; 76, 59, 60, 95, 9, 10; Recht 1906 Nr. 2493; 1914 Nr. 338 Warn. 1911 Nr. 232; JW 1919, 311; HRR 1934 Nr. 1105; abweichend nur die Entscheidung JW 1924, 43, gegen die Bedenken bestehen, vgl. dazu Loewenwarter JW 1924, 1423).
  • RG, 04.03.1911 - VI 318/10

    Aufhebung eines Erlaßvertrags

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Diese Auffassung ist vom Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung vertreten worden (RGZ 62, 51, 52; 76, 59, 60, 95, 9, 10; Recht 1906 Nr. 2493; 1914 Nr. 338 Warn. 1911 Nr. 232; JW 1919, 311; HRR 1934 Nr. 1105; abweichend nur die Entscheidung JW 1924, 43, gegen die Bedenken bestehen, vgl. dazu Loewenwarter JW 1924, 1423).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 10.02.1950 - II ZS 29/49
    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Nach dem Gesetzeswortlaut und der unbezweifelbaren Absicht des Gesetzgebers, den Rechtsschutz zu versagen, wenn der Tatbestand des § 817 Satz 2 BGB verwirklicht ist, ist jedenfalls sicher, daß ein mit Klage durchzusetzender Anspruch im Falle des § 817 Satz 2 BGB nicht vorliegt.
  • RG, 19.12.1918 - VI 157/18

    Auslegung einer der Verbürgung für ein Vereinbarungsdarlehen beigefügten Abrede

    Auszug aus BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57
    Für diese Ansicht beruft sich das Berufungsgericht auf das in BGHZ 9, 333 veröffentlichte Urteil IV ZR 183/52 vom 7. Mai 1953.
  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 50/98

    Vergütung für Rechtsberatung durch einen Steuerberater

    bb) Danach wird das Berufungsgericht zunächst prüfen müssen, ob sich der Kläger - zum maßgeblichen Zeitpunkt seiner Dienstleistung (vgl. BGHZ 28, 164, 168) - eines Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG bewußt war (vgl. dazu BGH, Urt. v. 15. Juni 1993 - XI ZR 172/92, NJW 1993, 2108).
  • BGH, 08.03.2012 - IX ZR 51/11

    Missverhältnis von Leistungen bei Immobilienpräsentation: Monatliche

    Schließlich kann im Wege der Umschaffung eine neue abstrakte Schuld im Sinne der §§ 780, 781 BGB begründet worden sein (abstrakte Schuldumschaffung), die jedoch bei Nichtbestehen der alten Schuld nach § 812 BGB kondiziert werden kann (BGH, Urteil vom 25. September 1958 - VII ZR 85/57, BGHZ 28, 164, 166 f; Beschluss vom 8. November 1978 - IV ARZ 73/78, NJW 1979, 426, 427).

    bb) Selbst wenn man von einer kausalen Umschaffung ausginge, würde sie ins Leere gehen, weil die alte Schuld aus dem Immobilienbeschaffungsvertrag infolge des Verstoßes gegen § 138 Abs. 1 BGB nicht bestand (BGH, Urteil vom 25. September 1958, aaO S. 167 f; vom 14. Januar 1972 - V ZR 164/69, WM 1972, 384, 386; Beschluss vom 8. November 1978, aaO; MünchKomm-BGB/Berger, aaO, § 488 Rn. 22).

    Bei Annahme einer abstrakten Umschaffung wäre die Beklagte mit Rücksicht auf den mangels Bestand der alten Verbindlichkeit fehlenden Rechtsgrund gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB zu einer Kondiktion der abstrakten Verbindlichkeit berechtigt (BGH, Urteil vom 25. September 1958, aaO S. 166 f; MünchKomm-BGB/Berger, aaO).

  • BAG, 26.10.1994 - 5 AZR 390/92

    Rückzahlung von Ausbildungskosten; Umwandlung in Darlehensschuld

    aa) Eine solche Vereinbarung kann verschiedene Bedeutung haben (BGHZ 28, 164, 166; Staudinger/Hopt/Mülbert, BGB, 12. Aufl., § 607 Rz 408 ff.):.

    Die Rechtsprechung unterscheidet zwischen einer kausalen und einer abstrakten Schuldumschaffung (Novation) (BGHZ 28, 164, 166; BGH Urteil vom 18. September 1970 - IV ZR 1199/68 - WM 1970, 1457, 1459).

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

    § 817 Satz 2 BGB ist nicht abdingbar und kann nicht durch Ersetzung des ausgeschlossenen Bereicherungsanspruchs durch eine andere Forderung umgangen werden (vgl. BGHZ 28, 164, 170).
  • BGH, 14.01.1972 - V ZR 164/69

    Voraussetzungen für die Löschung einer Hypothek - Nichtbestehen der einer

    Vereinbarungen nach § 607 Abs. 2 BGB (Vereinbarungsdarlehen) können unterschiedliche, im Einzelfall vom Tatrichter durch Auslegung zu ermittelnde Bedeutung haben (vgl. dazu BGHZ 28, 164, 166; BGH Urteil vom 9. Mai 1951, II ZR 25/50, LM Umstellungsgesetz § 18 Abs. 1 Ziff. 3 Nr. 2; Staudinger/Riedel, BGB 11. Aufl. § 607 Nr. 35; Palandt/Putzo, BGB 31. Aufl. § 607 Anm. 2): Die frühere Schuld kann bestehen bleiben und nur inhaltlich in der Richtung geändert werden, daß nunmehr Darlehensgrundsätze gelten sollen.

    Die Parteien können stattdessen auch eine Umschaffung mit der Folge vereinbaren, daß die alte Schuld erlöschen und die gegen diese gegebenen Einwendungen entfallen sollen; die neue Schuld entsteht jedoch nicht, wenn die alte Schuld nicht bestand (so schon die ständige, in BGHZ 28, 164, 167 nachgewiesene Rechtsprechung des Reichsgerichts).

  • OLG Hamm, 28.05.2020 - 18 U 119/17
    Für die Beurteilung der Gesetzes- oder Sittenwidrigkeit kommt es insoweit auf den Zeitpunkt der Leistung an (Münchner Kommentar zum BGB/Schwab, 7. Auflage 2017, § 817, Rdnr. 3; Berstermann, Öffentliche Auftragspreisverordnung, § 1 Rdnr. 52; BGH Urt. v. 17.02.2000, Az. IX ZR 50/98, NJW 00, 1560, 1562; BGH Urt. v. 25.09.1958, Az. VII ZR 85, 57, NJW 58, 2111).
  • OLG Köln, 14.12.1993 - 9 U 242/92

    Umfang des Forderungsausschlusses in § 817 S. 2 BGB - Nichtigkeit, gesetzliches

    § 817 S. 2 BGB ist nicht abdingbar und kann durch Ersetzung des ausgeschlossenen Bereicherungsanspruchs, auf den noch einzugehen sein wird, durch eine andere Forderung nicht umgangen werden (BGH, Urteil vom 5.10.1993 - XI ZR 200/92, bisher nicht veröffentlicht; BGHZ 28, 164, 170).
  • BGH, 08.11.1978 - IV ARZ 73/78

    Verbindung von Familien- und Nichtfamiliensachen in einer Klage

    ob im Wege der Umschaffung eine neue abstrakte Schuld im Sinne der §§ 780, 781 BGB begründet werden sollte (BGHZ 28, 164, 166).
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 18/60

    Rechtsmittel

    Bei einer Schuldumschaffung (vgl. BGHZ 28, 164, 166; RGZ 119, 23, 24) bilden die Erklärungen über die Begründung der neuen Schuld und der Ersetzung der alten durch sie den Inhalt eines einzigen, und zwar eines kausalen Vertrages (vgl. Ennecerus/Lehmann Schuldrecht II 14. Aufl. § 75, IV).

    Die Parteien haben es vielmehr im Hinblick auf den im Schuldrecht geltenden Grundsatz der Vertragsfreiheit in der Hand, es bei einer Abänderung des Schuldverhältnisses gemäß § 305 BGB bewenden zu lassen (vgl. BGHZ 28, 164, 166).

  • BGH, 09.02.1961 - VII ZR 183/59

    Sittenwidrigkeit eines zu Spielzwecken gegebenen Darlehens bei vorliegendem

    Ein solcher Verzicht ist angesichts des zwingenden Charakters des § 817 BGB unbeachtlich (vgl. auch BGHZ 28, 164).
  • BGH, 30.03.1965 - V ZR 209/62

    Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts wegen eines zugrundeliegenden Scheingeschäfts -

  • BGH, 08.05.1962 - VI ZR 105/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.11.1961 - VII ZR 158/60

    Aufrechnung gegen die Rückforderung des unter Sittenverstoß Geleisteten durch den

  • BGH, 27.10.1969 - III ZR 135/66

    Sittenwidrigkeit eines zur Täuschung einer Behörde geschlossenen

  • BGH, 25.05.1976 - 5 StR 560/75

    Pflicht zur Mitteilung gerichtlich gezogener Schlussfolgerungen schon vor

  • BGH, 07.03.1963 - VII ZR 273/61
  • BGH, 08.11.1960 - 1 StR 297/60

    Erschleichung einer devisenrechtlichen Genehmigung - Wirkung der Rechtskraft

  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 176/65

    Bestimmung des Übergangs der zum Vermögen Preußens gehörenden Forderungen gegen

  • BGH, 14.11.1960 - 2 StR 477/60

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Voraussetzungen für

  • BGH, 13.04.1972 - III ZR 95/70

    Voraussetzungen für das Bestehen einer Darlehensforderung - Anforderungen an die

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