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   BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99   

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https://dejure.org/2000,4708
BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99 (https://dejure.org/2000,4708)
BFH, Entscheidung vom 01.02.2000 - VII B 202/99 (https://dejure.org/2000,4708)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 2000 - VII B 202/99 (https://dejure.org/2000,4708)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftliche Flächen - Milcherzeugung - Spezifische Referenzmenge - Rücknahmebescheid

  • Judicialis

    VwVfG § 13 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 40 Abs. 2; ; FGO § 44 Abs. 2; ; FGO § 44; ; AO 1977 § 360 Abs. 4; ; AO 1977 § 360 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 350

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 16.11.1993 - VIII R 7/93

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Prozessvollmacht

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt der Beschwerde, dass ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vorliegt, wenn das FG objektiv fehlerhaft durch Prozess- statt durch Sachurteil entscheidet (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. November 1993 VIII R 7/93, BFH/NV 1994, 891; vom 15. Januar 1992 IV B 168/90, BFH/NV 1992, 613, und vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268).

    Denn zu den Vorschriften, deren fehlerhafte Handhabung im Revisionsverfahren mit Verfahrensrügen geltend gemacht werden kann, gehören auch diejenigen Vorschriften des Prozessrechts, die die Frage regeln, unter welchen Voraussetzungen das Gericht in einem anhängig gemachten Prozess zur Sache entscheiden muss (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897, und in BFH/NV 1994, 891).

  • BFH, 20.07.1988 - I R 174/85

    Vergütungen für die Überlassung von Autorenrechten i. S. des § 15 UrhG weder

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Gegen die Rechtsbehelfsentscheidung (Einspruchsentscheidung) kann auch ein Hinzugezogener nur dann Klage erheben, wenn er die dafür in der FGO aufgestellten Voraussetzungen erfüllt, insbesondere eigene Rechte gemäß § 40 Abs. 2 FGO geltend machen kann (BFH-Entscheidungen vom 20. Juli 1988 I R 174/85, BFHE 154, 495, BStBl II 1989, 87, und vom 20. September 1991 IX B 12/91, BFH/NV 1992, 157; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 23. August 1974 IV C 29.73, BVerwGE 47, 19, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1975, 551; ebenso Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 360 AO 1977 Rdnr. 63; Szymczak in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl. 1996, § 360 Rdnr. 19; zustimmend offenbar auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl. 1995, § 360 Anm. 4; zu § 13 Abs. 2 VwVfG gleicher Ansicht Riedl in Obermayer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 3. Aufl. 1999, § 13 Rdnr. 66, sowie offenbar auch Clausen in Knack, Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), Kommentar, 6. Aufl. 1998, § 13 Rdnr. 4.3; anderer Ansicht nur Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnr. 2215, sowie, jedoch ohne Auseinandersetzung mit § 40 Abs. 2 FGO, Dumke in Schwarz, Abgabenordnung, § 360 Rdnr. 27).
  • BFH, 15.01.1992 - IV B 168/90

    Bedeutung eines hilfsweisen Eingehens auf die Begründetheit einer Klage

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt der Beschwerde, dass ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vorliegt, wenn das FG objektiv fehlerhaft durch Prozess- statt durch Sachurteil entscheidet (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. November 1993 VIII R 7/93, BFH/NV 1994, 891; vom 15. Januar 1992 IV B 168/90, BFH/NV 1992, 613, und vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268).
  • BFH, 20.09.1991 - IX B 12/91

    Verfahrensrechtliche Behandlung vonTreuhandverhältnissen bei

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Gegen die Rechtsbehelfsentscheidung (Einspruchsentscheidung) kann auch ein Hinzugezogener nur dann Klage erheben, wenn er die dafür in der FGO aufgestellten Voraussetzungen erfüllt, insbesondere eigene Rechte gemäß § 40 Abs. 2 FGO geltend machen kann (BFH-Entscheidungen vom 20. Juli 1988 I R 174/85, BFHE 154, 495, BStBl II 1989, 87, und vom 20. September 1991 IX B 12/91, BFH/NV 1992, 157; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 23. August 1974 IV C 29.73, BVerwGE 47, 19, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1975, 551; ebenso Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 360 AO 1977 Rdnr. 63; Szymczak in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl. 1996, § 360 Rdnr. 19; zustimmend offenbar auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl. 1995, § 360 Anm. 4; zu § 13 Abs. 2 VwVfG gleicher Ansicht Riedl in Obermayer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 3. Aufl. 1999, § 13 Rdnr. 66, sowie offenbar auch Clausen in Knack, Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), Kommentar, 6. Aufl. 1998, § 13 Rdnr. 4.3; anderer Ansicht nur Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnr. 2215, sowie, jedoch ohne Auseinandersetzung mit § 40 Abs. 2 FGO, Dumke in Schwarz, Abgabenordnung, § 360 Rdnr. 27).
  • BFH, 21.10.1999 - VII B 133/99

    Rücknahme einer Milchreferenzmenge; Vertrauensschutz

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Dass der Kläger aufgrund aus dem Produktionsrecht der S abgeleiteten Rechts Milch abgabenfrei produzieren will, verschafft ihm indes gegenüber dem HZA kein eigenes Recht dahin, dass er die Rechtsstellung des Dritten, von dem er seine Rechte herleitet (hier: der S), verteidigen und gegenüber dem HZA die Rechtswidrigkeit eines Bescheides geltend machen könnte, durch den diese Rechtsstellung beseitigt worden ist (vgl. auch Beschluss des Senats vom 21. Oktober 1999 VII B 133/99, zur Veröffentlichung in BFH/NV bestimmt, betreffend die Beiladung eines Milcherzeugers, auf den die Referenzmenge eines Dritten aufgrund eines Pachtverhältnisses übergegangen ist).
  • BFH, 24.09.1985 - IX R 47/83

    Finanzgerichtsverfahren - Klagefrist - Rüge - Rechtshängigkeit

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt der Beschwerde, dass ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vorliegt, wenn das FG objektiv fehlerhaft durch Prozess- statt durch Sachurteil entscheidet (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. November 1993 VIII R 7/93, BFH/NV 1994, 891; vom 15. Januar 1992 IV B 168/90, BFH/NV 1992, 613, und vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268).
  • BFH, 06.07.1988 - II B 183/87

    Finanzgerichtsverfahren - Verfahrensfehler - Zustellung - Niederlegung

    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Denn zu den Vorschriften, deren fehlerhafte Handhabung im Revisionsverfahren mit Verfahrensrügen geltend gemacht werden kann, gehören auch diejenigen Vorschriften des Prozessrechts, die die Frage regeln, unter welchen Voraussetzungen das Gericht in einem anhängig gemachten Prozess zur Sache entscheiden muss (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897, und in BFH/NV 1994, 891).
  • BVerwG, 23.08.1974 - IV C 29.73
    Auszug aus BFH, 01.02.2000 - VII B 202/99
    Gegen die Rechtsbehelfsentscheidung (Einspruchsentscheidung) kann auch ein Hinzugezogener nur dann Klage erheben, wenn er die dafür in der FGO aufgestellten Voraussetzungen erfüllt, insbesondere eigene Rechte gemäß § 40 Abs. 2 FGO geltend machen kann (BFH-Entscheidungen vom 20. Juli 1988 I R 174/85, BFHE 154, 495, BStBl II 1989, 87, und vom 20. September 1991 IX B 12/91, BFH/NV 1992, 157; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 23. August 1974 IV C 29.73, BVerwGE 47, 19, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1975, 551; ebenso Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 360 AO 1977 Rdnr. 63; Szymczak in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl. 1996, § 360 Rdnr. 19; zustimmend offenbar auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl. 1995, § 360 Anm. 4; zu § 13 Abs. 2 VwVfG gleicher Ansicht Riedl in Obermayer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 3. Aufl. 1999, § 13 Rdnr. 66, sowie offenbar auch Clausen in Knack, Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), Kommentar, 6. Aufl. 1998, § 13 Rdnr. 4.3; anderer Ansicht nur Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnr. 2215, sowie, jedoch ohne Auseinandersetzung mit § 40 Abs. 2 FGO, Dumke in Schwarz, Abgabenordnung, § 360 Rdnr. 27).
  • BSG, 25.05.2005 - B 11a/11 AL 15/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kurzarbeitergeldanspruch - Ausschluss der

    Zwar ist der Widerspruchsbescheid vom 2. April 1997 insofern fehlerhaft, als sachlich entschieden und der Widerspruch nicht als unzulässig behandelt worden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 87 Nr. 1 S 5 f); jedoch ist insoweit eine Anfechtungsbefugnis des Klägers mangels rechtlicher Betroffenheit zu verneinen (vgl BFH Beschluss vom 1. Februar 2000, VII B 202/99, veröffentlicht in juris).
  • FG Niedersachsen, 02.02.2015 - 15 V 207/14

    Anfechtung einer gegenüber dem anderen Ehegatten als Schuldner ergangene

    Auch eine nur mittelbare Auswirkung dieses Verwaltungsakts auf den Kläger reicht nicht aus (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 1999 IV 717/97, juris, rechtskräftig; nachgehend BFH-Beschluss vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960 und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 31. August 2000 1 BvR 965/00, StE 2000, 666).
  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    Zum anderen ist zu beachten, dass seine rechtlichen Interessen nur im Rahmen "der Entscheidung über den Einspruch" (§ 360 Abs. 1 AO 1977), d.h. begrenzt auf die Rechte des Einspruchsführers (§ 360 Abs. 4 AO 1977) und damit --selbst im Falle der notwendigen Hinzuziehung-- nur in den Grenzen des durch den Einspruchsführer gesteckten Einspruchsgegenstands Berücksichtigung finden können (Grundsatz der Akzessorietät; BFH-Beschluss vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960; zur Beiladung vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 926; Tipke/Kruse, a.a.O., § 360 AO 1977 Tz. 7; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.03.2003 - VII B 196/02

    Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung

    Nach der ständigen Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes stellt es einen Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO dar, wenn über eine in Wahrheit zulässige Klage nicht zur Sache, sondern durch Prozessurteil entschieden wird (vgl. u.a. Entscheidungen des BFH vom 1. Februar 2002 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960; vom 16. November 1993 VIII R 7/93, BFH/NV 1994, 891; vom 15. Januar 1992 IV B 168/90, BFH/NV 1992, 613, und vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268; Beschlüsse des BVerwG vom 31. August 1999 3 B 57.99, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Rechtsprechungs-Report --NVwZ-RR-- 2000, 259, und vom 4. Juli 1968 8 B 110.67, BVerwGE 30, 111).
  • BFH, 18.02.2009 - V R 81/07

    Widerstreitende Steuerfestsetzung: Beteiligung eines Dritten am Verfahren über

    Wer zu dem Verfahren hinzugezogen worden ist, kann --innerhalb des Verfahrens, d.h. hier innerhalb des Einspruchsverfahrens, zu dem er hinzugezogen worden ist (vgl. z.B. BFH-Entscheidung vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960)-- dieselben Rechte geltend machen wie derjenige, der den Einspruch eingelegt hat.
  • BSG, 25.05.2005 - B 11a AL 15/04 R

    Klagebefugnis eines Arbeitnehmers für eine Klage im sozialgerichtlichen Verfahren

    Zwar ist der Widerspruchsbescheid vom 2. April 1997 insofern fehlerhaft, als sachlich entschieden und der Widerspruch nicht als unzulässig behandelt worden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 87 Nr. 1 S 5 f); jedoch ist insoweit eine Anfechtungsbefugnis des Klägers mangels rechtlicher Betroffenheit zu verneinen (vgl BFH Beschluss vom 1. Februar 2000, VII B 202/99, veröffentlicht in Juris).
  • FG München, 27.02.2007 - 13 K 1179/04

    Erlöschen eines Anspruchs aus einem Steuerschuldverhältnis und Erledigung des

    Ein Ausnahmefall, in dem eine isolierte Anfechtung der Einspruchsentscheidung zulässig ist, kommt dann in Betracht, wenn dies vom Kläger aufgrund besonderen rechtlichen Interesses beantragt ist oder das Finanzgericht bei wesentlichen Verfahrensmängeln in erheblichem Umfang kostspielige und zeitraubende Aufklärungsmaßnahmen für nötig hält (§ 100 Abs. 2 Satz 2 FGO; BFH-Beschluss vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960; Gräber/ v. Groll, FGO, 6. Aufl. 2006, § 44 Rz. 38 ff. m.w.N.).

    Die Zurückweisung eines unzulässigen Einspruchs als unbegründet hat nämlich nicht zu Folge, dass Rechte des Einspruchsführers berührt sind (BFH- Beschluss in BFH/NV 2000, 960).

  • BFH, 05.07.2006 - X B 114/05

    Verletzung der Hinweispflicht und Sachaufklärungspflicht; Nichteinvernahme eines

    Denn die Hinzuziehung als solche begründet allein noch nicht die Klagebefugnis des Hinzugezogenen (BFH-Urteile in BFHE 160, 123, BStBl II 1990, 696, und vom 26. März 1996 IX R 12/91, BFHE 180, 223, BStBl II 1996, 606; BFH-Beschluss vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960).
  • BFH, 16.05.2002 - VII B 29/01

    Inhalt der Klageschrift

    Es entspricht der überwiegenden Rechtsprechung (Näheres dazu s. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 78, m.w.N.), dass ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vorliegt, wenn das FG objektiv fehlerhaft durch Prozess- statt durch Sachurteil entscheidet (vgl. BFH, Urteile vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268; in BFH/NV 1994, 891; vom 11. Dezember 1992 VI R 162/88, BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897, und vom 1. Februar 2000 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960).
  • BFH, 16.05.2002 - VII S 22/01

    Öffentliche Zustellung

    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes, wonach es einen Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO bzw. der entsprechenden Vorschrift der für andere Gerichtshöfe geltenden Prozessordnungen darstellt, wenn über eine in Wahrheit zulässige Klage nicht zur Sache, sondern durch Prozessurteil entschieden wird (vgl. u.a. Entscheidungen des BFH vom 1. Februar 2002 VII B 202/99, BFH/NV 2000, 960; vom 16. November 1993 VIII R 7/93, BFH/NV 1994, 891; vom 15. Januar 1992 IV B 168/90, BFH/NV 1992, 613, und vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268; Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. August 1999 3 B 57.99, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Rechtsprechungs-Report 2000, 259, und vom 4. Juli 1968 VIII B 110.67, BVerwGE 30, 111), wäre in diesem Fall das Urteil des FG auf eine entsprechende Beschwerde des Antragstellers nach § 116 FGO, mit der der Revisionszulassungsgrund des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ordnungsgemäß gerügt wird, aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen.
  • BFH, 28.06.2023 - VII B 50/22

    Keine Klagebefugnis für Vermittler von Quotenübertragungsverträgen im Sinne von §

  • BFH, 05.12.2001 - VII B 47/01

    Lohnsteuer - Klagefrist - Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Prozessurteil -

  • FG Niedersachsen, 17.05.2010 - 14 K 318/07

    Zuordnung des Entlastungsbetrags nach § 24b Einkommensteuergesetz (EStG) bei

  • FG Münster, 19.12.2000 - 15 K 5138/95

    Bindungswirkung eines Steuerbescheides gegenüber im Verwaltungsverfahren

  • FG Hamburg, 28.05.2003 - V 281/98

    Wirksamkeit einer Erklärung über die Rücknahme eines Einspruchs

  • FG Hamburg, 27.12.2000 - II 37/00

    Beurteilung wiederkehrender Leistungen, die im Rahmen einer Vermögensübertragung

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