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   BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91   

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https://dejure.org/1992,6277
BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91 (https://dejure.org/1992,6277)
BFH, Entscheidung vom 07.04.1992 - VII B 56/91 (https://dejure.org/1992,6277)
BFH, Entscheidung vom 07. April 1992 - VII B 56/91 (https://dejure.org/1992,6277)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.05.1990 - VII R 41/88
    Auszug aus BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91
    Die §§ 163, 227 AO 1977 und ihre Grundsätze sind als entgegenstehendes oder gleichlautendes nationales Recht seit 1. Juli 1980 auf gemeinschaftsrechtlich geschuldete Abgaben nicht mehr anwendbar (Senat, Urteil vom 3. Mai 1990 VII R 41/88, BFHE 160, 565 [BFH 03.05.1990 - VII R 41/88]; vgl. auch Bail / Schädel / Hutter, a.a.O., F IX 1/13 Rz.14; überholt insoweit Tipke / Kruse, a.a.O., § 227 AO 1977 Tz.5a).
  • BFH, 22.05.1984 - VIII R 60/79

    Zinsbescheid - Festsetzung von Zinsen - Wirksamkeit des Festsetzungsbescheids -

    Auszug aus BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91
    Soweit die Verletzung rechtlichen Gehörs gerügt wird (§ 96 Abs. 2 FGO), weil nach Ansicht der Klägerin das FG sie hätte darauf hinweisen müssen, sie habe nichts oder zuwenig zur Erfüllung ihrer Sorgfaltspflichten beim Transport und der Überwachung der vollständigen Abgabe der Ware an die Streitkräfte vorgetragen, verkennt die Klägerin, daß das Gericht nicht verpflichtet ist, mit den Beteiligten umfassend alle rechtlichen Gesichtspunkte, die für die Entscheidung von Bedeutung sein könnten, zu erörtern (vgl. BFH, Urteil vom 22.Mai 1984 VIII R 60/79, BFHE 141, 211, 221, BStBl II 1984, 697).
  • BFH, 06.08.1986 - II B 67/86

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründetheit - Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91
    Die Nichtzulassungsbeschwerde ist aber unbegründet, wenn die aufgeworfene materielle Rechtsfrage in dem summarischen Revisionsverfahren (Urteilsverfahren) über die Aussetzung der Vollziehung einer abschließenden Klärung nicht zugeführt werden kann (BFH, Beschluß vom 6.August 1986 II B 67/86, BFHE 147, 222, BStBl II 1986, 859; vgl. auch Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16.Aufl., § 115 FGO Abschn. 4a, am Ende; Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz.9813; a.A. wohl Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., 1987, § 115 Anm.15).
  • BFH, 28.11.1977 - GrS 4/77

    Zulassung einer Beschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Ernstlicher Zweifel -

    Auszug aus BFH, 07.04.1992 - VII B 56/91
    Er folgt damit der Auffassung, die der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) in seinem Beschluß vom 28. November 1977 GrS 4/77 (BFHE 124, 130, BStBl II 1978, 229) zu einer vom FG wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassenen Beschwerde gegen einen Beschluß nach § 69 Abs. 3 FGO vertreten hat, denn es kann keinen Unterschied machen, ob die Frage der Aussetzung der Vollziehung eines Bescheids in der ersten Instanz Gegenstand eines Beschlußverfahrens (wie im Falle des § 69 Abs. 3 FGO) oder eines Klageverfahrens (wie hier gemäß § 361 Abs. 2 AO 1977) war (a.A. offenbar Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 115 FGO Tz.88).
  • FG Hamburg, 11.04.2014 - 4 V 154/13

    Kernbrennstoffsteuer, Verfahrensrecht: Aufhebung der Vollziehung wegen

    Dabei handelt es sich um eine seitdem ständige Rechtsprechung (vgl. BFH, Beschluss vom 06.02.2009, IV B 125/08; BFH, Vorlagebeschluss vom 29.04.1999, IV R 40/97; vgl. BFH, Beschluss vom 07.04.1992, VII B 56/91; a. A. FG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.10.2008, 6 V 6161/08).
  • BFH, 17.08.2000 - VII R 108/95

    Eingangsabgaben - Erlass der Abgaben - Eingriff organisierter Kriminalität -

    Dem Zweck der als Eingangsabgaben zu erhebenden Verbrauchsteuern lässt sich dies allerdings nicht entnehmen (vgl. Witte/Huchatz, Zollkodex, 2. Aufl., Vor Art. 235 Rz. 5, m.w.N., Art. 239 Rz. 30; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 227 Rz. 11; noch nicht abschließend auch BFH, Beschluss vom 7. April 1992 VII B 56/91, BFH/NV 1993, 137, 139; jetzt aber BFH, Urteil vom 21. Mai 1999 VII R 106/95, BFHE 189, 218).
  • BFH, 21.05.1999 - VII R 106/95

    Diebstahl von Zollagergut - Erlaß von Einfuhrabgaben - Erlaß von Zoll - Besondere

    Dem Zweck der als Eingangsabgaben zu erhebenden Verbrauchsteuern läßt sich dies allerdings nicht entnehmen (vgl. Huchatz in Witte, Zollkodex, 2. Aufl., Vor Art. 235 Rz. 5, m.w.N., Art. 239 Rz. 30; Rüsken in Klein, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 227 Abschn. 2, der die Frage allerdings letztlich offen läßt; nicht abschließend auch BFH, Beschluß vom 7. April 1992 VII B 56/91, BFH/NV 1993, 137, 139).
  • FG Brandenburg, 02.08.1995 - 4 K 359/95

    Anforderungen an eine Vorlage des Antrages auf Erlass von Eingangsabgaben der

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  • FG Baden-Württemberg, 12.04.2016 - 11 K 2269/14

    Keine Anwendung des 227 AO neben Art. 232 Abs. 2 ZK

    b) Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte sowie in der Literatur verbreitet die Auffassung vertreten wird, Art. 232 Abs. 2 ZK enthalte eine abschließende Regelung nur für den Bereich der persönlichen Billigkeitsgründe, weshalb für eine Erstattung oder einen Erlass aus sachlichen Billigkeitsgründen die nationale Vorschrift des § 227 AO ergänzend Anwendung finde (so FG Hamburg, Urteile vom 26. Juni 2013 4 K 149/12, juris; vom 23. Februar 1999 IV 123/96, juris; FG Düsseldorf, Urteile vom 21. Juli 2004 4 K 5824/02 AO, ZfZ 2005, 97 zum Erlass von Stundungszinsen; vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, ZfZ 2002, 389; BMF, AO-DV Zoll Nr. 1 c) zu § 227, VSF S 03 00; Alexander in Witte, Zollkodex, Art. 232 Rn. 11; Deimel in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Art. 232 ZK Rn. 12; Gellert in Dorsch, Zollrecht, Art. 232 ZK Rn. 7; a.A. Henke/Huchatz, ZfZ 1996, 262 sowie BFH, Beschluss vom 7. April 1992 VII B 56/91, BFH/NV 1993, 137 jeweils zur Rechtslage vor Geltung des Zollkodex betreffend das Verhältnis zur Erlass-/ErstattungsVO (EWG) Nr. 1430/79 des Rates vom 2. Juli 1979), folgt der erkennende Senat dem nicht.
  • FG Hamburg, 13.10.1999 - IV 98/98

    Erstattung von nacherhobenen Einfuhrabgaben; Anrechnung von Einfuhren auf

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  • FG Hamburg, 11.09.2002 - IV 283/00

    Inanspruchnahme von Zollpräferenzen:

    Das Gemeinschaftsrecht regelt den Erlass und die Erstattung von Einfuhrabgaben abschließend; auf den Grundsatz von Treu und Glauben kann deshalb nicht zurückgegriffen werden (BFH, Urt. v. 5.4.1990, VII R 50/88, ZfZ 1990, 318, 319; Beschluss v. 7.4.1992, VII B 56/91, BFH/NV 1993, 137, 139; Urt. v. 21.5.1999, VII R 106/95, RIW 1999, 711, 713).
  • FG Hamburg, 23.02.1999 - IV 123/96

    Billigkeitserlaß entstandener Säumniszuschläge; Bestehende ernsthafte Zweifel an

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