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   BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73   

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BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73 (https://dejure.org/1974,2013)
BVerwG, Entscheidung vom 08.03.1974 - VII B 86.73 (https://dejure.org/1974,2013)
BVerwG, Entscheidung vom 08. März 1974 - VII B 86.73 (https://dejure.org/1974,2013)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung eines Doppelnamens - Mädchenname der Mutter als zusätzlicher Name für den Sohn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 14.12.1962 - VII C 140.61

    Voraussetzungen für die Genehmigung von Doppelnamen

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Hierauf hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 14. Dezember 1962 (BVerwGE 15, 207 [209]) und zuletzt auch in dem Urteil vom 5. März 1971 (BVerwGE 37, 301 [305]) hingewiesen, auf das sich das erstinstanzliche Urteil bezieht (vgl. Urteilsabdruck S. 7).

    Dies hat der beschließende Senat bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwGE 15, 207 [209]; 20, 300; 22, 312 [313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]).

  • BVerwG, 05.11.1965 - VII C 63.65
    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dies hat der beschließende Senat bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwGE 15, 207 [209]; 20, 300; 22, 312 [313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]).

    Dabei sind bisher schon im Rahmen der gebotenen Beachtung der das Namensrecht regelnden Privatrechtsordnung (vgl. BVerwGE 37, 107 [110 f.] = Buchholz 402.10 NÄG § 3 Nr. 28 mit weiteren Nachweisen) Erleichterungen bei der Gewährung von Doppelnamen berücksichtigt worden (vgl. BVerwGE 22, 312 [313]).

  • BVerwG, 05.03.1971 - VII C 75.70

    Antrag auf Änderung des Familiennamens - Zulässigkeit der Zuteilung des Namens

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Hierauf hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 14. Dezember 1962 (BVerwGE 15, 207 [209]) und zuletzt auch in dem Urteil vom 5. März 1971 (BVerwGE 37, 301 [305]) hingewiesen, auf das sich das erstinstanzliche Urteil bezieht (vgl. Urteilsabdruck S. 7).

    Dies hat der beschließende Senat bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwGE 15, 207 [209]; 20, 300; 22, 312 [313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]).

  • BVerwG, 05.03.1965 - VII C 84.64

    Anspruch auf Namensänderung wegen Verwechslungsgefahr eines Sammelnamens -

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dies hat der beschließende Senat bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwGE 15, 207 [209]; 20, 300; 22, 312 [313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]).

    Wenn danach die beim Inkrafttreten der Weimarer Verfassung geführten Adelsbezeichnungen lediglich noch als Teil des bürgerlichen Namens fortbestanden und Adelsbezeichnungen nicht mehr verliehen werden durften, so folgt daraus, daß auch im Wege der Namensänderung Namen mit Adelsbezeichnungen nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen (vgl. hierzu BVerwGE 20, 300 = Buchholz 402.10 NÄG § 3 Nr. 17).

  • BVerwG, 28.10.1960 - VII C 236.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - [NJW 1957, 1732]; Urteil vom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 - [NJW 1961, 1039]); davon geht das Gericht in ständiger Rechtsprechung aus.
  • BVerwG, 22.01.1971 - VII C 74.68

    Abhängigkeit des Fristbeginns von der Bekanntgabe an die Klägerin - Wichtiger

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dabei sind bisher schon im Rahmen der gebotenen Beachtung der das Namensrecht regelnden Privatrechtsordnung (vgl. BVerwGE 37, 107 [110 f.] = Buchholz 402.10 NÄG § 3 Nr. 28 mit weiteren Nachweisen) Erleichterungen bei der Gewährung von Doppelnamen berücksichtigt worden (vgl. BVerwGE 22, 312 [313]).
  • BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - [NJW 1957, 1732]; Urteil vom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 - [NJW 1961, 1039]); davon geht das Gericht in ständiger Rechtsprechung aus.
  • BVerwG, 16.05.1957 - II C 249.54
    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Zu Recht wies das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang in erster Linie auf die Rechte der Eltern hin, die eine Änderung des mit den Kindern gemeinsamen Familiennamens nur bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zulassen (vgl. hierzu auch BVerwGE 5, 79 [84]).
  • BVerwG, 04.12.1970 - VII C 68.69

    Änderung des Familiennamens aufgrund Vorliegens eines wichtigen Grundes zum

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Dies hat der beschließende Senat bereits mehrfach entschieden (vgl. BVerwGE 15, 207 [209]; 20, 300; 22, 312 [313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]).
  • BVerwG, 11.03.1966 - VII C 85.63
    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73
    Die bei der Gewährung von Adelsnamen gebotene Zurückhaltung ergibt sich bereits aus dem fortgeltenden (BVerwGE 23, 344 [345]) Artikel 109 Abs. 3 der Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919.
  • BGH, 14.11.2018 - XII ZB 292/15

    Namensänderung mit Adelsbezeichnung nach englischem Recht (deed poll)

    Auch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 3 Abs. 1 NÄG gebietet Art. 109 Abs. 3 Satz 2 WRV iVm Art. 123 GG Zurückhaltung bei der Vergabe von Namen mit Adelsbezeichnungen (vgl. BVerwG NJW 1997, 1594; BVerwG Beschluss vom 17. März 1993 - 6 B 13/93 - juris Rn. 2; BVerwG StAZ 1979, 93; BVerwG Beschluss vom 8. März 1974 - VII B 86.73 - juris Rn. 4).
  • BGH, 09.01.2019 - XII ZB 188/17

    Anspruch auf Eintragung einer im Wege einer unter englischem Recht ("deed poll")

    Auch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 3 Abs. 1 NÄG gebietet Art. 109 Abs. 3 Satz 2 WRV iVm Art. 123 GG Zurückhaltung bei der Vergabe von Namen mit Adelsbezeichnungen (vgl. BVerwG NJW 1997, 1594; BVerwG Beschluss vom 17. März 1993 - 6 B 13/93 - juris Rn. 2; BVerwG VerwRspr 1979, 781; BVerwG Beschluss vom 8. März 1974 - VII B 86.73 - juris Rn. 4).
  • BVerwG, 11.12.1996 - 6 C 2.96

    Namensrecht - Namensänderung, Gewährung von Adelsnamen bei Namensänderung nur in

    Daher dürfen auch im Wege der Namensänderung Namen mit Adelsbezeichnungen nur ausnahmsweise gewährt werden (Beschlüsse vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 -, vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - und vom 17. März 1993 - BVerwG 6 B 13.93 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nrn. 35, 38 u. 67).
  • BVerwG, 20.10.1978 - 7 B 192.78

    Änderung des Ehenamensrechts - Änderung der Verkehrsauffassung - Namensänderung -

    Die Änderung des Ehenamensrechts durch die Neufassung des § 1355 BGB mit Wirkung vom 1. Juli 1976 hat zu keiner Änderung der Verkehrsauffassung geführt, wonach auch im Wege der Namensänderung Namen mit Adelsbezeichnungen nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen (im Anschluß an den Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - in Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35).

    Daß Namen mit Adelsbezeichnungen im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen, hat der beschließende Senat bereits wiederholt entschieden, so im Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35), auf den sich die Vorinstanzen zutreffend berufen haben.

  • BVerwG, 18.02.1981 - 7 B 69.80

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Namensänderung - Namensänderung eines

    Nach der weiteren ständigen Rechtsprechung des Senats ist bei der Gewährung von Doppelnamen Zurückhaltung geboten, weil Doppelnamen durch ihre Länge zu einer Erschwerung in der Handhabung führen, die von der gesamten Rechtsgemeinschaft hingenommen werden muß (vgl. dazu auch Nr. 54 Abs. 2 NamÄndVwV), mag auch das allgemeine Interesse an der Unveränderlichkeit des Familiennamens durch das Hinzufügen eines zweiten Namens zu dem Familiennamen nicht so stark wie bei einem völligen Namenswechsel berührt werden; deswegen kommt es auch bei der Gewährung eines Doppelnamens durch Hinzufügen eines zweiten Namens auf eine Abwägung der Belange des die Namensänderung Begehrenden und derjenigen der Allgemeinheit an (vgl. BVerwGE 15, 207; 20, 300 [BVerwG 26.02.1965 - VII C 71/63]; 22, 312 [BVerwG 05.11.1965 - VII C 119/64][313]; 36, 357 [359]; 37, 301 [305]; Beschlüsse vom 2. Februar 1973 - BVerwG 7 B 116.71 [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 34] und vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2000 - 8 A 3458/96

    Genehmigung zur Änderung eines Familiennamens mit dem zusätzlichen Adelsprädikat

    BVerwG, Beschluss vom 8. März 1974 - VII B 86.73 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35, S. 38 (39); Beschluss vom 17. März 1993 - 6 B 13.93 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 67, S. 25; Urteil vom 11. Dezember 1996, a.a.O. (S. 29).
  • BVerwG, 17.05.1993 - 6 B 13.93

    Gewährung von früheren Adelsnamen im Wege einer Namensänderung gemäß § 3 des

    Dies entspricht der im angegriffenen Beschluß erwähnten Rechtsprechung des früher für Angelegenheiten der Namensänderung zuständig gewesenen 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. insbesondere Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG 7 C 85.63 - BVerwGE 23, 343 [BVerwG 10.03.1966 - VIII C 338/63] = Buchholz 402.10 § 8 NÄG Nr. 5 sowie Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35).
  • BVerwG, 13.01.1997 - 6 B 85.96

    Antrag auf Änderung des Familiennamens in den Mädchennamen der Mutter -

    Namen mit Adelsbezeichungen dürfen auch im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG 7 C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie Beschlüsse vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 -, vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - und vom 17. März 1993 - BVerwG 6 B 13.93 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nrn. 35, 38 und 67; in diesem Sinne auch Urteil vom 11. Dezember 1996 - BVerwG 6 C 2.96 = zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Mit der dabei getroffenen Feststellung, daß Namen mit früheren Adelsbezeichnungen auch im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen, folgte es den wiederholt hierzu ergangenen Entscheidungen des beschließenden Senats (vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 38 = BayVBl. 1979, 121]; Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35]).
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