Rechtsprechung
   BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70, VII C 20.70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,1283
BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,1283)
BVerwG, Entscheidung vom 15.10.1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,1283)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Oktober 1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,1283)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1971,1283) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Unterscheidung zwischen Steuern und Abgaben - Satzung über den Fremdenverkehrsbeitrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 04.02.1958 - 2 BvL 31/56

    Badische Weinabgabe

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Es kommt nun allerdings nicht darauf an, wie ein Gesetz selbst eine öffentlich-rechtliche Abgabe klassifiziert, sondern entscheidend ist deren materieller Gehalt (BVerfGE 7, 244).

    Ein Beitrag ist dagegen anzunehmen, wenn der Geldbetrag zur Verringerung oder Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (BVerfGE 7, 244 [254, 255]; 9, 291 [298]; 14, 312 [317]; Urteil vom 20. März 1957 - BVerwG VII C 55.57 -, DGemStZ 1959, 135 = KommStZ 1959, 148 mit weiteren Hinweisen; Beschluß vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., § 42 II a 2 beta alpha S. 279).

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    § 4 der Satzung der Beklagten entbehrt auch nicht der notwendigen Bestimmtheit, die das Rechtsstaatsprinzip besonders bei belastenden Vorschriften verlangt und die zum Ziel hat, die Eingriffe der öffentlichen Gewalt möglichst berechenbar zu machen (BVerfGE 8, 274 [325]; 19, 253 [267] und 21, 209 [215]).

    Es genügt, daß sie die wesentlichen Bestimmungen über den Beitrag mit hinreichender Genauigkeit trifft (vgl. BVerfGE 21, 209 [215]).

  • BVerfG, 13.12.1966 - 1 BvL 13/65

    Verfassungswidrigkeit des § 59 Abs. 1 Nr. 2 AVAVG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerwG, 27.06.1962 - I B 143.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Ein Beitrag ist dagegen anzunehmen, wenn der Geldbetrag zur Verringerung oder Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (BVerfGE 7, 244 [254, 255]; 9, 291 [298]; 14, 312 [317]; Urteil vom 20. März 1957 - BVerwG VII C 55.57 -, DGemStZ 1959, 135 = KommStZ 1959, 148 mit weiteren Hinweisen; Beschluß vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., § 42 II a 2 beta alpha S. 279).
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Nur für dieses gilt aber Art. 100 GG (BVerfGE 1, 184 [201]; 2, 341 [346]; Komm, zum Bonner Grundgesetz, Art. 100, Rdnr. 75 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 17.06.1953 - 1 BvL 122/52

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Nur für dieses gilt aber Art. 100 GG (BVerfGE 1, 184 [201]; 2, 341 [346]; Komm, zum Bonner Grundgesetz, Art. 100, Rdnr. 75 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    § 4 der Satzung der Beklagten entbehrt auch nicht der notwendigen Bestimmtheit, die das Rechtsstaatsprinzip besonders bei belastenden Vorschriften verlangt und die zum Ziel hat, die Eingriffe der öffentlichen Gewalt möglichst berechenbar zu machen (BVerfGE 8, 274 [325]; 19, 253 [267] und 21, 209 [215]).
  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 20/64

    Verfassungswidrigkeit des § 52 Abs. 2 AVAVG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 13.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerfG, 20.05.1959 - 1 BvL 1/58

    Feuerwehrabgabe

  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

  • BVerfG, 16.10.1962 - 2 BvL 27/60

    Verfassungsmäßigkeit des § 113 AVG

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • OVG Niedersachsen, 22.11.2010 - 9 LC 393/08

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht von Vermietern und Verpächtern beim Überlassen von

    Angesichts der Kompliziertheit der Feststellung, wie hoch der wirtschaftliche Vorteil der einzelnen Beitragspflichtigen für sich genommen und der Gruppen von Beitragspflichtigen im Vergleich zueinander ist, braucht die Satzung den Maßstab nicht in allen Einzelheiten, sondern nur in den beschriebenen Grundzügen festzulegen (BVerwG, Urteil vom 15.10.1971 - VII C 13.70 u.a. - BVerwGE 39, 5, juris Rdn. 16; so im Ergebnis auch Nds. OVG, Urteil vom 13.11.1990 - 9 L 156/89 - NVwZ-RR 1992, 45, juris; Urteil vom 26.3.2003 - 9 KN 352/02 - NordÖR 2003, 328, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.10.2007 - 9 A 72.05

    Normenkontrolle; Straßenreinigungssatzung; Erschlossensein; Außenbereich;

    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 7. November 1972 - 1 BvR 338/68 -, BVerfGE 34, 103; BVerwG, Urteil vom 15. Oktober 1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 -, BVerwGE 39, 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2024 - 2 S 1301/23

    Festsetzung eines Fremdenverkehrsbeitrags; Festlegung des

    Da sich die fremdenverkehrsbedingten Gewinn- und Verdienstmöglichkeiten in der Regel nicht exakt bemessen lassen und die Satzung deshalb auch keine Kriterien festlegen kann, nach denen der Vorteilssatz im Einzelnen genau berechnet werden kann, genügt es, dass die Satzung die wesentlichen Bestimmungen für die Schätzung des Vorteilssatzes trifft (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14.03.1967 - 1 BvR 334/61 - BVerfGE 21, 209, juris Rn. 25; BVerwG, Urteil vom 15.10.1971 - VII C 13.70 - BVerwGE 39, 5, juris Rn. 16; Gössl/Pauge in Gössl/Reif, Kommunalabgabengesetz für Baden-Württemberg, § 44 Anm. 3.4; Faiß, Das Kommunalabgabenrecht in Baden-Württemberg, § 44 Rn. 11).
  • VG Koblenz, 02.02.2017 - 4 K 701/16

    Wiederkehrende Beiträge für Verkehrsanlagen

    Eine zusätzliche Belastung anderer Beitragspflichtiger bedarf eines sachlichen Grundes und muss für diese auch erkennbar sein (BVerwG, Urteil vom 15. Oktober 1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 - BVerwGE 39, 5).
  • VG Koblenz, 04.03.2020 - 4 K 899/19

    Satzung der Ortsgemeinde Langenlonsheim über die Erhebung wiederkehrender

    Eine solche Umverteilung von Beitragslasten in großem Umfang, wie sie mit der Zusammenfassung des Gewerbegebietes und der Wohngebiete verbunden ist, widerspricht sowohl der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 25. Juni 2014, a.a.O.) als auch der des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 15. Oktober 1971 - VII C 13.70, VII C 20.70 - BVerwGE 39, 5).
  • VG Hamburg, 13.01.2011 - 9 K 1774/09

    Streit um Abgabenfestsetzungsbescheid aufgrund der Randlage eines Grundstücks

    Eine Beitragsbegrenzung verletze Art. 3 GG, wenn sie gleichzeitig zu einer zusätzlichen Belastung derjenigen Pflichtigen führe, deren Beiträge den Höchstsatz nicht erreichten, soweit nicht durch Erfahrungssätze näher belegt sei, dass die Leistungen einer Gemeinde zur Förderung des Fremdenverkehrs einem großen Unternehmen nicht so viele Vorteile gewährten wie kleineren und mittleren (BVerwG, Urteil vom 15.10.1971 - Az. VII C 13.70, VII C 20.70 -, zitiert nach juris = BVerwGE 39, 5 ff.).
  • VG Frankfurt/Main, 11.10.2007 - 1 E 1477/07

    Bilanzkontrollkosten-Umlage; Höchstbetragsregelung; Sonderabgabe

    Auch der von der Beklagten geltend gemachte Gesichtspunkt der Kostenbegrenzung rechtfertigt allein nicht eine Durchbrechung des Verteilungsmaßstabes zulasten einer Gruppe von Abgabepflichtigen, zumal die Kostenbegrenzung auch durch andere, systemkonforme Mittel sichergestellt werden kann, nämlich durch ordnungsgemäße Haushaltsführung und effektive Haushaltsaufsicht (vgl. BVerwG, URT. V. 15.10.1971 - VII C 13.70 -, BVerwGE 39, 5 = juris TZ 22).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht