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   BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97   

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https://dejure.org/1999,2706
BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97 (https://dejure.org/1999,2706)
BFH, Entscheidung vom 04.02.1999 - VII R 112/97 (https://dejure.org/1999,2706)
BFH, Entscheidung vom 04. Februar 1999 - VII R 112/97 (https://dejure.org/1999,2706)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit des geschäftsmäßigen Erwerbs von Erstattungsansprüchen und Vergütungsansprüchen; Voraussetzungen der Geschäftsmäßigkeit; Voraussetzungen des Erwerbs; Schuldner der Lohnsteuer; Auslegung des § 46 Abs. 4 Abgabenordnung (AO)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 218 Abs 2, AO 1977 § 46 Abs 4
    Abtretung; Erwerb von Erstattungsansprüchen; geschäftsmäßiger Erwerb

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 188, 5
  • BB 1999, 2390
  • BB 1999, 998
  • BStBl II 1999, 430
  • NZA-RR 2000, 208
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.10.1985 - VII R 196/82

    Nur Bankunternehmen können Steuererstattungs- oder -vergütungsansprüche in den

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Eine entgegen dieser Vorschrift erklärte Abtretung eines steuerlichen Erstattungs- oder Vergütungsanspruches ist nichtig (§ 46 Abs. 5 Halbsatz 2 AO 1977; vgl. Urteile des Senats vom 23. Oktober 1985 VII R 196/82, BFHE 144, 526, BStBl II 1986, 124, und vom 21. Februar 1989 VII R 7/86, BFH/NV 1989, 555).

    Geschäftsmäßig ist eine Tätigkeit, die selbständig und in Wiederholungsabsicht ausgeübt wird (vgl. Urteile des Senats in BFHE 144, 526, BStBl II 1986, 124, und vom 13. Oktober 1994 VII R 3/94, BFH/NV 1995, 473, m.w.N.).

  • FG Berlin, 04.04.1995 - V 18/95
    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Da die streitigen Abtretungen mithin von dem Erwerbsverbot des § 46 Abs. 4 Satz 1 AO 1977 erfaßt werden, sind sie nichtig (vgl. FG Berlin, Urteil vom 4. April 1995 V 18/95, EFG 1995, 998).
  • BFH, 19.12.1960 - VI 92/60 U

    Geltendmachung eines Lohnsteuererstattungsanspruchs durch den Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Das ist bei Abzugsteuern wie der Lohnsteuer der Steuerschuldner, also der Arbeitnehmer (vgl. § 38 Abs. 3 Satz 1 EStG und die ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. Urteil vom 19. Dezember 1960 VI 92/60 U, BFHE 72, 465, BStBl III 1961, 170).
  • BFH, 13.10.1994 - VII R 3/94

    Erwerb von Steuererstattungsansprüchen durch Steuerberater

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Geschäftsmäßig ist eine Tätigkeit, die selbständig und in Wiederholungsabsicht ausgeübt wird (vgl. Urteile des Senats in BFHE 144, 526, BStBl II 1986, 124, und vom 13. Oktober 1994 VII R 3/94, BFH/NV 1995, 473, m.w.N.).
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 7/86

    Erfüllungshalber erfolgte Abtretung eines Steuererstattungsanspruchs -

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Eine entgegen dieser Vorschrift erklärte Abtretung eines steuerlichen Erstattungs- oder Vergütungsanspruches ist nichtig (§ 46 Abs. 5 Halbsatz 2 AO 1977; vgl. Urteile des Senats vom 23. Oktober 1985 VII R 196/82, BFHE 144, 526, BStBl II 1986, 124, und vom 21. Februar 1989 VII R 7/86, BFH/NV 1989, 555).
  • BFH, 19.10.1982 - VII R 55/80

    Zusammenveranlagung - Ehegatten - Aufrechnung - Erstattung

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Denn nach § 37 Abs. 2 AO 1977 hat, wenn der rechtliche Grund für die Zahlung einer Steuer --z.B. infolge Anrechnung einer Abzugsteuer mit der Folge eines negativen Saldos-- weggefallen ist, derjenige einen Erstattungsanspruch, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. Urteil des Senats vom 19. Oktober 1982 VII R 55/80, BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162).
  • BFH, 04.10.1995 - VII R 38/95

    Tätigkeit eines Rechtsreferendars als freier Mitarbeiter bei einem Steuerberater

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Das entspricht der einhelligen Auffassung auch im Schrifttum (vgl. nur Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 6. Aufl. 1998, § 46 Rdnr. 6; Hundt-Eßwein in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 46 AO 1977 Rdnr. 70) und der Bedeutung dieses Begriffes in anderem Regelungszusammenhang (vgl. z.B. Urteil des Senats vom 4. Oktober 1995 VII R 38/95, BFHE 178, 518, BStBl II 1996, 488).
  • BFH, 04.10.1983 - VII R 168/82

    Steuerberatung - Hilfeleistung - Immobilienverein

    Auszug aus BFH, 04.02.1999 - VII R 112/97
    Es nimmt einem Erwerb nicht den Charakter der Geschäftsmäßigkeit, wenn die (bei der Klägerin im übrigen gegebene) Absicht fehlt, einen Gewinn oder sonstigen Vorteil zu erzielen (vgl. Urteil des Senats vom 4. Oktober 1983 VII R 168/82, BFHE 139, 481, BStBl II 1984, 118), oder wenn --worauf die Ausführungen der Revision offenbar zielen-- der Erwerb nicht zur Erfüllung (oder Sicherung) eines Leistungsanspruches des Zessionars erfolgt, der in einem von dem Steuerrechtsverhältnis des Zedenten unabhängigen Lebenssachverhalt wurzelt, sondern lediglich einen Ausgleich für dem Zessionar anderweit (hier: arbeitsrechtlich) auferlegte steuerliche Lasten bewirken soll.
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