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   BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81   

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https://dejure.org/1983,1297
BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81 (https://dejure.org/1983,1297)
BFH, Entscheidung vom 03.05.1983 - VII R 32/81 (https://dejure.org/1983,1297)
BFH, Entscheidung vom 03. Mai 1983 - VII R 32/81 (https://dejure.org/1983,1297)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    RBerG Art. 1 §§ 1, 2; StBerG § 1 Abs. 2 Nr. 3

Papierfundstellen

  • BFHE 138, 297
  • BStBl II 1983, 521
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 18.06.1980 - 1 BvR 697/77

    Buchführungsprivileg - Steuerberatender Beruf - Verfassungswidrigkeit des

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Von dieser Auffassung gehe das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Beschluß vom 18. Juni 1980 1 BvR 697/77 (BVerfGE 54, 301, BStBl II 1980, 706) aus, indem es unterscheide zwischen dem Kontieren laufender Geschäftsvorfälle als standardisierter praktischer Tätigkeit eigener Art ohne notwendige gründliche Kenntnisse des Steuerrechts einerseits und der Steuerberatung im Sinne einer Rechtsberatung andererseits.

    Bei Berücksichtigung der Ausführungen in BVerfGE 54, 301 komme man zu dem Ergebnis, daß die Untersagungsverfügung in keinem Verhältnis stehe zu seiner rein technischen standardisierten praktischen Tätigkeit.

    Die Erwägungen, die das BVerfG in BVerfGE 54, 301 und in seinem Beschluß vom 27. Januar 1982 1 BvR 807/80 (BStBl II 1982, 281) veranlaßt haben, das Kontieren von Belegen und die laufende Lohnbuchhaltung nicht als Hilfeleistung in Steuersachen anzusehen, treffen auf die formlosen Anträge des Klägers auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs nicht zu.

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Nach dem für die spätere Rechtsprechung des BVerfG zu Art. 12 GG grundlegenden Urteil vom 11. Juni 1958 1 BvR 596/56 (BverfGE 7, 377 f.) erstreckt sich die Regelungsbefugnis nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG auf die Berufsausübung und die Berufswahl.

    Nach dem erwähnten Urteil in BVerfGE 7, 377 ist der Gesetzgeber bei der in Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG beliehenen Regelungsbefugnis inhaltlich um so freier gestellt, je mehr es sich um die reine Berufsausübung handelt.

  • BFH, 28.07.1981 - VII R 14/79

    Hilfeleistung in Steuersachen - Steuerangelegenheit - Auslegung des Begriffs der

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Dieser Begriff kann nach Sinn und Zweck des StBerG nicht eng ausgelegt werden; unter ihn fällt daher selbst die Beratung in weniger bedeutsamen Steuerangelegenheiten, z. B. bezüglich eines Antrags auf Steuerstundung oder Herabsetzung von Steuervorauszahlungen (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juli 1981 VII R 14/79, BFHE 134, 206, BStBl II 1982, 43).

    Sie verletzt auch nicht das Prinzip der Verhältnismäßigkeit (vgl. dazu auch das Urteil des Senats vom 28. Juli 1981 VII R 14/79, BFHE 134, 206, BStBl II 1982, 43).

  • BVerfG, 27.01.1982 - 1 BvR 807/80

    Verfassungswidrigkeit des Buchführungsprivilegs für steuerberatende Berufe

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Die Erwägungen, die das BVerfG in BVerfGE 54, 301 und in seinem Beschluß vom 27. Januar 1982 1 BvR 807/80 (BStBl II 1982, 281) veranlaßt haben, das Kontieren von Belegen und die laufende Lohnbuchhaltung nicht als Hilfeleistung in Steuersachen anzusehen, treffen auf die formlosen Anträge des Klägers auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs nicht zu.
  • BFH, 20.10.1981 - VII R 48/81

    Steuerbevollmächtigte - Entlassung eines Finanzbeamtem - Zulassung zur Prüfung -

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Die Berufsausübung kann schon beschränkt werden, soweit das vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls zweckmäßig erscheinen lassen (vgl. das Urteil des Senats vom 20. Oktober 1981 VII R 48/81, BFHE 134, 384, 387, BStBl II 1982, 85).
  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 30/79

    Wettbewerbswidrige Steuerberatung durch Unternehmensberater

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Auch das vom Kläger in der mündlichen Verhandlung zitierte BGH-Urteil vom 23. Januar 1981 I ZR 30/79 (NJW 1981, 873) behandelt ein anderes Problem, nämlich die Steuerberatung in gewichtigem Umfang durch einen Unternehmensberater.
  • BFH, 15.06.1973 - VI R 400/69

    Pfändungsgläubiger kann Antrag auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Der Antrag auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs stellt sich somit als eine Handlung zur Realisierung des Lohnsteuererstattungsanspruchs dar (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juni 1973 VI R 400/69, BFHE 110, 26, 29, BStBl II 1973, 784).
  • BGH, 07.05.1974 - VI ZR 7/73

    Berufsverbot - Rechtsanwalt - Gewinnersatzanspruch - Fehlende Genehmigung

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Er berufe sich zu Unrecht auf das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 7. Mai 1974 VI ZR 7/73 (Der Betrieb - DB - 1974, 1478).
  • BGH, 10.11.1977 - VII ZR 321/75

    Pflichtenstellung des die örtliche Bauaufsicht führenden Architekten

    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Für den Bereich des RBerG sei anerkannt, daß eine im Rahmen der eigentlichen Berufsaufgabe anfallende Hilfs- oder Nebentätigkeit, die dem Zweck der eigentlichen Berufsaufgabe diene, miterledigt werden dürfe (BGH-Urteil vom 10. November 1977 VII ZR 321/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1978, 322; Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - Oldenburg vom 2. November 1978 1 U 71/78, DB 1979, 782).
  • OLG Oldenburg, 02.11.1978 - 1 U 71/78
    Auszug aus BFH, 03.05.1983 - VII R 32/81
    Für den Bereich des RBerG sei anerkannt, daß eine im Rahmen der eigentlichen Berufsaufgabe anfallende Hilfs- oder Nebentätigkeit, die dem Zweck der eigentlichen Berufsaufgabe diene, miterledigt werden dürfe (BGH-Urteil vom 10. November 1977 VII ZR 321/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1978, 322; Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - Oldenburg vom 2. November 1978 1 U 71/78, DB 1979, 782).
  • BFH, 09.02.1982 - VII B 19/81
  • BFH, 19.05.2005 - VII B 8/05

    Unerlaubte Hilfeleistung in Steuersachen

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist der Begriff der Hilfeleistung in Steuersachen nach dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung weit auszulegen und erfasst auch Hilfeleistungen bei weniger bedeutsamen steuerlichen Anträgen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob der Steuerpflichtige evtl. fähig gewesen wäre, die von dem Hilfeleistenden erledigte Angelegenheit in gleicher Weise selbst zu besorgen, wobei allerdings steuerlich irrelevante Hilfen, wie z.B. reine Schreibhilfen, nicht erfasst werden (Senatsurteile vom 28. Juli 1981 VII R 14/79, BFHE 134, 206, BStBl II 1982, 43; vom 3. Mai 1983 VII R 32/81, BFHE 138, 297, BStBl II 1983, 521).
  • BFH, 15.11.1983 - VII R 29/83

    Mitwirkung eines Rechtsbeistands - Einziehung von Forderungen - Abtretung von

    Sie wäre nur dann heranzuziehen, wenn der Kläger über die im Rahmen des § 46 AO 1977 ausgeübten Tätigkeiten hinaus weitere Maßnahmen ergriffen hätte, die als Hilfeleistung bei der Einziehung von Steuererstattungsansprüchen bewertet werden müßten (vgl. das zwischen den Beteiligten ergangene Urteil des erkennenden Senats vom 3. Mai 1983 VII R 32/81, BFHE 138, 297, BStBl II 1983, 521, in dem der Senat entschieden hat, daß, wer für andere Personen beim FA Anträge auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs stellt, Hilfe in Steuersachen i. S. des § 1 Abs. 2 Nr. 3 StBerG leistet).

    Wie der Senat in dem bereits erwähnten Urteil in BFHE 138, 297, BStBl II 1983, 521 entschieden hat, übt der nach Art. 1 § 1 Abs. 1 Nr. 4 RBerG zur außergerichtlichen Einziehung befugte Rechtsbeistand erst mit der Erstellung der Erstattungsanträge eine Tätigkeit aus, die der Einziehung des Erstattungsanspruchs dient.

  • BFH, 28.01.2009 - II B 68/08

    Keine Rechtsbeziehung zwischen Unterbeteiligtem und Gesellschaft - Unbefugte

    Einer solchen hätte es schon deshalb bedurft, weil die Regelungen des StBerG über die Befugnis zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen nach der Rechtsprechung des BVerfG (1 BvR 807/80; BStBl II 1982, 281, 286; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Juli 1994 VII R 107/93, BFHE 175, 192, BStBl II 1994, 875) im Allgemeininteresse geboten sind und die §§ 1 ff. StBerG mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar sind (BFH-Urteil vom 3. Mai 1983 VII R 32/81, BFHE 138, 297, BStBl II 1983, 521).
  • VG Köln, 14.08.2013 - 24 K 3817/10

    Begriff der "Hilfeleistung in Steuersachen" für eine ausländische

    Er ist im Hinblick auf Sinn und Zweck des Steuerberatungsgesetzes weit auszulegen und erfasst auch Hilfeleistungen bei weniger bedeutsamen steuerlichen Anträgen, und zwar unabhängig davon, ob der Steuerpflichtige fähig gewesen wäre, die Angelegenheit in gleicher Weise selbst zu besorgen, vgl. BFH, Beschluss vom 19. Mai 2005, - VII B 8/05 - und Urteile vom 3. Mai 1983, - VII R 32/81 - und vom 28. Juli 1981, - VII R 14/79 -, alle juris.
  • OVG Bremen, 01.03.1988 - 1 BA 33/85

    Antragsänderung; Feststellungsklage; Rechtsberatungserlaubnis; Bescheidungsklage;

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  • BFH, 15.11.1983 - VII R 44/83
    Eine nach Art. 1 § 1 Nr. 4 RBerG erteilte Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Einziehung von Forderungen gewährt nicht die Befugnis zur Hilfeleistung bei der Einziehung von Steuererstattungsansprüchen (vgl. BFH-Urteil vom 3.5.1983 VII R 32/81).3.
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