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   BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68   

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https://dejure.org/1970,245
BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68 (https://dejure.org/1970,245)
BFH, Entscheidung vom 03.03.1970 - VII R 43/68 (https://dejure.org/1970,245)
BFH, Entscheidung vom 03. März 1970 - VII R 43/68 (https://dejure.org/1970,245)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensmangel - Beteiligte - Beginn der Revisionsfrist - Tatrichterliche Feststellungen - Revisionsgericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 525
  • NJW 1971, 584
  • BStBl II 1970, 494
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Baden-Württemberg, 29.03.1968 - II 922/66
    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68
    Insoweit werde auf das Urteil des FG II 922/66 Z verwiesen.

    Zur Begründung wird auf die Entscheidungsgründe im Urteil wegen der Hauptsache vom 29. März 1968 II 922/66 Z verwiesen." Im Anschluß daran befaßte sich das Urteil des FG mit der Frage, ob die Ablehnung der Aussetzung für die Klägerin eine unbillige Härte bedeute, was es ebenfalls verneinte.

    Unzulässig war es jedoch, daß das FG das Ergebnis dieser Prüfung hinsichtlich des wesentlichsten Streitpunktes, nämlich der Verneinung ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Mineralölsteuerbescheids, lediglich mit der Verweisung auf die Entscheidungsgründe in seinem Urteil wegen der Hauptsache II 922/66 Z vom 29. März 1968 begründete.

    In seinem zur Hauptsache ergangenen Urteil II 922/66 hat sich die Vorinstanz auch im wesentlichen mit der Frage eines solchen Verstoßes gegen Treu und Glauben auseinandergesetzt.

  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68
    Dies bedeutet einen Fehler in der rechtlichen Subsumtion des Sachverhalts unter den Tatbestand des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO und damit eine Verletzung materiellen Rechts (vgl. Urteil des BFH II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 417, BStBl II 1968, 610).
  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 268/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68
    Den Sinn dieser Regelung erblickt der Senat darin, daß der durch das Urteil Beschwerte mindestens einen Monat zur Verfügung haben soll, sich unter Berücksichtigung der schriftlichen Urteilsgründe darüber schlüssig zu werden, ob er das Urteil anfechten will (vgl. Urteil des BGH IV ZR 268/55 vom 10. März 1956, NJW 1956, 831).
  • BFH, 11.06.1969 - I R 27/68

    Klage - Veräußerungsgewinn - Absoluter Revisionsgund - Unvollständige

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68
    Darin liegt zunächst ein wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne des § 119 Nr. 6 FGO (Urteil des BGH II ZR 22/59 vom 25. Januar 1960, BGHZ 32, 19 [BGH 25.01.1960 - II ZR 22/59] [24]; vgl. auch Urteil des BFH I R 27/68 vom 11. Juni 1969, BFH 95, 529, BStBl II 1969, 492), der indessen vom Revisionsgericht mangels Rüge nicht zu beachten ist.
  • BGH, 25.01.1960 - II ZR 22/59

    Versäumung der Frist für die Berichtigung des Tatbestandes

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68
    Darin liegt zunächst ein wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne des § 119 Nr. 6 FGO (Urteil des BGH II ZR 22/59 vom 25. Januar 1960, BGHZ 32, 19 [BGH 25.01.1960 - II ZR 22/59] [24]; vgl. auch Urteil des BFH I R 27/68 vom 11. Juni 1969, BFH 95, 529, BStBl II 1969, 492), der indessen vom Revisionsgericht mangels Rüge nicht zu beachten ist.
  • BFH, 18.01.1993 - X B 14/92

    Beschwerde gegen Verwerfung eines Ablehnungsgeseuchs als Verfahrensrüge im Rahmen

    d) Die Kläger machen als Verfahrensmangel unter Hinweis auf das Urteil des BFH vom 3. März 1970 VII R 43/68 (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) geltend, das FG habe im Urteil nicht auf die Anlagen 1 bis 3 zum Sitzungsprotokoll verweisen dürfen, wenn diese dem Kläger nicht zuvor zugänglich gemacht worden seien.

    Die Beschwerde hat weiter keinen Erfolg, soweit sich die Kläger darauf berufen, das FG sei von den Beschlüssen des BFH vom 22.September 1967 VI B 19/67 (BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61) und vom 13. Mai 1971 V B 61/70 (BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492) und vom Urteil des BFH vom 3. März 1970 VII R 43/68 (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) abgewichen.

    Das FG weicht nicht vom Urteil des BFH in BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494 ab.

  • BFH, 10.04.1984 - VIII R 229/83

    Urteil - Urteilsgründe - Bezugnahme auf anderes Urteil

    Die Begründung bestehe im wesentlichen in der Verweisung auf das FG-Urteil XI 223/79 K. Eine Verweisung auf eine andere Entscheidung sei jedoch lediglich unter den Voraussetzungen möglich, daß die andere Entscheidung unter den gleichen Parteien ergangen sei und nicht erhebliche Zeit nach Beginn der Revisionsfrist zugestellt werde (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).

    Ein wesentlicher Verfahrensmangel ist nach der Rechtsprechung des VII. Senats des BFH gegeben, wenn die Gründe des Urteils hinsichtlich eines wesentlichen Streitpunkts dadurch ersetzt werden, daß auf eine in einem anderen Rechtsstreit zwischen denselben Beteiligten ergangene, diesen jedoch erst erhebliche Zeit nach Beginn der Revisionsfrist zugestellte Entscheidung verwiesen wird (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).

    Er läßt dahingestellt, ob mit dem Urteil in BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494 auch eine Zustellung der in Bezug genommenen Entscheidung erst erhebliche Zeit nach Beginn der Revisionsfrist eine Verletzung des § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO begründet.

  • BFH, 27.07.2004 - IX R 44/01

    Urteilsberichtigung - Revisionsfrist

    Denn nur dann kann der Rechtsmittelführer die ihm nach dem Gesetz zukommende Überlegungsfrist (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) tatsächlich bis zu ihrer Grenze ausnutzen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 3. Oktober 1979 1 BvR 726/78, BVerfGE 52, 203, 207, m.w.N.).
  • BSG, 30.10.2019 - B 6 KA 40/18 B

    Rückzahlung vertragsärztlicher Honorare

    Entscheidend ist vielmehr allein, ob mit der Bezugnahme auf eine den Beteiligten bereits bekannte andere Entscheidung - insbesondere zur Vermeidung ermüdender Wiederholungen - zuverlässig erkennbar wird, welche Überlegungen in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht für die Überzeugungsbildung des erkennenden Gerichts maßgeblich gewesen sind (vgl BFH Urteil vom 3.3.1970 - VII R 43/68 - BFHE 98, 525, 526 f = juris RdNr 15 ff; BFH Urteil vom 26.6.1975 - IV R 122/71 - BFHE 116, 540, 542 f = juris RdNr 9; BSG Urteil vom 30.10.1997 - 13 RJ 31/97 - SozR 3-1500 § 142 Nr. 1 S 2) .
  • BFH, 14.05.1992 - V R 96/90

    Keine Entscheidungsgründe bei bloßem Verweis auf andere Entscheidung

    Der BFH hat jedoch die Bezugnahme auf "veröffentlichte Urteile" (Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) bzw. auf Entscheidungen, die in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) veröffentlicht worden sind (Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 177/87, BFH/NV 1992, 174), als ausreichend angesehen, auch wenn sie nicht dem Urteil als Anlage beigefügt waren.

    Dem Urteil in BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494 kann nicht entnommen werden, daß es zum einen auch die begründungsersetzende Verweisung für zulässig hält und zum anderen auch die Veröffentlichung in Fachzeitschriften mit einbezieht.

  • BFH, 12.04.1991 - III R 181/90

    Unzulässige Revision wird nicht durch Erfolg gleichzeitig eingelegter

    Es muß sich um einen wesentlichen Streitpunkt des Verfahrens handeln (vgl. Urteile des BFH vom 11. Juni 1969 I R 27/68, BFHE 95, 529, BStBl II 1969, 492, und vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494, sowie Beschluß des BFH vom 5. Dezember 1986 VI R 58/86, BFH/NV 1987, 175).
  • BFH, 28.03.1984 - I R 117/83

    Revision - Wesentlicher Verfahrensmangel - Entscheidung eines Finanzgerichts -

    Nicht zulässig ist es dagegen, daß in einer Entscheidung auf eine Urkunde verwiesen wird, deren Inhalt der Klägerin bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39).

    Die Vorschrift des § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO, die den Beginn der Revisionsfrist an die Zustellung des Urteils, das vollständig sein muß, knüpft, hat den Sinn, daß der durch das Urteil Beschwerte mindestens einen Monat zur Verfügung haben soll, um sich über die Anfechtung des Urteils schlüssig zu werden (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).

  • BFH, 09.02.1977 - I R 136/76

    Zulassungsfreie Revision - Verfahrensrüge - Sachrüge - Würdigung des

    Denn die Klägerin rügt weder, daß eine Begründung (§ 105 Abs. 2 Nr. 5 FGO) überhaupt fehle, noch daß das FG einen selbständigen Anspruch oder ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergangen habe (vgl. Urteil des BFH vom 11. Juni 1969 I R 27/68, BFHE 95, 529, BStBl II 1969, 492), d. h. daß das Urteil hinsichtlich eines wesentlichen Streitpunktes nicht mit Gründen versehen sei (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).
  • BFH, 17.04.1975 - II R 144/74

    Urteilstatbestand - Verweisung - Beschlußtatbestand - Aussetzung der Vollziehung

    Es braucht hier nicht abschließend entschieden zu werden, ob und in welchem Umfang der Tatbestand eines Urteils durch die Verweisung auf den Tatbestand einer anderen Entscheidung ersetzt werden kann (vgl. hierzu das Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).

    Ob auch die fehlenden Entscheidungsgründe ohne entsprechende Verfahrensrüge Anlaß zur Aufhebung der Vorentscheidung geben, kann offenbleiben (verneinend das Urteil VII R 43/68).

  • BFH, 08.03.1988 - VII R 53/86

    Fehlerhaftigkeit einer Vorentscheidung wegen mangelnder Begründung

    Das ist nicht zulässig und verstößt zumindest dann gegen § 119 Nr. 6 FGO, wenn durch den Hinweis die Gründe des Urteils hinsichtlich eines wesentlichen Streitpunkts ersetzt werden und wenn der Hinweis Ausführungen in einer Entscheidung betrifft, die nicht zwischen den Beteiligten des Revisionsverfahrens ergangen ist (vgl. Urteile des BFH vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, 208, BStBl II 1984, 666; vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494, und vom 10. April 1984 VIII R 229/83, BFHE 141, 113, 115, BStBl II 1984, 591).

    Er soll schon von der Zustellung der Entscheidung und damit vom regelmäßigen Beginn der Revisionsfrist an der Zwangslage entzogen sein, seine Überlegungen zur Einlegung der Revision ohne Kenntnis der Entscheidungsgründe in allen vom Gericht für wesentlich erachteten Punkten anstellen zu müssen (vgl. BFHE 98, 525, 527, BStBl II 1970, 494).

  • BFH, 11.08.1993 - III R 19/93

    Zulässigkeitserfordernisse bei Rügen des Fehlens von Entscheidungsgründen

  • BFH, 26.06.1975 - IV R 122/71

    Urteilsbegründung - Zwischenurteil - Berufung auf Zwischenurteil - Aufhebung aus

  • BFH, 20.06.2000 - VIII R 47/99

    Anforderungen an Urteilsbegründung und Urteilstatbestand

  • BSG, 01.03.2023 - B 6 KA 35/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BFH, 31.07.1990 - VII R 60/89

    Ersetzung der Entscheidungsgründe durch Bezugnahme auf andere bei Beginn der

  • BFH, 17.10.1990 - I R 177/87

    Geltendmachung von Verlusten aus der Vermietung eines in Belgien belegenen

  • BFH, 08.11.1993 - X R 7/93

    Anerkennung einer im Rahmen eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses erteilte

  • BFH, 15.04.1992 - III R 31/91

    Abgrenzung von Verstoß und Mangel bei der gerichtlichen Angabe von

  • BFH, 05.12.1986 - VI R 58/86

    Berücksichtigung von Renovierungsarbeiten und Umzugskosten als Werbungskosten

  • BFH, 16.10.1986 - II R 234/82

    Zurechenbarkeit der bei einer Fahndungsprüfung ermittelten Vermögenswerte zum

  • BVerwG, 02.04.1979 - 4 CB 27.79

    Nichtzulassung der Revision mangels Verfahrensmängel - Anerkennung eines

  • BFH, 16.10.1986 - II R 233/82

    Zurechenbarkeit von treuhänderisch verwalteten Vermögen bei der Vermögensteuer

  • BFH, 26.11.1981 - VIII R 136/81
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