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   BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07   

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https://dejure.org/2007,959
BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07 (https://dejure.org/2007,959)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2007 - VII ZB 47/07 (https://dejure.org/2007,959)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07 (https://dejure.org/2007,959)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • nomos.de PDF, S. 40 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pfändbarkeit von Ansprüchen aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung

  • Wolters Kluwer

    Pfändbarkeit von Ansprüchen aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung bei Überschreiten einer Versicherungssumme i. H. v. 3.579 EUR; Auslegung einer Gesetzesvorschrift mit Hilfe des objektivierten Willens des Gesetzgebers

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Lebensversicherung - Unpfändbarkeit

  • zvi-online.de

    ZPO § 850b Abs. 1 Nr. 4
    Unpfändbarkeit einer Sterbegeldversicherung mit Versicherungssumme unterhalb des unpfändbaren Betrages trotz darüber hinaus gehender Überschussbeteiligung

  • Judicialis

    ZPO § 850b Abs. 1 Nr. 4

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 850 b Abs. 1 Nr. 4
    Teilweise Unpfändbarkeit einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 850b Abs. 1 Nr. 4
    Pfändbarkeit von Ansprüchen aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unpfändbarkeit von Ansprüchen aus einer Lebensversicherung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pfändungsschutz von Ansprüchen aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung nach § 850b Abs. 1 Nr. 4 ZPO ? Ansprüche aus der Lebensversicherung sind nur in dem Umfang pfändbar, soweit die Versicherungssumme 3.579 ? übersteigt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • IWW (Kurzinformation)

    Lebensversicherung - 3.579 Euro sind stets unpfändbar

  • IWW (Kurzinformation)

    Lebensversicherung - 3.579 Euro sind stets unpfändbar

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Teilweise Pfändbarkeit einer Sterbegeldversicherung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Pfändbarkeit von Lebensversicherungen auf den Todesfall

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Versicherungsleistungen in der Zwangsvollstreckung

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Versicherungsleistungen in der Zwangsvollstreckung

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 40 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pfändbarkeit von Ansprüchen aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Pfändbarkeit einer Lebensversicherung auf den Todesfall; Überschreitung der Versicherungssumme

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 412
  • MDR 2008, 337
  • FamRZ 2008, 1247 (Ls.)
  • FamRZ 2008, 605
  • VersR 2008, 1376
  • WM 2008, 450
  • DB 2008, 1040
  • Rpfleger 2008, 267
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.03.2004 - IXa ZB 57/03

    Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs des haushaltführenden Ehegatten

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Nur wenn positiv feststeht, dass diese besonderen Voraussetzungen für die Pfändung vorliegen, darf diese zugelassen werden (BGH, Beschluss vom 19. März 2004 - IXa ZB 57/03, RPfleger 2004, 503; JurBüro 2004, 669).

    (2) Bei der Beurteilung der Billigkeit der Pfändung wird das Beschwerdegericht unter Berücksichtigung eines tatrichterlichen Spielraums (BGH, Beschluss vom 19. März 2004 - IXa ZB 57/03, aaO) alle Umstände des Einzelfalles abzuwägen haben.

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers (BVerfGE 54, 277; 62, 1, 45; 88, 145, 166).
  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers (BVerfGE 54, 277; 62, 1, 45; 88, 145, 166).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Dem Ziel, diesen Willen zu erfassen, dienen die nebeneinander zulässigen, sich ergänzenden Methoden der Auslegung aus dem Wortlaut der Norm, aus ihrem Zusammenhang, aus ihrem Zweck sowie aus den Gesetzesmaterialien und der Entstehungsgeschichte (BVerfGE 11, 126, 130).
  • OLG Schleswig, 20.08.2001 - 16 W 130/01

    Taschengeldpfändung wegen vorehelicher Darlehensschuld.

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    So kann die Pfändung zur Beitreibung privilegierter Ansprüche im Sinne der §§ 850d, 850 f. Abs. 2 ZPO der Billigkeit entsprechen (OLG Hamm, RPfleger 2002, 161; OLG Schleswig, RPfleger 2002, 87, 88).
  • BGH, 19.06.2007 - XI ZB 40/06

    Nachholung der Berufungsbegründung bei Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Er war ohne sein Verschulden verhindert, diese Fristen einzuhalten und hat die versäumten Rechtshandlungen rechtzeitig nachgeholt (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juni 2007 - XI ZB 40/06, JurBüro 2007, 604 = NJW 2007, 3354).
  • OLG Hamm, 06.09.2001 - 28 W 75/01

    Pfändung des Taschengeldanspruchs des Ehegatten

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    So kann die Pfändung zur Beitreibung privilegierter Ansprüche im Sinne der §§ 850d, 850 f. Abs. 2 ZPO der Billigkeit entsprechen (OLG Hamm, RPfleger 2002, 161; OLG Schleswig, RPfleger 2002, 87, 88).
  • BGH, 25.09.2002 - VIII ZR 253/99

    Klagebefugnis rechtsfähiger Verbände zur Förderung gewerblicher Interessen

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Bei einer reinen Wortinterpretation darf die Auslegung jedoch nicht Halt machen (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 2002 - VIII ZR 253/99, BGHZ 152, 121, 127).
  • BVerfG, 16.02.1983 - 2 BvE 1/83

    Bundestagsauflösung

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers (BVerfGE 54, 277; 62, 1, 45; 88, 145, 166).
  • BGH, 28.06.2007 - VII ZB 118/06

    Rechtsfolgen der Versäumung der zur Erhebung der Hauptsacheklage gesetzten Frist

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - VII ZB 47/07
    Er war ohne sein Verschulden verhindert, diese Fristen einzuhalten und hat die versäumten Rechtshandlungen rechtzeitig nachgeholt (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juni 2007 - XI ZB 40/06, JurBüro 2007, 604 = NJW 2007, 3354).
  • BGH, 03.12.2009 - IX ZR 189/08

    Zugehörigkeit einer bedingt pfändbaren Berufsunfähigkeitsrente zur Insolvenzmasse

    Auch wenn die Art des beizutreibenden Anspruchs hier keine Bedeutung hat, weil es um eine Gesamtvollstreckung geht, sind Billigkeitsentscheidungen möglich (vgl. zu den maßgeblichen Abwägungskriterien BGH, Beschl. v. 19. März 2004 - IXa ZB 57/03, NJW 2004, 2450, 2451; v. 5. April 2005 - VII ZB 15/05, NJW-RR 2005, 869, 870; v. 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07, NJW-RR 2008, 412, 414 Rn. 21; Prütting/Gehrlein/Ahrens, aaO Rn. 24 ff).
  • BGH, 08.11.2017 - IV ZR 551/15

    Besonderer Gerichtsstand des Wohnsitzes des Versicherungsnehmers: Anwendbarkeit

    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist vielmehr der zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, dessen Erfassung die nebeneinander zulässigen, sich ergänzenden Methoden der Auslegung aus dem Wortlaut der Norm, aus ihrem Zusammenhang, aus ihrem Zweck sowie aus den Gesetzgebungsmaterialien und der Entstehungsgeschichte dienen (BGH, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07, r+s 2008, 120 Rn. 14 f. m.w.N.).
  • BGH, 21.12.2017 - IX ZB 18/17

    Insolvenzverfahren. Erhöhung des unpfändbaren Teils des Arbeitseinkommens bei

    Auch hier können nicht die Einzelinteressen der Gläubiger, sondern allein das Gesamtinteresse der Gläubiger gegen die Interessen des Schuldners abgewogen werden (vgl. zu den maßgeblichen Abwägungskriterien für den Fall der Einzelvollstreckung: BGH, Beschluss vom 19. März 2004 - IXa ZB 57/03, NJW 2004, 2450, 2452; vom 5. April 2005 - VII ZB 15/05, WM 2005, 1185, 1187; vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07, WM 2008, 450 Rn. 21).
  • BGH, 19.03.2009 - IX ZA 2/09

    Umfang des Pfändungsschutzes einer Todesfallversicherung

    Angesichts dieses - auch auf die Vermeidung von Armenbestattungen gerichteten (BGH, Beschl. v. 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07, NJW-RR 2008, 412, 413 Rn. 15) - Schutzzwecks genügt es für die Anwendbarkeit der Vorschrift, dass der Versicherungsnehmer und der Versicherte identisch sind.
  • BGH, 18.12.2014 - IX ZB 50/13

    Nachtragsverteilung im Verbraucherinsolvenzverfahren: Befugnis zur Erhebung der

    Zwar sind Ansprüche aus einer nur auf den Todesfall abgeschlossenen Lebensversicherung, auch wenn die Versicherungssumme 3.579 EUR übersteigt, nach § 850b Abs. 1 Nr. 4 ZPO insoweit unpfändbar, als sie sich auf der Grundlage einer diesen Betrag nicht übersteigenden Versicherungssumme ergeben (BGH, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - VII ZB 47/07, NJW-RR 2008, 412).
  • LG Hannover, 18.12.2008 - 8 S 59/08
    § 850b Abs. 1 Nr. 4 ZPO dient dem Zweck, die Kosten des Todesfalls zu decken und weder die Angehörigen noch den Staat mit diesen Kosten zu belasten (vgl. BT-Drucksache 8/693, S. 47; BGH - Beschluss vom 12.12.2007 - VII ZB 47/07 ).
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