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   BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05   

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https://dejure.org/2005,838
BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05 (https://dejure.org/2005,838)
BGH, Entscheidung vom 22.12.2005 - VII ZB 84/05 (https://dejure.org/2005,838)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 2005 - VII ZB 84/05 (https://dejure.org/2005,838)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB); Gewährung von Abschlagszahlungen in Höhe von 95 v.H. des Honorars für nachgewiesene Leistungen einschließlich Umsatzsteuer; Voraussetzungen einer unangemessenen Benachteiligung des Auftragnehmers

  • Judicialis

    AGBG § 9 Abs. 1 Bf; ; AGBG § 9 Abs. 1 Cb; ; HOAI § 8 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9 Abs. 1; HOAI § 8 Abs. 2
    Formularmäßige Vereinbarungen von Abschlagszahlungen in einem Architektenvertrag

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prozentuale Beschränkung von Abschlagszahlungen durch AGB?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wgk.eu (Leitsatz)

    Unangemessene Benachteiligung des Architekten durch Bindung der Schlusszahlungsfälligkeit an die Erf

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Beschränkungen von Abschlagszahlungen

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Beschränkungen von Abschlagszahlungen

Besprechungen u.ä. (4)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Bauherr muss 100 statt 95 Prozent zahlen - BGH kippt fünf-prozentigen Sicherheitseinbehalt bei Abschlagsrechnungen

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Begrenzung von Abschlagszahlungen auf 95 % in AGB's des Bauherren unwirksam?

  • bauverlag.de (Entscheidungsbesprechung)

    BGH stärkt Abschlagszahlungsforderungen der Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    95%-Abschlagszahlungsklauseln in Architekten-/Ingenieurverträgen unwirksam! (IBR 2006, 212)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 165, 332
  • NJW-RR 2006, 597
  • MDR 2006, 746
  • NZBau 2006, 245
  • BauR 2006, 674
  • ZfBR 2006, 338
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 139/80

    Formularmäßiger Verzicht auf zeitlichen und örtlichen Zusammenhang;

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Das hat der Senat bereits entschieden (BGH, Urteil vom 9. Juli 1981 - VII ZR 139/80, BGHZ 81, 229, 242 f.; inzident: Urteil vom 5. November 1998 - VII ZR 191/97, BauR 1999, 267, 268 = ZfBR 1999, 98).

    Der Senat hat bereits darauf hingewiesen (Urteil vom 9. Juli 1981 - VII ZR 139/80, BGHZ 81, 229, 244 f.), dass es sachlich nicht gerechtfertigt ist, dem Auftragnehmer einen beträchtlichen Teil des Honorars für eine längere Zeit vorzuenthalten, wenn die zu vergütende Leistung erbracht ist.

  • LG Köln, 24.06.1998 - 14 O 548/97

    Sicherheitseinbehalt in AGB des Auftraggebers zum Ingenieurvertrag?

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Leitbildcharakter im Sinne des § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG hat jedoch § 8 Abs. 2 HOAI (Koeble in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl., 12. Teil Rdn. 326; LG Köln, BauR 1999, 1206).

    b) Danach weicht eine Vereinbarung, nach der dem Auftragnehmer nur 95 v.H. des Wertes der erbrachten Leistungen zustehen, vom Leitbild der Verordnung ab (vgl. Koeble in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl., 12. Teil Rdn. 326; LG Köln, BauR 1999, 1206 zu 90 v.H.).

  • BGH, 23.11.1989 - VII ZR 228/88

    Einbeziehung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Der Senat hat deshalb in anderem Zusammenhang ausgeführt, dass eine Kürzung von Abschlagszahlungen auf 90 v.H. des Wertes der erbrachten Leistungen ohne triftigen Grund sachlich nicht gerechtfertigt ist (BGH, Urteil vom 23. November 1989 - VII ZR 228/88, BauR 1990, 207, 208 = ZfBR 1990, 70).
  • BGH, 20.10.2005 - VII ZR 155/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Denn in diesem Fall kann der Auftragnehmer Schlusszahlung erst dann verlangen, wenn er neben den Leistungen aus den vorhergehenden Leistungsphasen auch alle Leistungen aus der Leistungsphase 9 erbracht hat (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1994 - VII ZR 20/93, BGHZ 125, 111, 113; Urteil vom 20. Oktober 2005 - VII ZR 155/04, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 69/96

    Begriff des unstreitigen Guthabens; Verhandlung prüfbar berechneter und sachlich

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Ob das für den Bauvertrag gilt (so noch BGH, Urteil vom 9. Januar 1997 - VII ZR 69/96, BauR 1997, 468 = ZfBR 1997, 186), kann dahinstehen.
  • BGH, 10.02.1994 - VII ZR 20/93

    Pflichten des mit der Objektüberwachung betrauten Architekten; Beginn der

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Denn in diesem Fall kann der Auftragnehmer Schlusszahlung erst dann verlangen, wenn er neben den Leistungen aus den vorhergehenden Leistungsphasen auch alle Leistungen aus der Leistungsphase 9 erbracht hat (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1994 - VII ZR 20/93, BGHZ 125, 111, 113; Urteil vom 20. Oktober 2005 - VII ZR 155/04, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Schließlich hat er die Regelung eines Einbehalts von 5 v.H. der nach § 641 BGB fälligen Vergütung zur Sicherung der Gewährleistungsansprüche in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers für unangemessen gehalten, weil der Auftragnehmer nach dem gesetzlichen Leitbild einen Anspruch auf Auszahlung des Betrages hat, und die Unangemessenheit u.a. damit begründet, dass das Liquiditätsinteresse des Auftragnehmers unberücksichtigt bleibt (BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27).
  • BGH, 05.11.1998 - VII ZR 191/97

    Fälligkeit und Verjährung von Abschlagsforderungen; Umstellung der Klage von

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Das hat der Senat bereits entschieden (BGH, Urteil vom 9. Juli 1981 - VII ZR 139/80, BGHZ 81, 229, 242 f.; inzident: Urteil vom 5. November 1998 - VII ZR 191/97, BauR 1999, 267, 268 = ZfBR 1999, 98).
  • BGH, 08.10.1998 - VII ZR 296/97

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 22.12.2005 - VII ZB 84/05
    Diese Entscheidung wird von denjenigen kritisiert, die § 8 HOAI für verfassungswidrig halten (z.B. Locher/ Koeble/Frik, HOAI, 8. Aufl., § 8 Rdn. 5; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 8 Rdn. 3 jeweils m.w.N. vgl. auch Wenner, EWiR 1998, 1139).
  • BFH, 14.05.2014 - VIII R 25/11

    Gewinnrealisierung bei Abschlagszahlungen nach § 8 Abs. 2 HOAI

    Zweck der Regelung ist es, dem Auftragnehmer die Nachteile der bestehenden Vorleistungspflicht zu nehmen, da es sachlich nicht gerechtfertigt ist, dem Auftragnehmer einen beträchtlichen Teil des Honorars für eine längere Zeit vorzuenthalten, wenn die zu vergütende Leistung bereits erbracht worden ist (Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 22. Dezember 2005 VII ZB 84/05, BGHZ 165, 332, m.w.N.; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 7. Aufl., § 8 Rz 22, 54; Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 7. Aufl., § 8 Rz 58 ff.; Pott/Dahlhoff, HOAI, 5. Aufl., § 8 Rz 10).
  • BGH, 08.11.2012 - VII ZR 191/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Bauunternehmers: Wirksamkeit einer Klausel

    Bei der beanstandeten Klausel handelt es sich um eine kontrollfähige Preisnebenabrede (vgl. dazu: BGH, Beschluss vom 22. Dezember 2005 - VII ZB 84/05, BGHZ 165, 332; Urteile vom 13. Januar 2011 - III ZR 78/10, NJW 2011, 1726, vom 18. Mai 1999 - XI ZR 219/98, BGHZ 141, 380, 383 und vom 7. Mai 1991 - XI ZR 244/90, BGHZ 114, 330, 333; jeweils m.w.N.), die die Höhe und die Fälligkeit der ersten Abschlagszahlung festlegt und damit die gesetzliche Regelung in § 632a Abs. 1 BGB ergänzt (vgl. Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 632a Rn. 3; Fuchs in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., § 307 Rn. 75, 76).
  • OLG Naumburg, 26.08.2016 - 1 U 20/16

    Architektenvertrag: Auslegung einer Kündigung aus wichtigem Grund; Leistungssoll

    Ob Abschlagsrechnungen (Anlage K2 und K3) wie Schlussrechnungen prüffähig sein müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Dezember 2005, Az. VII ZB 84/05, Rn. 22 - zitiert nach juris) und hier waren, kann im Ergebnis dahinstehen.
  • OLG Celle, 10.03.2010 - 14 U 128/09

    Architektenvertrag mit vereinbarten Abschlagszahlungen: Darlegungs- und

    Da sich die Höhe der Abschläge nach dem Wert der erbrachten Leistungen zu richten hat (BGH, Beschluss vom 22. Dezember 2005 - VII ZB 84/05, BGHZ 165, 332, juris-Rdnr. 19), muss der Auftragnehmer den adäquaten Wert seiner Leistungen nachweisen.
  • LG Hannover, 12.04.2013 - 14 O 351/11

    Anwendbarkeit des § 6 HOAI a.F. bei Inrechnungstellung der Leistung nach

    Da sich die Höhe der Abschläge nach dem Wert der erbrachten Leistungen zu richten hat ( BGH, Beschl. v. 22.12.2005 - VII ZB 84/05 , BGHZ 165, 332, [...]Rdnr. 19), müsste der Beklagte überdies den adäquaten Wert seiner Leistungen nachweisen.
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