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   BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88   

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BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88 (https://dejure.org/1988,1156)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1988 - VII ZR 112/88 (https://dejure.org/1988,1156)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 (https://dejure.org/1988,1156)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mängelbeseitigungskosten - Vorschuß - Gewährleistungspflichtiger - Schadensersatzanspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 635, § 633 Abs. 3; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 2
    Zweckentsprechende Verwendung eines Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 405
  • MDR 1989, 347
  • BB 1989, 1225
  • DB 1989, 774
  • BauR 1989, 201
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 320/87

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen gegen Ansprüche auf Rückgewähr von

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Zur zweckentsprechenden Verwendung eines Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten, wenn zwar nicht feststeht, ob, wie und in welchem Umfang tatsächlich nachgebessert worden ist, dem Empfänger des Vorschusses aber gegen den Gewährleistungspflichtigen in Höhe des geleisteten Vorschusses ein Schadensersatzanspruch zusteht (im Anschluß an Senat, NJW 1988, 2728 [BGH 07.07.1988 - VII ZR 320/87]).

    Wie der Senat erst vor kurzem entschieden hat (NJW 1988, 2728 zur Veröffentlichung im BGHZ bestimmt), ist der Besteller auch nach Empfang eines Kostenvorschusses grundsätzlich nicht gehindert, vor dessen bestimmungsgemäßer Verwendung Schadensersatz zu verlangen.

  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84

    Abrechnung von Zinsen bei Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Der von der Rechtsprechung gewährte Vorschußanspruch ist letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden (Senatsurteile BGHZ 68, 372, 378; 94, 330, 334, jeweils m.N.).

    Andererseits ist es mit der Natur des Kostenvorschusses als vorweggenommenem Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senatsurteile BGHZ 94, 330, 334; NJW 1983, 2191 Nr. 4 m.w.N.) nur schwer vereinbar, an seine Abrechnung geringere Anforderungen zu stellen als an den Nachweis bereits entstandener Mängelbeseitigungskosten, wenn Aufwendungsersatz nach tatsächlich vorgenommener Nachbesserung verlangt wird.

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Der von der Rechtsprechung gewährte Vorschußanspruch ist letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden (Senatsurteile BGHZ 68, 372, 378; 94, 330, 334, jeweils m.N.).
  • BGH, 06.11.1986 - VII ZR 97/85

    Schadensersatz nach Veräußerung des mangelhaften Bauwerks

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Unbedenklich ist es jedoch - mit dem Berufungsgericht -, in Fällen der vorliegenden Art den Vorschuß jedenfalls dann noch als zweckentsprechende Verwendung anzusehen, wenn dem Berechtigten gegen den Gewährleistungspflichtigen in gleicher Höhe ein Schadensersatzanspruch zusteht, der gerade auf den zur Mängelbeseitigung notwendigen Betrag gerichtet sein kann und noch nicht einmal abgerechnet zu werden braucht (Senatsurteil BGHZ 99, 81).
  • OLG Schleswig, 10.02.1988 - 4 U 174/86

    Unternehmer; Kostenvorschuß; Mängelbeseitigung; Subunternehmer; Beseitigung von

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Das Berufungsgericht ist dem gefolgt und hat den zu zahlenden Betrag dementsprechend auf 1.195,06 DM nebst Zinsen herabgesetzt (sein Urteil ist veröffentlicht NJW-RR 1988, 1105).
  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung; Verzinsung

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88
    Andererseits ist es mit der Natur des Kostenvorschusses als vorweggenommenem Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senatsurteile BGHZ 94, 330, 334; NJW 1983, 2191 Nr. 4 m.w.N.) nur schwer vereinbar, an seine Abrechnung geringere Anforderungen zu stellen als an den Nachweis bereits entstandener Mängelbeseitigungskosten, wenn Aufwendungsersatz nach tatsächlich vorgenommener Nachbesserung verlangt wird.
  • BGH, 25.09.2008 - VII ZR 204/07

    Umfang der Rechtskraft der Verurteilung zur Zahlung eines Vorschusses auf

    Bei dem Kostenvorschuss handelt es sich um einen vorweggenommenen Ersatz der Selbstvornahmekosten nach § 633 Abs. 3 BGB a.F., § 637 Abs. 1 BGB, § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. BGH, Urteile vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82, BauR 1983, 365 = ZfBR 1983, 185 und vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88, BauR 1989, 201, 202 = ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Auch kann der Schadensersatzanspruch, wenn auch seine sonstigen Voraussetzungen gegeben sind, mit der Rechenschaft über die Verwendung des Vorschusses in der Weise verknüpft werden, dass der Besteller die Höhe der notwendigen Nachbesserungskosten dartut, ohne nachweisen zu müssen, ob, wie und in welchem Umfang die Mängel tatsächlich beseitigt worden sind (BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88, BauR 1989, 201, 202).
  • BGH, 24.10.1996 - VII ZR 98/94

    Beweislast für Mängel vor Abnahme eines Bauwerks; Umfang des

    Der Anspruch auf vorschußweise Zahlung umfaßt lediglich die mutmaßlichen Nachbesserungskosten (vgl. Senatsurteile vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = ZfBR 1989, 60, 65 = BauR 1989, 201, 202 und vom 14. April 1983 VII ZR 258/82 = ZfBR 1983, 185 = BauR 1983, 365 m.w.N.) und nicht etwaigen merkantilen Minderwert.
  • OLG Nürnberg, 30.10.2007 - 1 U 1757/07

    Werkvertrag: Kurze Verjährung des Anspruchs auf Nachforderung von

    Der Anspruch auf einen Kostenvorschuss ist seiner Natur nach ein vorweggenommener und abzurechnender Anspruch auf Erstattung der Ersatzvornahmekosten (BGH Urt. v.14.04.1983 NJW 1983, 2191; Urt.v.07.12.1988 NJW-RR 1989, 405, 406 mwN.).
  • OLG Saarbrücken, 30.07.2020 - 4 U 11/14

    Fertighaushersteller muss zum Schallschutzniveau beraten!

    Mit diesem Anspruch können sie zum einen gemäß §§ 387, 389 BGB gegen den unstreitig in Höhe von 14.610,-- EUR bestehenden Werklohnanspruch der Klägerin gemäß § 631 BGB aufrechnen (vgl. BGHZ 15, 244 (247); BGH, NJW-RR 1989, 405 (406); MünchKomm( BGB )-Busche, aaO., § 637 BGB , Rdn. 9 und 24 m. w. N.).
  • BGH, 25.04.1996 - VII ZR 157/94

    Auslegung von Anordnungen des Bauherrn gegenüber dem Architekten

    Er erlischt auch nicht durch die Veräußerung des Grundstücks, auf dem sich das mangelhafte Bauwerk befindet (Senatsurteile vom 6. November 1986 - VII ZR 97/85 - BGHZ 99, 81, 84 ff und vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = BauR 1989, 118 - ZfBR 1989, 60, 65).
  • BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung: Anspruch des Hauptunternehmers gegen den

    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).
  • OLG Celle, 09.11.2012 - 16 U 53/12

    Anforderungen an die Erledigung der Widerklage eines Bauherrn wegen der Kosten

    Dieser Grundsatz der schadensrechtlichen Dispositionsfreiheit zieht zwangsläufig die Verpflichtung zur Rückzahlung des Vorschusses nach sich, soweit der Anspruch nicht durch Aufrechnung (vgl. BGH NJW 1988, 2728) oder Verrechnung (vgl. BGH BauR 1989, 201, juris Rn. 15) mit tatsächlich bestehenden Schadensersatzansprüchen erlischt.
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 193/91

    Nachbesserungsanspruch, Selbstbeseitigungsrecht und Vorschußpflicht bei

    e) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der nach § 633 Abs. 3 BGB nachbesserungsberechtigte Besteller von dem Unternehmer die Zahlung eines Vorschusses in Höhe der voraussichtlichen Kosten der Nachbesserung verlangen (BGHZ 68, 372, 378; 94, 330, 334; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = WM 1989, 648, 649 unter 2 a - jeweils m.Nachw.).
  • OLG Frankfurt, 09.12.1999 - 1 U 197/97

    Kosten der Nachbesserung; Mangelhaftigkeit einer Haustür; Erforderlichkeit der

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