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   BGH, 15.12.1994 - VII ZR 13/94   

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https://dejure.org/1994,2203
BGH, 15.12.1994 - VII ZR 13/94 (https://dejure.org/1994,2203)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1994 - VII ZR 13/94 (https://dejure.org/1994,2203)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 13/94 (https://dejure.org/1994,2203)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Widerklage - Differenzbetrag

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 33; ZPO § 296 Abs. 1; BGB § 242
    Im Laufe des Verfahrens erhobene Widerklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; ZPO §§ 33, 296 Abs. 1
    Rechtsmißbräuchlichkeit der Erhebung einer Widerklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1223
  • MDR 1995, 408
  • VersR 1995, 811
  • WM 1995, 818
  • BauR 1995, 273
  • ZfBR 1995, 131
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.01.1989 - V ZR 173/87

    Wirkung der Rechtshängigkeit bei negativer Feststellungsklage; Gerichtliche

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 13/94
    Dazu gehören die Umstände, von denen die Zulässigkeit der Klage oder der Widerklage abhängen (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52 = BGHZ 11, 192, 194; Urteil vom 20. Januar 1989 - V ZR 173/87 = WM 1989, 834, 835).
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 13/94
    Dazu gehören die Umstände, von denen die Zulässigkeit der Klage oder der Widerklage abhängen (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52 = BGHZ 11, 192, 194; Urteil vom 20. Januar 1989 - V ZR 173/87 = WM 1989, 834, 835).
  • BGH, 20.09.2016 - VIII ZR 247/15

    Berufungsverfahren: Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln als

    Dementsprechend können die gleichzeitig zur Begründung derart erweiterter Anträge vorgetragenen Angriffs- oder Verteidigungsmittel nicht als verspätet zurückgewiesen werden, weil dies andernfalls in unzulässiger Weise die nach dem Gesetz grundsätzlich ausgeschlossene Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte (Bestätigung von BGH, Urteile vom 23. April 1986, VIII ZR 93/85, WM 1984, 864 und vom 15. Dezember 1994, VII ZR 13/94, WM 1995, 818).

    Dementsprechend können - was das Berufungsgericht ebenfalls nicht verkannt hat - die gleichzeitig zur Begründung dieser erweiterten Anträge vorgetragenen Tatsachen und Beweismittel einschließlich eines Bestreitens, auch wenn es sich dabei um Angriffs- oder Verteidigungsmittel handelt, nicht als verspätet zurückgewiesen werden, weil dies andernfalls in unzulässiger Weise auch die nach dem Gesetz grundsätzlich ausgeschlossene Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte (vgl. BGH, Urteile vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, aaO; vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 13/94, WM 1995, 818 unter I 2 b; MünchKommZPO/Prütting, aaO Rn. 42).

    Dementsprechend ist auch der VII. Zivilsenat in seinem Urteil vom 15. Dezember 1994 (VII ZR 13/94, aaO) davon ausgegangen, dass eine solche auf Verzögerungsgesichtspunkte gestützte Beschränkung als rechtsmissbräuchlich mittelbar die Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte, welche nach dem Gesetz jedoch ausgeschlossen sei.

  • OLG Hamm, 26.11.2009 - 28 U 27/08

    Pflichten eines Rechtsanwalts als Prozessbevollmächtigter eines Mandanten in

    Diese Vorschrift sieht zwar für bestimmte Prozessvoraussetzungen eine Amtsprüfung vor; dazu gehören bestimmte Umstände, von denen die Zulässigkeit der Klage abhängt (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 13/94, BGHR ZPO § 139 Abs. 2 Prozesshindernis 2).
  • OLG Köln, 06.09.2000 - 11 U 261/99

    Anhörung des Sachverständigen im Honorarprozeß des Architekten; Aufrechnung mit

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf Vorbringen nicht in einem Teilurteil als präkludiert zurückgewiesen bzw. nicht zugelassen werden, weil es bei einer Entscheidung durch Teilurteil wegen des anhängig bleibenden Teils des Rechtsstreits nicht zu dessen Verzögerung insgesamt kommt (vgl. BGHZ 77, 306, 307 ff.; BGH NJW 1981, 1217; 1985, 3079, 3080; 1986, 2257, 2258; 1995, 1223, 1224; DtZ 1993, 211; ebenso OLG Düsseldorf NJW 1993, 2543).
  • OLG Brandenburg, 06.09.2006 - 11 W 36/06

    Zulässigkeit einer Streitverkündung im selbstständigen Beweisverfahren

    Ein rechtsmissbräuchliches Verhalten liegt vor, wenn das Recht allein zu Zwecken missbraucht wird, die zu schützen unter keinem Gesichtspunkt gerechtfertigt ist (BGH, NJW 1987, 1946), was nicht der Fall wäre, wenn (darüber hinaus) noch ein schutzwürdiges Interesse erkennbar ist (BGH, NJW 1995, 1223).
  • LG Bielefeld, 10.03.2010 - 22 S 299/09
    Eine Ausnahme ist jedoch dann zu machen, wenn die Widerklage rechtsmissbräuchlich dem Zweck einer Umgehung der Präklusion dienen soll (vgl. dazu BGH NJW 1995, 1223; LG Berlin WuM 2003, 154; LG Gießen NJW-RR 2003, 381).
  • OLG Bamberg, 19.06.2006 - 5 U 3/06

    Wann verjähren Ansprüche aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern?

    Auf verfahrensbestimmende Anträge wie Klageänderung und Klageerweiterung samt dem Vorbringen zu deren Begründung finden sie keine Anwendung (BGH NJW 01, 1210, BGH NJW 95, 1223, BGH NJW 85, 3079, BGH NJW 86, 2257, BGH NJW-RR 96, 961).
  • LG Berlin, 20.01.2003 - 62 S 345/02

    Fehlerhafte Anwendung von § 296 ZPO (Zivilprozessordnung) als ein wesentlicher

    Nach der Rechtsprechung des BGH (in NJW 1980, 2355; ferner in NJW 1995, 1223, 1224 [BGH 15.12.1994 - VII ZR 13/94] ; ebenso OLG Düsseldorf, NJW 1993, 2543 [OLG Düsseldorf 18.02.1993 - 10 U 114/92] ), der sich die Kammer ausdrücklich anschließt, ist Voraussetzung der Zurückweisung nach § 296 ZPO die Verzögerung des gesamten Rechtsstreits.
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