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   BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15   

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https://dejure.org/2017,7827
BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15 (https://dejure.org/2017,7827)
BGH, Entscheidung vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15 (https://dejure.org/2017,7827)
BGH, Entscheidung vom 02. März 2017 - VII ZR 154/15 (https://dejure.org/2017,7827)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 538 Abs 2 S 1 Nr 1 ZPO
    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine Beweisaufnahme erfordernden Verfahrensmangels

  • IWW

    § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO, § 563 Abs. 1 Satz 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzung für eine Zurückverweisung durch das Berufungsgericht; Notwendigkeit einer umfangreichen oder aufwändigen Beweisaufnahme aufgrund eines wesentlichen Verfahrensmangels in erster Instanz

  • rewis.io

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine Beweisaufnahme erfordernden Verfahrensmangels

  • ra.de
  • blogspot.de (Kurzinformation und Volltext)

    Grenzen der Zurückverweisung durch das Berufungsgericht, § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Voraussetzung für eine Zurückverweisung durch das Berufungsgericht; Notwendigkeit einer umfangreichen oder aufwändigen Beweisaufnahme aufgrund eines wesentlichen Verfahrensmangels in erster Instanz

  • rechtsportal.de

    ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Voraussetzung für eine Zurückverweisung durch das Berufungsgericht; Notwendigkeit einer umfangreichen oder aufwändigen Beweisaufnahme aufgrund eines wesentlichen Verfahrensmangels in erster Instanz

  • datenbank.nwb.de

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine Beweisaufnahme erfordernden Verfahrensmangels

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen für eine Zurückverweisung gem. § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Möglicherweise durchzuführende Beweisaufnahme ist kein wesentlicher Verfahrensmangel für eine Zurückverweisung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an eine Zurückverweisung der Sache durch das Berufungsgericht

  • zpoblog.de (Kurzinformation)

    Die Voraussetzungen einer Zurückverweisung gem. § 538 Abs. 2 Satz 1 Ziff. 1 ZPO

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Voraussetzungen für eine Zurückverweisung gem. § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO? (IBR 2017, 294)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 531
  • ZIP 2013, 1642
  • MDR 2017, 842
  • NZBau 2017, 352
  • FamRZ 2017, 979
  • WM 2017, 924
  • BauR 2017, 1072
  • ZfBR 2017, 354
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.01.2016 - V ZR 196/14

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine

    Auszug aus BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15
    Für eine Zurückverweisung durch das Berufungsgericht gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO genügt es nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (Anschluss an BGH, Urteil vom 14. Mai 2013, II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013; Urteil vom 22. Januar 2016, V ZR 196/14, NJW 2016, 2274).

    Nach Wortlaut und Sinn der Vorschrift, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung klein zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen in den Instanzen zu vermeiden, genügt es hierfür nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 2013 - II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013 Rn. 9 und 11; Urteil vom 22. Januar 2016 - V ZR 196/14, NJW 2016, 2274 Rn. 19).

  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 76/12

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht bei wesentlichem Verfahrensmangel des

    Auszug aus BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15
    Für eine Zurückverweisung durch das Berufungsgericht gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO genügt es nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (Anschluss an BGH, Urteil vom 14. Mai 2013, II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013; Urteil vom 22. Januar 2016, V ZR 196/14, NJW 2016, 2274).

    Nach Wortlaut und Sinn der Vorschrift, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung klein zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen in den Instanzen zu vermeiden, genügt es hierfür nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 2013 - II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013 Rn. 9 und 11; Urteil vom 22. Januar 2016 - V ZR 196/14, NJW 2016, 2274 Rn. 19).

  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 69/96

    Begriff des unstreitigen Guthabens; Verhandlung prüfbar berechneter und sachlich

    Auszug aus BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15
    Vielmehr ist die Klage bereits dann teilweise schlüssig, wenn die Summe der Einzelpositionen, zu denen schlüssig vorgetragen wurde, die Summe der Abschlagszahlungen übersteigt (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 1997 - VII ZR 69/96, BauR 1997, 468, juris Rn. 7).
  • BGH, 12.04.2018 - III ZR 105/17

    Zurückverweisung an das Erstgericht: Anforderungen an die Ermessensabwägung des

    Daher genügt es auch nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (Bestätigung von BGH, Urteile vom 2. März 2017, VII ZR 154/15, NJW-RR 2017, 531; vom 22. Januar 2016, V ZR 196/14, NJW 2016, 2274 und vom 14. Mai 2013, II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013).

    Eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme muss vielmehr sicher zu erwarten sein (BGH, Urteile vom 2. März 2017 - VII ZR 154/15, NJW-RR 2017, 531 Rn. 11 f und vom 22. Januar 2016 - V ZR 196/14, NJW 2016, 2274 Rn. 19).

    Daher genügt es auch nicht, dass im Einzelfall den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (BGH, Urteile vom 2. März 2017 aaO Rn. 11 und vom 14. Mai 2013 - II ZR 76/12, NJW-RR 2013, 1013 Rn. 11).

  • OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen fehlerhafter Übertragung auf Einzelrichter

    Ziel hiervon ist es, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung gering zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen zwischen den Instanzen zu vermeiden (vgl. BGH NJW-RR 2017, 531 Rn. 11; Ball in: Musielak/Voit, ZPO, 2022, § 538 Rn. 1).
  • BGH, 26.10.2023 - IX ZR 250/22

    Voraussetzung für Zurückverweisung an 1. Instanz wegen Verfahrensmangels?

    Das widerspräche Wortlaut und Sinn der Vorschrift, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung klein zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen in den Instanzen zu vermeiden (vgl. BGH, Urteil vom 2. März 2017 - VII ZR 154/15, WM 2017, 924 Rn. 11 mwN).
  • LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16

    Zurückverweisung bei Beweisantizipation in einem Filesharing-Fall

    Im Sinne von § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO notwendig ist eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme, wenn sie durch oder infolge der Korrektur des wesentlichen Verfahrensfehler sicher zu erwarten ist (BGH, Urteil vom 22.01.2016 - V ZR 196/14, juris Rn. 19, Urteil vom 02.03.2017 -VII ZR 154/15, juris Rn. 11).

    Der erkennenden Kammer der bewusst, dass das Berufungsgericht gemäß § 538 Abs. 1 ZPO grundsätzlich gehalten ist, selbst die notwendigen Beweise zu erheben und in der Sache zu entscheiden (BGH Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).

    Im Rahmen dieser Ermessensentscheidung ist insbesondere auch zu erwägen, dass eine Zurückverweisung der Sache in aller Regel zu einer Verteuerung und Verzögerung des Rechtsstreits führen wird und dies den Interessen der Parteien entgegenstehen kann (vgl. BGH Urteil vom 14.05.2013 - II ZR 76/12 - NJW-RR 2013, 1013, juris; BGH, Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).

  • OLG Köln, 04.09.2019 - 16 U 48/19

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit des Vergütungsanspruchs des

    Gerade und unmittelbar aufgrund des festgestellten Verfahrensmangels der Gehörsverletzung - und nicht erst nach weiterem Parteivortrag (s. dazu BGH, Urt. v. 02.03.2017 - VII ZR 154/15 = NJW-RR 2017, 531 Rz. 11) - ist eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme notwendig, § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO.
  • OLG Düsseldorf, 16.07.2020 - 12 U 26/20

    1. Prozesskostenhilfe für eine beabsichtigte Berufung ist nicht zu bewilligen,

    Nach Wortlaut und Sinn der Vorschrift, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung klein zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen in den Instanzen zu vermeiden, genügt es hierfür nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (BGH, Urt. v. 02.03.2017 - VII ZR 154/15, NJW-RR 2017, 531 Rn. 11).
  • LG Köln, 17.05.2018 - 14 S 2/17

    Lizenzschadensersatz wegen öffentlicher Zugänglichmachung eines Pornofilmes im

    Die erkennende Kammer war gemäß § 538 Abs. 1 ZPO gehalten, selbst die notwendigen Beweise zu erheben und in der Sache zu entscheiden (vgl. BGH Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).
  • LG Köln, 17.05.2018 - 14 S 4/17

    Zahlung von Lizenzschadensersatz wegen öffentlicher Zugänglichmachung eines

    Die erkennende Kammer war gemäß § 538 Abs. 1 ZPO gehalten, selbst die notwendigen Beweise zu erheben und in der Sache zu entscheiden (vgl. BGH Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).
  • OLG München, 17.05.2018 - 23 U 528/17

    Voraussetzungen für eine Zurückverweisung nach § 538 ZPO

    Für eine Zurückverweisung gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO genügt nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (BGH, Urteil vom 02.03.2017, Az.: VII ZR 154/15, juris Tz. 11).
  • OLG München, 17.05.2018 - 23 U 583/17

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch die Vorinstanz bei einer Klage auf

    Für eine Zurückverweisung gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO genügt nicht, dass den Parteien Gelegenheit zu weiterem Vortrag zu geben ist und danach möglicherweise eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wird (BGH, Urteil vom 02.03.2017, Az.: VII ZR 154/15, juris Tz. 11).
  • OLG Brandenburg, 22.12.2022 - 11 U 115/22

    Abweisung der Klage auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung mangels

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