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   BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61   

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https://dejure.org/1963,571
BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61 (https://dejure.org/1963,571)
BGH, Entscheidung vom 02.05.1963 - VII ZR 233/61 (https://dejure.org/1963,571)
BGH, Entscheidung vom 02. Mai 1963 - VII ZR 233/61 (https://dejure.org/1963,571)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 881
  • DB 1963, 1318
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 21.01.1963 - VII ZR 199/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Dagegen kommen für eine positive Vertragsverletzung solche Nachteile in Betracht, die dem Besteller als weitere Folge der Mängel außerhalb des Werks erwachsen sind, sog. Folgeschäden (BGHZ 35, 130; 37, 341 sowie die weiteren Entscheidungen des Senats VII ZR 205/60 vom 22. Februar 1962, VII ZR 193/61 vom 13. Dezember 1962 und VII ZR 199/61 vom 21. Januar 1963).

    VII ZR 140/60 vom 27. November 1961 und VII ZR 199/61 vom 21. Januar 1963).

  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 120/58

    Rechtsnatur eines Architektenvertrages

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Es ist dabei zutreffend davon ausgegangen, daß der Architektenvertrag der Parteien ein Werkvertrag ist (BGHZ 31, 224; BGH VII ZR 58/59 vom 25. April 1960, VersR 1960, 738).

    Denn im vorliegenden Fall scheitert eine Hemmung der Verjährung schon daran, daß vor Bekanntwerden der Entscheidung BGHZ 31, 224 in Rechtsprechung und Schrifttum durchaus nicht die einhellige und unbestrittene Auffassung galt, der Architektenvertrag sei Dienstvertrag.

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Dagegen kommen für eine positive Vertragsverletzung solche Nachteile in Betracht, die dem Besteller als weitere Folge der Mängel außerhalb des Werks erwachsen sind, sog. Folgeschäden (BGHZ 35, 130; 37, 341 sowie die weiteren Entscheidungen des Senats VII ZR 205/60 vom 22. Februar 1962, VII ZR 193/61 vom 13. Dezember 1962 und VII ZR 199/61 vom 21. Januar 1963).

    Denn Bauwerk und Architektenwerk hängen ihrerseits unmittelbar zusammen (BGHZ 37, 341, 343-344).

  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Dagegen kommen für eine positive Vertragsverletzung solche Nachteile in Betracht, die dem Besteller als weitere Folge der Mängel außerhalb des Werks erwachsen sind, sog. Folgeschäden (BGHZ 35, 130; 37, 341 sowie die weiteren Entscheidungen des Senats VII ZR 205/60 vom 22. Februar 1962, VII ZR 193/61 vom 13. Dezember 1962 und VII ZR 199/61 vom 21. Januar 1963).

    Das Verheimlichen der schwächeren Fundamente durch den Beklagten hat zu keinem höheren Schaden geführt, als er jetzt dem Rohbau und somit auch dem Architektenwerk des Beklagten unmittelbar anhaftet (vgl. BGHZ 35, 130, 134).

  • BGH, 05.05.1958 - VII ZR 130/57

    Verweigerung der Abnahme und von Zahlungen wegen geringfügiger Mängel

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Das Berufungsgericht begründet die Verurteilung des Beklagten gemäß dem ursprünglichen Klageantrag (2.000 DM) damit, daß die Kläger wegen der der Zusicherung des Beklagten nicht entsprechenden Fundamente, der zu breiten Stoßfugen und des mangelhaften Verbands des Mauerwerks sich nicht auf eine technisch vielleicht mögliche Abhilfe hätten einzulassen brauchen sondern das Werk des Beklagten als Ganzes hätten ablehnen und Schadensersatz wegen Nichterfüllung des ganzen Werks hätten fordern dürfen (vgl. BGHZ 27, 215).

    Das gilt sogar bei unerheblichen Mängeln, es sei denn, daß der Besteller gegen Treu und Glauben verstößt (BGHZ 27, 215, 220).

  • BGH, 29.10.1959 - II ZR 8/58

    Voraussetzungen der Verjährungshemmung wegen höhrerer Gewalt

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Das greifen die Kläger an unter Berufung auf die Entscheidung BGH LM Nr. 5 zu § 203 BGB = NJW 1960, 283 Nr. 1.
  • BGH, 21.12.1959 - VII ZR 227/58
    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Der Beklagte wurde mit seiner Berufung darauf, daß die Forderung verjährt sei, dann gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB) verstoßen, wenn er den Klägern durch sein Verhalten verständigen Anlaß zu dem Vertrauen gegeben hätte, eine Klageerweiterung sei nicht erforderlich, der Beklagte werde die Verjährungseinrede nicht erheben, und wenn die Kläger durch dieses Vertrauen veranlaßt worden wären, die rechtzeitige Klageerweiterung zu unterlassen (BGHZ 9, 1, 5; BGH NJW 1959, 241 sowie die Entscheidungen des Senats VII ZR 284/56 vom 11. Februar 1957, VII ZR 227/58 vom 21. Dezember 1959.
  • BGH, 02.05.1963 - VII ZR 171/61

    Haftung für Mängel am Bauwerk

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Es läßt sich im vorliegenden Falle auch nicht feststellen, daß die Kläger nach den §§ 242, 254 BGB verpflichtet gewesen wären, sich zunächst an den Bauunternehmer zu halten ehe sie den Beklagten als Architekten in Anspruch nahmen (vgl. die zur Veröffentlichung bestimmte Entscheidung des Senats VII ZR 171/61 vom 2. Mai 1963).
  • BGH, 27.11.1961 - VII ZR 140/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    VII ZR 140/60 vom 27. November 1961 und VII ZR 199/61 vom 21. Januar 1963).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 284/56
    Auszug aus BGH, 02.05.1963 - VII ZR 233/61
    Der Beklagte wurde mit seiner Berufung darauf, daß die Forderung verjährt sei, dann gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB) verstoßen, wenn er den Klägern durch sein Verhalten verständigen Anlaß zu dem Vertrauen gegeben hätte, eine Klageerweiterung sei nicht erforderlich, der Beklagte werde die Verjährungseinrede nicht erheben, und wenn die Kläger durch dieses Vertrauen veranlaßt worden wären, die rechtzeitige Klageerweiterung zu unterlassen (BGHZ 9, 1, 5; BGH NJW 1959, 241 sowie die Entscheidungen des Senats VII ZR 284/56 vom 11. Februar 1957, VII ZR 227/58 vom 21. Dezember 1959.
  • RG, 28.09.1940 - II 23/40

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann beim Werklieferungsvertrag über eine nicht

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

  • BGH, 21.04.1960 - VII ZR 97/59

    Verjährung der Ansprüche aus dem Architektenvertrag

  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 193/61

    Zu den Ansprüchen wegen mangelhafter Bauausführung

  • BGH, 25.04.1960 - VII ZR 58/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 205/60
  • OLG Hamm, 14.01.1957 - 7 U 217/55
  • BGH, 08.07.2010 - VII ZR 171/08

    Werkvertrag: Anwendung der fünfjährigen Verjährungsfrist auf vor der Abnahme

    Deshalb beginnt die Verjährung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch dann, wenn der Besteller die Entgegennahme des Werkes als Erfüllung der Vertragsleistung ablehnt, indem er die Abnahme endgültig verweigert (BGH, Urteil vom 30. September 1999 - VII ZR 162/97, BauR 2000, 128, 129 = NZBau 2000, 22 = ZfBR 2000, 97; Urteil vom 9. Juli 1963 - VII ZR 233/61, BGHZ 79, 180, 182; Urteil vom 3. März 1998 - X ZR 4/95, NJW-RR 1998, 1027, 1028).
  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 162/97

    Schadensersatzanspruch gegen Architekten

    Wenn sich ein Mangel seiner Planung oder seiner Bauaufsicht im Bauwerk verwirklicht hat und damit eine Nachbesserung nicht mehr in Betracht kommt, kann der Besteller die Gewährleistungsansprüche gemäß §§ 634, 635 BGB geltend machen (BGH, Senatsurteile vom 2. Mai 1963 - VII ZR 233/61, VersR 1963, 881 und vom 18. September 1967 - VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257, 261 f).

    Die Verjährung kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht nur mit der Abnahme oder der Vollendung, sondern auch mit der ernsthaften und endgültigen Ablehnung der Abnahme durch den Besteller beginnen; dies gilt auch, wenn die Abnahme zu Recht verweigert wird (Urteile vom 2. Mai 1963 - VII ZR 233/61, VersR 1963, 881, 884, vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 43/80, BGHZ 79, 180, 182 und vom 3. März 1998 - X ZR 4/95, NJW-RR 1998, 1027, 1028).

    Einen solchen Verjährungsbeginn hat der Senat beispielsweise in Fällen der Kündigung eines Werkvertrages angenommen (vgl. Urteil vom 2. Mai 1963 - VII ZR 233/61 aaO).

  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 4/95

    Übernahme der Aufsicht über die Herstellung einer Segelyacht; Verjährung von

    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß nicht nur die Abnahme (§ 640 BGB) oder die Vollendung des Werkes (§ 646 BGB) die Verjährung nach § 638 Abs. 1 Satz 2 BGB in Lauf setzt, sondern daß der Abnahme die ernsthafte und endgültige Ablehnung des Werkes gleichgestellt ist (st. Rspr., u.a. BGH, Urt. v. 2.5.1963 - II ZR 233/61, VersR 1963, 881, 884; Urt. v. 4.7.1963 - II ZR 174/61, JZ 1963, 596, 597; Urt. v. 20.12.1973 - VII ZR 153/74, WM 1974, 200; dazu auch MünchKomm./Soergel, a.a.O., § 638 Rdn. 41; Palandt/Thomas, BGB, 57. Aufl., § 638 Rdn. 1).
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