Rechtsprechung
   BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,220
BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73 (https://dejure.org/1975,220)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1975 - VII ZR 244/73 (https://dejure.org/1975,220)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1975 - VII ZR 244/73 (https://dejure.org/1975,220)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,220) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für eine vertragliche Vereinbarung der VOB (B) - Anspruch auf Rückzahlung einer geleisteten Anzahlung - Voraussetzungen der Wandlung und Minderung - Zulässigkeit des Nachschiebens von Kündigungsgründen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigung des Bauvertrages: Nachschieben von Kündigungsgründen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 649
    Nachschieben eines Kündigungsgrundes

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 825
  • WM 1975, 454
  • DB 1975, 1019
  • BauR 1975, 280
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.06.1966 - VII ZR 40/64

    Minderung des Vergütungsanspruchs des Architekten wegen unvollständiger

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Ist das Werk noch in der Herstellung begriffen und hat - wie das Berufungsgericht hier feststellt - die erbrachte Teilleistung so schwerwiegende Mängel, daß sie für den Besteller wertlos ist, so führt wegen des "den Vertragszweck gefährdenden Verhaltens" des Unternehmers die Kündigung des Bestellers ausnahmsweise nicht dazu, daß dieser, wie es § 649 BGB an sich vorsieht, zur Zahlung des vollen Werklohns (mit den sich aus § 649 Satz 2 BGB ergebenden Einschränkungen) verpflichtet bliebe (BGHZ 31, 224, 229 [BGH 26.11.1959 - VII ZR 120/58]; 45, 372, 375) [BGH 20.06.1966 - VII ZR 40/64].

    Außerdem kann sich daraus ein Anspruch auf Ersatz von Folgeschäden, etwa unvermeidlicher Mehraufwendungen für die Beauftragung eines anderen Unternehmers ergeben (BGHZ 45, 372, 375) [BGH 20.06.1966 - VII ZR 40/64]; ein solcher Anspruch ist aber nicht Gegenstand dieses Rechtsstreits.

  • BGH, 06.05.1968 - VII ZR 33/66

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung; Entziehung des Auftrags bei

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Dasselbe gilt nach § 8 Nr. 3 in Verbindung mit § 4 Nr. 7 VOB (B), wobei es der dort an sich vorgeschriebenen Fristsetzung nicht bedarf, wenn - wie hier - die Mängel der Teilleistung des Unternehmers so schwerwiegend sind, daß es dem Bauherrn von vornherein nicht zuzumuten ist, eine Nachbesserung vornehmen zu lassen (BGHZ 50, 160, 166) [BGH 06.05.1968 - VII ZR 33/66].

    Ob der Besteller das Teilwerk bezahlen muß, hängt davon ab, ob es brauchbar ist (Urteil des Senatsvom 26. September 1968 - VII ZR 105/66 - vgl. auch BGHZ 50, 160, 165) [BGH 06.05.1968 - VII ZR 33/66].

  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 120/58

    Rechtsnatur eines Architektenvertrages

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Ist das Werk noch in der Herstellung begriffen und hat - wie das Berufungsgericht hier feststellt - die erbrachte Teilleistung so schwerwiegende Mängel, daß sie für den Besteller wertlos ist, so führt wegen des "den Vertragszweck gefährdenden Verhaltens" des Unternehmers die Kündigung des Bestellers ausnahmsweise nicht dazu, daß dieser, wie es § 649 BGB an sich vorsieht, zur Zahlung des vollen Werklohns (mit den sich aus § 649 Satz 2 BGB ergebenden Einschränkungen) verpflichtet bliebe (BGHZ 31, 224, 229 [BGH 26.11.1959 - VII ZR 120/58]; 45, 372, 375) [BGH 20.06.1966 - VII ZR 40/64].
  • BGH, 28.04.1960 - VII ZR 218/59

    Nachschieben von Kündigungsgründen oder eines Kündigungsgrundes,

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Damit setzt sich das Berufungsgericht in Widerspruch zu der vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, an der er festhält (vgl.Urteil vom 28. April 1960 - VII ZR 218/59 = LM Nr. 10 zu § 626 BGB;6. Februar 1967 - VII ZR 245/64 = Schäfer/Finnern Z. 2.510 Bl. 25 ff.;20. Juni 1963 - VII ZR 117/62 - und23. November 1967 - VII ZR 22/65 -).
  • BGH, 20.06.1963 - VII ZR 117/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Damit setzt sich das Berufungsgericht in Widerspruch zu der vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, an der er festhält (vgl.Urteil vom 28. April 1960 - VII ZR 218/59 = LM Nr. 10 zu § 626 BGB;6. Februar 1967 - VII ZR 245/64 = Schäfer/Finnern Z. 2.510 Bl. 25 ff.;20. Juni 1963 - VII ZR 117/62 - und23. November 1967 - VII ZR 22/65 -).
  • BGH, 06.02.1967 - VII ZR 245/64

    Vorliegen der Vertragskündigung eines Werkvertrages über die Errichtung von

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Damit setzt sich das Berufungsgericht in Widerspruch zu der vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, an der er festhält (vgl.Urteil vom 28. April 1960 - VII ZR 218/59 = LM Nr. 10 zu § 626 BGB;6. Februar 1967 - VII ZR 245/64 = Schäfer/Finnern Z. 2.510 Bl. 25 ff.;20. Juni 1963 - VII ZR 117/62 - und23. November 1967 - VII ZR 22/65 -).
  • BGH, 23.11.1967 - VII ZR 22/65

    Pflicht des Architekten zur Einhaltung des Kostenrahmens durch vorausschauende

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Damit setzt sich das Berufungsgericht in Widerspruch zu der vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, an der er festhält (vgl.Urteil vom 28. April 1960 - VII ZR 218/59 = LM Nr. 10 zu § 626 BGB;6. Februar 1967 - VII ZR 245/64 = Schäfer/Finnern Z. 2.510 Bl. 25 ff.;20. Juni 1963 - VII ZR 117/62 - und23. November 1967 - VII ZR 22/65 -).
  • BGH, 26.09.1968 - VII ZR 105/66

    Klage auf Vergütung der Tätigkeit als Architekt - Erstellen von Vorentwürfen für

    Auszug aus BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73
    Ob der Besteller das Teilwerk bezahlen muß, hängt davon ab, ob es brauchbar ist (Urteil des Senatsvom 26. September 1968 - VII ZR 105/66 - vgl. auch BGHZ 50, 160, 165) [BGH 06.05.1968 - VII ZR 33/66].
  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 221/18

    Dienstvertrag: Voraussetzung einer Kündigung aufgrund vertragswidrigen

    Entsprechendes gilt für die Kündigung aus wichtigem Grund im Werkvertragsrecht (BGH, Urteil vom 6. Februar 1975 - VII ZR 244/73, NJW 1975, 825, 826; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB, 2014, § 649 Rn. 18; BeckOGK-BGB/Reiter, 2018, § 648a Rn. 17).
  • BGH, 25.03.1993 - X ZR 17/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Werklohnanspruch für Teilwerk nach

    Soweit die Rechtsprechung für den Anspruch auf Bezahlung des Teilwerkes darauf abgehoben hat, ob es brauchbar sei (vgl. etwa BGH, Urt. v. 06.02.1975 - VII ZR 244/73, NJW 1975, 825, 826), stellt sie nicht auf diesen Wert ab, sondern - wie insbesondere auch die dort in Bezug genommenen Entscheidungen erkennen lassen - darauf, ob das Teilwerk Mängel aufweist oder nicht, wobei als Mangel in diesem Sinne nicht etwa die durch die Kündigung veranlaßte Unvollständigkeit des Werkes, sondern nur den Teilleistungen selbst anhaftende Fehler in Betracht kommen, wie auch dadurch bestätigt wird, daß im gleichen Zusammenhang davon gesprochen wird, daß sich die Leistungspflicht des Unternehmers infolge der Kündigung auf das bis zu deren Wirksamwerden erstellte Teilwerk beschränke (vgl. Urt. v. 06.02.1975 aaO).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Dieser Kündigungsgrund kann nachträglich geltend gemacht werden (vgl. BGH, Urteil vom 22. Oktober 1981 - VII ZR 310/79, BauR 1982, 79, 82 = ZfBR 1982, 15; Urteil vom 6. Februar 1975 - VII ZR 244/73, BauR 1975, 280).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht