Rechtsprechung
   BGH, 09.11.1989 - VII ZR 252/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1105
BGH, 09.11.1989 - VII ZR 252/88 (https://dejure.org/1989,1105)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1989 - VII ZR 252/88 (https://dejure.org/1989,1105)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1989 - VII ZR 252/88 (https://dejure.org/1989,1105)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,1105) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit der schriftlich getroffenen Vereinbarung eines Pauschalhonorars gem. § 4 Abs. 3 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei Übersteigung der festgelegten Höchstsätze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 134, 632; HOAI § 4 Abs. 3
    Überschreitung der Höchstsätze der HOAI

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pauschalhonorar: Überschreitung der Höchstsätze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 4 Abs. 3 HOAI, § 134 BGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Rechtsfolge hat die Überschreitung der Höchstsätze? (IBR 1990, 198)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1365 (Ls.)
  • NJW-RR 1990, 276
  • MDR 1990, 535
  • WM 1990, 689
  • DB 1990, 1231
  • BauR 1990, 239
  • ZfBR 1990, 72
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.10.1962 - II ZR 47/61

    Sittenwidrigkeit einer arglistigen Täuschung - Haftungsausschluss für

    Auszug aus BGH, 09.11.1989 - VII ZR 252/88
    Eine etwaige Unrichtigkeit des Tatbestandes kann mit der Verfahrensrüge nach § 554 Abs. 3 Nr. 3 lit. b ZPO nicht richtig gestellt werden, weil derartige Mängel nur im Berichtigungsverfahren gemäß § 320 ZPO behoben werden können (Senatsurteil NJW 1989, 2753, 2754 zum Abdruck in BGHZ vorgesehen; BGH Urteil vom 18. Oktober 1962 - II ZR 47/61 = WM 1962, 1289, 1290; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 554 Rdn. 11 m.w.N.).
  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 92/66

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Preisvorschriften

    Auszug aus BGH, 09.11.1989 - VII ZR 252/88
    Eine solche Folge würde dem mit der Vorschrift des § 4 Abs. 3 HOAI verfolgten Zweck zuwiderlaufen (fast einhellige Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum vgl. Locher/Koeble/Frik, HOAI, 5. Aufl., § 4 Rdn. 9; Hesse/Korbion/Mantscheff, HOAI, 2. Aufl., § 4 Rdn. 25; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 5. Aufl., Rdn. 536, jeweils m.w.N.; anders, nämlich für die Berechnung der Mindestsätze nur Weyer BauR 1982, 309, 316; 1987, 130, 140/141; vgl. auch zu einem ähnlich gelagerten Fall Senatsurteil BGHZ 51, 174, 181).
  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 14/88

    Unterbrechung der Verjährung durch fehlgeschlagene Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 09.11.1989 - VII ZR 252/88
    Eine etwaige Unrichtigkeit des Tatbestandes kann mit der Verfahrensrüge nach § 554 Abs. 3 Nr. 3 lit. b ZPO nicht richtig gestellt werden, weil derartige Mängel nur im Berichtigungsverfahren gemäß § 320 ZPO behoben werden können (Senatsurteil NJW 1989, 2753, 2754 zum Abdruck in BGHZ vorgesehen; BGH Urteil vom 18. Oktober 1962 - II ZR 47/61 = WM 1962, 1289, 1290; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 554 Rdn. 11 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2013 - 22 U 4/13

    Wann ist HOAI-Gebührenrahmen überschritten?

    § 7 Abs. 6 HOAI n.F. bzw. § 4 Abs. 4 HOAI a.F. greift insoweit nicht ein, als die Honorarvereinbarung der Parteien in eine wirksame Honorarvereinbarung umzudeuten ist (§ 140 BGB), wobei - als in der unwirksamen Vereinbarung steckender Kern - davon auszugehen ist, dass die Vertragsparteien die Höchstsätze der objektiv zutreffenden Honorarzone vereinbarten wollten (vgl. BGH, Urteil vom 09.02.2012, VII ZR 31/11, BGHZ 192, 305; BGH, Urteil vom 11.10.2007, VII ZR 25/06, BauR 2007, 2081; BGH, Urteil vom 13.11.2003, VII ZR 362/02, BauR 2004, 354; BGH, Urteil vom 09.11.1989, VII ZR 252/88, BauR 1990, 239; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.10.2006, I-5 U 100/02, BauR 2007, 1270; Locher u.a., HOAI, 11. Auflage 2012, § 5, Rn 10; § 7, Rn 26/100/137 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 727, 912/776 ff., 786 mwN; Deckers, BauR 2008, 1801).
  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 25/06

    Rechtsfolgen der Überschreitung der Höchstsätze der HOAI

    Sie ist insoweit aufrechtzuerhalten, als die nach der HOAI zulässige Höchstvergütung nicht überschritten wird (in Anschluss an BGH, Urteil vom 9. November 1989 - VII ZR 252/88, BauR 1990, 239 = ZfBR 1990, 72).

    Das Landgericht hat unter Bezugnahme auf das Senatsurteil vom 9. November 1989 (VII ZR 252/88, BauR 1990, 239 = ZfBR 1990, 72) die Auffassung vertreten, bei einer Honorarvereinbarung, deren Unwirksamkeit auf der Festlegung der unzutreffenden Honorarzone beruhe, sei das Architektenhonorar unter Zugrundelegung des Höchstsatzes der angemessenen Honorarzone abzurechnen.

    Dementsprechend hat der Senat mit Urteil vom 9. November 1989 (VII ZR 252/88, BauR 1990, 239 = ZfBR 1990, 72) entschieden, dass die schriftliche Vereinbarung eines Pauschalhonorars, das die in der HOAI festgelegten Höchstsätze überschreitet, ohne dass die besonderen Voraussetzungen des § 4 Abs. 3 HOAI vorliegen, nicht insgesamt gemäß § 134 BGB nichtig ist, sondern sich das zu beanspruchende Honorar lediglich auf das nach den Höchstsätzen berechnete Honorar reduziert.

  • OLG Hamburg, 27.07.2018 - 6 U 203/13

    Anspruch auf Rückerstattung überzahlten Architektenhonorars

    Dementsprechend hat der BGH mit Urteil vom 9. November 1989 (VII ZR 252/88, BauR 1990, 239 = ZfBR 1990, 72) entschieden, dass die schriftliche Vereinbarung eines Pauschalhonorars, das die in der HOAI festgelegten Höchstsätze überschreitet, nicht insgesamt gemäß § 134 BGB nichtig ist, sondern sich das zu beanspruchende Honorar lediglich auf das nach den Höchstsätzen berechnete Honorar reduziert.
  • OLG Brandenburg, 07.12.2005 - 4 U 151/02

    Baubetreuungsvertrag und HOAI: Höchstsatzüberschreitung bei spiegelgleichen

    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 9. November 1989 - VII ZR 252/88), der sich die obergerichtliche Rechtsprechung (Thüringer OLG BauR 2002, 1724, 1726; OLG Naumburg OLGR 1997, 180, 181) und Literatur (Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen 1996 § 4 HOAI Rdnr. 114 ff.; Kniffka/Koeble Kompendium des Baurechts 2000 9. Teil Rdnr. 102; Werner/Pastor 10. Aufl. Rdnr. 697) angeschlossen haben, kann der Architekt dann die Höchstsätze verlangen.
  • OLG Dresden, 25.03.2004 - 10 U 902/00

    Defizite im Standsicherheitsnachweis: Haftungsrisiken

    In solch einem Fall kann dem Bauingenieur grundsätzlich das vereinbarte Pauschalhonorar zugesprochen werden (vgl. OLG Hamm - 03.11.1993 - 12 U 34/93 - NJW-RR 1193, 1433), es sei denn, dass sich aus dem unstreitigen Vortrag der Parteien konkrete Anhaltspunkte für eine unzulässige Überschreitung der Höchstsätze ergeben (vgl. dazu BGH - Urteil vom 01.11.1989 - VII ZR 252/88 - NJW-RR 1990, 276).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht