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   BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13, 256 ZPO   

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https://dejure.org/2014,43732
BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13, 256 ZPO (https://dejure.org/2014,43732)
BGH, Entscheidung vom 18.12.2014 - VII ZR 350/13, 256 ZPO (https://dejure.org/2014,43732)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 2014 - VII ZR 350/13, 256 ZPO (https://dejure.org/2014,43732)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 145 BGB, § 6 HOAI vom 11.08.2009, § 55 HOAI vom 11.08.2009, § 15 Abs 1 S 2 Nr 5 AIHonO, § 15 Abs 1 S 2 Nr 6 AIHonO
    Generalplanervertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Anzuwendende Honorarordnung bei Beauftragung nach Stufen

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    HOAI (2009) § 55
    Anwendbarkeit der HOAI (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten sowie von ihm vorzulegende nachvollziehbare Mindestsatzberechnung

  • ams-rae.de

    Stufenweise Beauftragung des Architekten und intertemporale Anwendbarkeit der HOAI

  • rewis.io

    Generalplanervertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Anzuwendende Honorarordnung bei Beauftragung nach Stufen

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HOAI § 55
    Anwendbare Honorarordnung bei stufenweise erfolgter Beauftragung eines Architekten

  • ams-rae.de

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ( HOAI ) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • rechtsportal.de

    HOAI § 15 ; VOF 2006 § 5 Abs. 1
    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ( HOAI ) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Stufenweise Beauftragung: Abrufzeitpunkt bestimmt anzuwendende Honorarordnung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (23)

  • cmshs-bloggt.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der HOAI bei stufenweiser Beauftragung!

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Stufenweise Beauftragung eines Architekten - und der Übergang zur HOAI 2009

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Welche Fassung der HOAI gilt bei stufenweiser Beauftragung?

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Stufenweise Beauftragung: Welche Fassung der HOAI gilt?

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Welche Version der HOAI bei stufenweiser Beauftragung?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • koelner-fachanwaelte.de (Kurzinformation)

    Vergütungsfragen bei Architekten-Stufenvertrag

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Bei Stufenverträgen gilt regelmäßig die zum Zeitpunkt des Abrufes der jeweiligen Stufe geltende HOAI.

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Stufenweise Beauftragung des Architekten: Anwendbarkeit welcher HOAI-Fassung

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Anzuwendende HOAI-Fassung bei stufenweiser Beauftragung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Stufenweise Beauftragung des Architekten: Welche HOAI-Fassung ist anwendbar?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Der Architekt/Ingenieur und sein Honorar

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei stufenweiser Beauftragung von Architekten und Ingenieuren

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Zeitpunkt der Beauftragung bestimmt anwendbare Honorarordnung

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Zeitpunkt der Beauftragung bestimmt anwendbare Honorarordnung

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten (Stufe 1 vor dem 17.08.2009, Stufe 2 nach dem 17.08.2009)

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten (Stufe 1 vor dem 17.08.2009, Stufe 2 nach dem 17.08.2009)

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten (Stufe 1 vor dem 17.08.2009, Stufe 2 nach dem 17.08.2009)

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Anzuwendende HOAI-Fassung bei stufenweiser Beauftragung

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (2009) bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten (Stufe 1 vor dem 17.08.2009, Stufe 2 nach dem 17.08.2009)

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Intertemporale Anwendbarkeit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bei stufenweiser Beauftragung von Architekten und Ingenieuren

Besprechungen u.ä. (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Welche Fassung der HOAI gilt bei stufenweiser Beauftragung?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stufenweise Beauftragung: Abrufzeitpunkt bestimmt anzuwendende Honorarordnung! (IBR 2015, 144)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 204, 19
  • NJW 2015, 616
  • MDR 2015, 206
  • NZBau 2015, 170
  • VersR 2015, 985
  • BauR 2015, 689
  • ZfBR 2015, 251
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 21.05.1996 - 12 U 116/95

    Honorar bei Stufenverträgen: Abgrenzung zwischen der HOAI 1988 und 1991

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Diese Ansicht korrespondiert mit älterer Rechtsprechung zu der - anders formulierten - Überleitungsvorschrift des § 103 HOAI a.F., die ausdrücklich auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses als Anknüpfungspunkt abstellte (OLG Düsseldorf, BauR 1997, 340; LG München I, BauR 1996, 576; LG Konstanz, BauR 1996, 577).

    Dies gilt umso mehr, als sich die gleiche Problematik schon nach alter Rechtslage (zu § 103 HOAI a.F.) stellte und obergerichtliche Rechtsprechung hierzu vorlag, die das vorab vereinbarte Honorar für die nach Inkrafttreten der neuen HOAI beauftragten Leistungsstufen an den Mindestsätzen der neuen HOAI maß (OLG Düsseldorf, BauR 1997, 340).

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Soweit demgegenüber aus dem Urteil des Senats vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07, BauR 2009, 264 = NZBau 2009, 257 hergeleitet wird, dass - auch bei Zugrundelegung der vom Berufungsgericht vorgenommenen Vertragsauslegung - für die erst nach Inkrafttreten der HOAI (2009) beauftragten Leistungsstufen die alte Fassung der HOAI weiter gelte, weil sich das Honorar nach den Urteilsausführungen nach der vorab getroffenen Honorarvereinbarung richte, ist das unzutreffend.
  • BGH, 09.02.2012 - VII ZR 31/11

    Ingenieur- und Architektenhonorar: Beurteilung einer Mindestsatzunterschreitung

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Dies erfolgt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Wege eines Gesamtvergleichs (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2012 - VII ZR 195/09, BGHZ 192, 360 Rn. 12; Urteil vom 9. Februar 2012 - VII ZR 31/11, BGHZ 192, 305 Rn. 23).
  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 195/09

    Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung mit dem Architekten: Überschreitung

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Dies erfolgt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Wege eines Gesamtvergleichs (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2012 - VII ZR 195/09, BGHZ 192, 360 Rn. 12; Urteil vom 9. Februar 2012 - VII ZR 31/11, BGHZ 192, 305 Rn. 23).
  • BGH, 12.09.2013 - VII ZR 227/11

    Mehrkostennachforderung des Bauunternehmers nach Vergabe von Brückenbauarbeiten

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Eine revisionsrechtliche Überprüfung findet nur dahin statt, ob Verstöße gegen gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, sonstige Erfahrungssätze oder Denkgesetze vorliegen oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (BGH, Urteil vom 26. Juni 2014 - VII ZR 289/12, BauR 2014, 1773 Rn. 13 = NZBau 2014, 555; Urteil vom 12. September 2013 - VII ZR 227/11, BauR 2013, 2017 Rn. 11 = NZBau 2013, 695).
  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Mit der Festlegung von Mindestsätzen soll den Architekten und Ingenieuren ein auskömmliches Honorar gesichert und auf diese Weise die Qualität der Architekten- und Ingenieurleistungen durch Verhinderung eines ruinösen Preiswettbewerbs gewährleistet werden (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 2014 - VII ZR 164/13, BGHZ 201, 32 Rn. 16 m.w.N.).
  • BGH, 26.06.2014 - VII ZR 289/12

    Auslegung einer Vereinbarung über die Stellung einer einzig der Abwendung eines

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Eine revisionsrechtliche Überprüfung findet nur dahin statt, ob Verstöße gegen gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, sonstige Erfahrungssätze oder Denkgesetze vorliegen oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (BGH, Urteil vom 26. Juni 2014 - VII ZR 289/12, BauR 2014, 1773 Rn. 13 = NZBau 2014, 555; Urteil vom 12. September 2013 - VII ZR 227/11, BauR 2013, 2017 Rn. 11 = NZBau 2013, 695).
  • LG Konstanz, 15.12.1995 - 4 O 364/95
    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Diese Ansicht korrespondiert mit älterer Rechtsprechung zu der - anders formulierten - Überleitungsvorschrift des § 103 HOAI a.F., die ausdrücklich auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses als Anknüpfungspunkt abstellte (OLG Düsseldorf, BauR 1997, 340; LG München I, BauR 1996, 576; LG Konstanz, BauR 1996, 577).
  • LG München I, 23.08.1995 - 8 O 8500/95
    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Diese Ansicht korrespondiert mit älterer Rechtsprechung zu der - anders formulierten - Überleitungsvorschrift des § 103 HOAI a.F., die ausdrücklich auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses als Anknüpfungspunkt abstellte (OLG Düsseldorf, BauR 1997, 340; LG München I, BauR 1996, 576; LG Konstanz, BauR 1996, 577).
  • OLG Koblenz, 06.12.2013 - 10 U 344/13

    Maßgebliches Recht für die Abrechnung stufenweise in Auftrag gegebener

    Auszug aus BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13
    Nach anderer Ansicht kommt es dagegen auf den Zeitpunkt der späteren Beauftragung der weiteren Leistungen an, da erst zu diesem Zeitpunkt die weiteren Leistungen vertraglich vereinbart seien (Koeble in Locher/Koeble/Frik, HOAI, 11. Aufl., § 55 Rn. 3; Werner in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 611, 694 zu § 57 HOAI (2013); Rohrmüller in Löffelmann/Fleischmann, Architektenrecht, 6. Aufl., Kapitel 36 Rn. 63; Voppel, BauR 2014, 1349; Eschenbruch/Legat, BauR 2014, 772, 773 f. zu § 57 HOAI (2013); Fuchs/Berger/Seifert, NZBau 2014, 9, 16 zu § 57 HOAI (2013); Motzke, NZBau 2013, 742, 743 zu § 57 HOAI (2013); Grams/Weber, NZBau 2010, 337, 340; Werner, BauR 1992, 695, 698 zur HOAI 1991).
  • BGH, 12.05.2016 - I ZR 5/15

    Pflicht des Vorkaufsberechtigten zur Zahlung der Maklerprovision: Herabsetzung

    Diese auf tatrichterlichem Gebiet liegende Beurteilung kann in der Revisionsinstanz nur darauf überprüft werden, ob sie gegen gesetzliche Auslegungsregeln oder die Denkgesetze verstößt, erfahrungswidrig ist oder wesentlichen Tatsachenstoff außer Acht lässt (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 Rn. 14; Urteil vom 19. Dezember 2014 - V ZR 32/13, NJW-RR 2015, 521 Rn. 20; Urteil vom 17. September 2015 - I ZR 47/14, GRUR 2016, 526 Rn. 11 = WRP 2016, 489 - Irreführende Lieferantenangabe, jeweils mwN).
  • BGH, 02.06.2022 - VII ZR 229/19

    Zulässigkeit einer die Mindestsätze der HOAI unterschreitenden

    Ein Gesamtvergleich kann mithin ergeben, dass das für die Vertragsleistungen vereinbarte Pauschalhonorar unterhalb des für die vertraglich vereinbarten Grundleistungen geregelten Mindestsatzhonorars liegt (vgl. zum Gesamtvergleich BGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - VII ZR 350/13 Rn. 27, BGHZ 204, 19; Urteil vom 8. März 2012 - VII ZR 195/09 Rn. 12, BGHZ 192, 360; Urteil vom 9. Februar 2012 - VII ZR 31/11 Rn. 23, BGHZ 192, 305).
  • OLG Celle, 06.10.2021 - 14 U 39/21

    Zulässigkeit der nachträglichen Geltendmachung eines Umbauzuschlags bei

    Bei Stufenverträgen gilt die zum Zeitpunkt der jeweiligen Stufe geltende Fassung der HOAI (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - VII ZR 350/13 -, BGHZ 204, 19-29, Rn. 18, juris).
  • OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19

    Ansprüche aus einem Vertrag über die Erbringung von Ingenieursleistungen für ein

    Bei einer stufen- oder abschnittweisen Beauftragung kommt der Vertrag hinsichtlich der weiteren Leistungen erst mit der späteren Annahme zustande (vgl. BGH BauR 2015, 689).

    Vor der Beauftragung der weiteren Leistungen liegt lediglich eine einseitige Bindung des Architekten vor, wohingegen sich die andere Seite die freie Entscheidung über dessen Annahme vorbehalten hat (vgl. BGH, NZBau 2015, 170 Rn. 18, beck-online).

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Insoweit bestand für das LG - auch auf Basis seiner insoweit im Rahmen von § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO maßgeblichen materiell-rechtlichen Rechtsauffassung eines "Umfassens" (so Seite 12) bzw. eines "Übergehens" bzw. "Übergangs" (so Seite 9) des Vertrages 1992 im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen 2002/2003 - indes jedenfalls - und zwar nicht nur in materiell-rechtlicher, sondern auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht - die Pflicht, sich mit dem Verhältnis der Ingenieurverträge 1994 bzw. 2002/2003 in der notwendigen Weise eingehender zu befassen und den Parteien auch dazu in der notwendigen Weise im Rahmen von § 139 ZPO rechtliches Gehör i.S.v. Art. 103 GG zu gewähren (vgl. zur sog. stufenweisen Beauftragung eines Architekten bzw. Ingenieurs bzw. sog. Stufenverträgen bzw. zu Verträgen nach dem sog. Optionsmodell und zur grundsätzlich anzunehmenden Eigenständigkeit der Verträge - dazu auch noch unten zu II. - : BGH, Urteil vom 18.12.2014, VII ZR 350/13, VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 mit Anm. Fuchs IBR 2015, 144; BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, BauR 2009, 264; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, BauR 2009, 523, BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Brandenburg, Urteil vom 16.03.2016, 4 U 19/15, BauR 2017, 757; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2015, I-23 U 13/13, mit Anm. Fuchs IBR 2018, 211; OLG Celle, Urteil vom 10.06.2015, 14 U 164/14, BauR 2016, 286; OLG Hamm, Urteil vom 25.02.-, 17 U 90/12, NZB zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 19.02.2015, VII ZR 60/13, IBR 2015 mit Anm. Fuchs; OLG Dresden, Urteil vom 17.06.2010, 10 U 1648/08, IBR 2011, 475 mit Anm. Schulze-Hagen; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.05.1996, 12 U 116/95, BauR 1997, 340; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12.
  • BayObLG, 06.12.2023 - Verg 7/23

    Lange Vertragsbindung und niedrige Maximalstundensätze als unzumutbare

    Eine Fortschreibung der anrechenbaren Kosten entsprechend der nachträglichen Preisentwicklung ist nach diesem Konzept nicht gewollt (noch zur HOAI 2009: BGH, Urt. v. 18. Dezember 2014, VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 Rn. 24; OLG Koblenz, Urt. v. 3. August 2016, 10 U 344/13, juris Rn. 53).
  • OLG Brandenburg, 16.03.2016 - 4 U 19/15

    Architektenhaftung: Abnahme von Architektenleistungen durch Einreichung

    Die vorab für die Leistungen der späteren Leistungsphasen getroffene Honorarvereinbarung (§ 6 des Vertrages) steht dem Verständnis einer (echten) stufenweisen Beauftragung nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - VII ZR 350/13 -).
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