Rechtsprechung
   BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,1642
BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65 (https://dejure.org/1967,1642)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1967 - VII ZR 42/65 (https://dejure.org/1967,1642)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1967 - VII ZR 42/65 (https://dejure.org/1967,1642)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,1642) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1967, 1217
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Der erkennende Senat hat schon wiederholt entschieden, daß bei Nichtigkeit eines Auftrags wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag zurückgegriffen werden kann (BGHZ 37, 258, 262 f [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61]; VII ZR 273/61 vom 7. März 1963 = WM 1963, 698), ebenso übrigens auch dann, wenn der Auftrag gegen die guten Sitten verstößt und deshalb nichtig ist (BGHZ 39, 87, 90 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61]; VII ZR 280/61 vom 4. April 1963).

    Diese Vorschrift, die nicht einmal für alle Bereicherungsansprüche gilt (vgl. RG JW 1910, 810; VII ZR 54/64 vom 17. Januar 1966 = WM 1966, 140, 142), kann auf das durch Geschäftsführung ohne Auftrag begründete Rechtsverhältnis nicht entsprechend angewandt werden (BGHZ 39, 89, 91) [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61].

  • BGH, 17.01.1966 - VII ZR 54/64

    Leistungsstörungen beim Darlehensvertrag - Zubilligung eines

    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Diese Vorschrift, die nicht einmal für alle Bereicherungsansprüche gilt (vgl. RG JW 1910, 810; VII ZR 54/64 vom 17. Januar 1966 = WM 1966, 140, 142), kann auf das durch Geschäftsführung ohne Auftrag begründete Rechtsverhältnis nicht entsprechend angewandt werden (BGHZ 39, 89, 91) [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61].
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Der erkennende Senat hat schon wiederholt entschieden, daß bei Nichtigkeit eines Auftrags wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag zurückgegriffen werden kann (BGHZ 37, 258, 262 f [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61]; VII ZR 273/61 vom 7. März 1963 = WM 1963, 698), ebenso übrigens auch dann, wenn der Auftrag gegen die guten Sitten verstößt und deshalb nichtig ist (BGHZ 39, 87, 90 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61]; VII ZR 280/61 vom 4. April 1963).
  • BGH, 10.06.1954 - IV ZR 84/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Diesen Ausführungen, die mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Einklang stehen (IV ZR 84/53 vom 10. Juni 1954 = LM Nr. 1 zu Art. 111 KRG 5), ist beizutreten.
  • BGH, 07.03.1963 - VII ZR 273/61
    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Der erkennende Senat hat schon wiederholt entschieden, daß bei Nichtigkeit eines Auftrags wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag zurückgegriffen werden kann (BGHZ 37, 258, 262 f [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61]; VII ZR 273/61 vom 7. März 1963 = WM 1963, 698), ebenso übrigens auch dann, wenn der Auftrag gegen die guten Sitten verstößt und deshalb nichtig ist (BGHZ 39, 87, 90 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61]; VII ZR 280/61 vom 4. April 1963).
  • BGH, 04.04.1963 - VII ZR 280/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1967 - VII ZR 42/65
    Der erkennende Senat hat schon wiederholt entschieden, daß bei Nichtigkeit eines Auftrags wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag zurückgegriffen werden kann (BGHZ 37, 258, 262 f [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61]; VII ZR 273/61 vom 7. März 1963 = WM 1963, 698), ebenso übrigens auch dann, wenn der Auftrag gegen die guten Sitten verstößt und deshalb nichtig ist (BGHZ 39, 87, 90 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61]; VII ZR 280/61 vom 4. April 1963).
  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Ihrem klaren Wortlaut nach findet die auf Sanktionszwecken beruhende Ausnahmevorschrift des § 817 Satz 2 BGB auf die Nichtleistungskondiktion im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB keine Anwendung (vgl. BGHZ 39, 87, 91; BGH, Urteil vom 25. September 1967 - VII ZR 42/65, WM 1967, 1217, 1218; Staudinger/Lorenz, BGB 13. Bearb. 1999 § 817 Rdn. 10; Erman/H. P. Westermann, BGB 10. Aufl. § 817 Rdn. 3; MünchKomm/Lieb, BGB 3. Aufl. § 817 Rdn. 15).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Dies bedeutet nicht, daß die Rechtsordnung von ihr mißbilligten Verträgen doch wieder Geltung verschafft - ein Anspruch auf oder eine Pflicht zur Durchführung des nichtigen Auftrags bestand bzw. besteht keinesfalls -, sondern führt nur zu einer angemessenen Risikoverteilung unter den Parteien des nichtigen Auftrags bzw. Geschäftsbesorgungsvertrags bei der internen "Abwicklung" des Geschäfts, die zu verhindern auch bei gesetzes- oder sittenwidrigen Geschäften kein Bedürfnis besteht (vgl. auch BGH, Urteil vom 25. September 1967 - VII ZR 42/65 - WM 1967, 1217, 1218).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 306/86

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Treuhandvertrages im Rahmen eines

    Mit Recht hält das Berufungsgericht das aber für unerheblich: Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag kommen auch dann in Betracht, wenn das Geschäft aufgrund eines sich später als nichtig erweisenden Auftrages geführt worden ist (Senatsurteile BGHZ 37, 258, 263 mit Nachw.; 39, 87, 90; NJW 1971, 609, 612, insoweit in BGHZ 55, 128 nicht abgedruckt; Urt. v. 25. September 1967 - VII ZR 42/65 = BB 1968, 147 mit weiteren Nachw.).
  • BGH, 02.03.1972 - VII ZR 143/70

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung einer öffentlichen Körperschaft auf die

    Nach gefestigter Rechtsprechung kann bei Richtigkeit eines Auftrags oder sonst in Betracht kommenden Vertrages unbeschränkt auf die Grundsätze der §§ 677 ff BGB zurückgegriffen werden, wenn ihre sonstigen Voraussetzungen gegeben sind (BGHZ 37, 258, 263 [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61] ; 39, 87, 90 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61] ; BGH WM 1967, 1217).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht