Rechtsprechung
   BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,3211
BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67 (https://dejure.org/1969,3211)
BGH, Entscheidung vom 29.05.1969 - VII ZR 42/67 (https://dejure.org/1969,3211)
BGH, Entscheidung vom 29. Mai 1969 - VII ZR 42/67 (https://dejure.org/1969,3211)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,3211) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Recht zur fristlosen Kündigung einer Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft (KG) - Revisionsgerichtliche Überprüfbarkeit des Bestehens eines wichtigen Kündigungsgrundes - Umdeutbarkeit einer Kündigungserklärung in eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wichtiger Kündigungsgrund, fristlose Kündigung, Zulässigkeit der Widerklage in der Gestalt einer leugnenden Feststellungsklage

Papierfundstellen

  • MDR 1969, 749
  • WM 1969, 1116
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 05.07.1962 - VII ZR 70/61

    Wichtiger Grund, Erfordernis einer Abmahnung, Nachschieben von Kündigungsgründen,

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Unter diesen Umständen hätte sie nach Treu und Glauben nicht plötzlich, ohne den Kläger zunächst nochmals zu vertragsgemäßem Verhalten aufgefordert zu haben, das langjährige Vertragsverhältnis fristlos kündigen dürfen (vgl. dazu die Urteile des erkennenden Senats vom 5. Juli 1962 VII ZR 70/61, und vom 9. Januar 1964 VII ZR 107/62).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Hat das Berufungsgericht zu Unrecht eine Widerklage nicht zugelassen, kann das Revisionsgericht in der Sache selbst entscheiden, wenn auf Grund des feststehenden Sachverhalts der Rechtsstreit zur Endentscheidung reif ist, auch ein weiterer Vortrag der Parteien nicht mehr zu erwarten ist (BGHZ 33, 398).
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Es geht zwar zutreffend davon aus, daß eine leugnende Feststellungsklage, wenn der geleugnete Anspruch sich wenigstens zu einem Teil als zu Recht bestehend erweist, häufig nicht ohne weiteres ganz abgewiesen werden darf, sondern daß dann zu entscheiden ist, zu welchem Betrag der Anspruch besteht (RG in HRR 1932, 2199 und 1933, 340; RG in JW 1936, 511; BGHZ 31, 358, 362) [BGH 15.12.1959 - VI ZR 222/58].
  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Im übrigen sind maßgebend für die Auslegung der Entscheidung die Gründe des letztinstenzlichen Urteils, also hier die des Revisionsurteils (BGHZ 7, 175, 183) [BGH 24.09.1952 - II ZR 136/51].
  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 280/56

    Glaswaren aus Thüringen - § 50 ZPO, fingierte Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Mit Recht hat das Berufungsgericht ausgeführt, neben der Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung mit nicht erheblicher Kündigungsfrist sei für ein Zurückgreifen auf Gesichtspunkte der Geschäftsgrundlage kein Raum (BGHZ 24, 91, 95, 96 [BGH 11.04.1957 - VII ZR 280/56]und LM Nr. 15 zu § 242 (Bb) BGB; Urteil des erkennenden Senats vom 9. April 1962 VII ZR 162/60).
  • BGH, 09.01.1964 - VII ZR 107/62

    Stillschweigende nachträgliche Rechtswahl, wichtiger Grund, Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Unter diesen Umständen hätte sie nach Treu und Glauben nicht plötzlich, ohne den Kläger zunächst nochmals zu vertragsgemäßem Verhalten aufgefordert zu haben, das langjährige Vertragsverhältnis fristlos kündigen dürfen (vgl. dazu die Urteile des erkennenden Senats vom 5. Juli 1962 VII ZR 70/61, und vom 9. Januar 1964 VII ZR 107/62).
  • BGH, 19.04.1962 - VII ZR 162/60

    Öffentliches Kollisionsrecht: Österreichische Devisenvorschriften - Fälligkeit

    Auszug aus BGH, 29.05.1969 - VII ZR 42/67
    Mit Recht hat das Berufungsgericht ausgeführt, neben der Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung mit nicht erheblicher Kündigungsfrist sei für ein Zurückgreifen auf Gesichtspunkte der Geschäftsgrundlage kein Raum (BGHZ 24, 91, 95, 96 [BGH 11.04.1957 - VII ZR 280/56]und LM Nr. 15 zu § 242 (Bb) BGB; Urteil des erkennenden Senats vom 9. April 1962 VII ZR 162/60).
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Ist, wie hier, die im Rahmen einer negativen Feststellungsklage streitige Verpflichtung teilbar und genügt eine teilweise Feststellung dem Interesse des Klägers, darf eine Klageabweisung regelmäßig nur insoweit erfolgen, als der geleugnete Anspruch besteht; im Übrigen ist der Klage stattzugeben (vgl. BGH, Urteile vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58, BGHZ 31, 358, 362, vom 29. Mai 1969 - VII ZR 42/67, WM 1969, 1116, 1117 und vom 1. März 1985 - V ZR 274/83, WM 1985, 901, 902).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2011 - 2 U 12/10

    Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage hinsichtlich des Nichtbestehens

    Es ist dann zu entscheiden, bis zu welchem Betrag der Anspruch tatsächlich besteht (BGH WM 1985, 901, 902; MDR 1969, 749; OLG Celle NJW 1965, 1722, 1723; OLG Koblenz FamRZ 1983, 1148, 1150; Münchner Kommentar-ZPO/Becker-Eberhard, 3. Aufl., § 256 Rdnr. 64).

    Wenn die Klägerin - wie hier zu Recht - davon ausgeht, dass sie mit Blick auf die von ihr begangene Verletzung des Klagepatentes der Beklagten jedenfalls dem Grunde nach Schadenersatz schuldet und deshalb auch irgendeinen noch zu beziffernden Geldbetrag an sie zahlen muss, hat der Senat grundsätzlich darüber zu entscheiden, bis zu welchem Betrag ein solcher Anspruch besteht (vgl. BGH MDR 1969, 749).

  • LG Hamburg, 30.11.2017 - 310 O 454/16

    Unerlaubte Nutzung von Fotografien eines professionellen Fotografen: Entscheidung

    In diesem Fall ist über die Höhe des Anspruchs des Beklagten zu entscheiden und nicht nur darüber, ob dem Beklagten der Anspruch in genau der von ihm außergerichtlich geltend gemachten Höhe zusteht oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.1969, Gz. VII ZR 42/67, juris; Bacher in: BeckOK-ZPO, 26. Edition, § 256 ZPO Rn. 8 und 35).
  • BGH, 01.03.1985 - V ZR 274/83

    Zulässigkeit einer Feststellungswiderklage - Auslegung eines

    Auch der Bundesgerichtshof ist ihr für den Regelfall nicht gefolgt (BGHZ 31, 358, 362; BGH Urt. v. 30. Januar 1959, I ZR 82/57, LM Nr. 2 zu § 41 LitUrhG; Urt. v. 29. Mai 1969, VII ZR 42/67, LM Nr. 94 zu § 256 ZPO = WM 1969, 1116, 1117; ebenso Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 94 I; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 256 Anm. V 1 m.w.N.).
  • BGH, 13.03.1986 - III ZR 31/85

    Anspruch auf Rückzahlung eines Bankkredits - Anforderungen an eine sichere

    Der zuletzt genannten Auslegung gebührt in aller Regel der Vorzug, wenn - wie hier - die klagende Partei den Gesamtanspruch, dessen sie sich berühmt, beziffert hat (BGHZ 31, 358, 362; BGH, Urteil vom 29. Mai 1969 - VII ZR 42/67 - WM 1969, 1116, 1117; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Januar 1959 - I ZR 82/57 - LM LitUrhG § 41 Nr. 2 Bl. 5 R).
  • OLG Koblenz, 20.05.1983 - 15 WF 400/83
    Erweist sich in einem derartigen Fall der geleugnete Anspruch wenigstens zu einem Teil als gerechtfertigt, so darf die negative Feststellungsklage nicht ohne weiteres ganz abgewiesen werden, sondern es ist dann zu entscheiden, zu welchem Betrag der Anspruch besteht (vgl. BGH MDR 1969, 749 mwN).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht