Rechtsprechung
BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,5913) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55
Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen
Auszug aus BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57
Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorschrift ist, dass sich der Betreffende dem wirklichen oder mutmasslichen Willen des fremden Betriebsinhabers unterwirft sowie dessen Interessen wahrnimmt; weiter ist erforderlich, dass er sich der Arbeitsleitung dieses Unternehmers unterstellt und in ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis zu ihm tritt (vgl. u.a. Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 59/54 vom 8. Juni 1955 = VersR 1955, 456; BGHZ 21, 207; LSG Stuttgart NJW 1957, 1575). - BGH, 19.03.1957 - VI ZR 277/55
Arbeitsunfall
Auszug aus BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57
Es wird auf das Urteil BGHZ 24, 247 verwiesen, dem sich der Senat anschliesst. - BGH, 08.06.1955 - VI ZR 59/54
Auszug aus BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57
Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorschrift ist, dass sich der Betreffende dem wirklichen oder mutmasslichen Willen des fremden Betriebsinhabers unterwirft sowie dessen Interessen wahrnimmt; weiter ist erforderlich, dass er sich der Arbeitsleitung dieses Unternehmers unterstellt und in ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis zu ihm tritt (vgl. u.a. Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 59/54 vom 8. Juni 1955 = VersR 1955, 456; BGHZ 21, 207; LSG Stuttgart NJW 1957, 1575). - LSG Baden-Württemberg, 23.05.1957 - L 2a U 3503/55
Auszug aus BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57
Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorschrift ist, dass sich der Betreffende dem wirklichen oder mutmasslichen Willen des fremden Betriebsinhabers unterwirft sowie dessen Interessen wahrnimmt; weiter ist erforderlich, dass er sich der Arbeitsleitung dieses Unternehmers unterstellt und in ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis zu ihm tritt (vgl. u.a. Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 59/54 vom 8. Juni 1955 = VersR 1955, 456; BGHZ 21, 207; LSG Stuttgart NJW 1957, 1575).
- BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
Rechtsmittel
Die Grundsätze dieser Entscheidung sind im wesentlichen durch die spätere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu dem Erfordernis der Eingliederung des Geschädigten in einen Betrieb überholt (VI. Zivilsenat: BGHZ 21, 207; VII. Zivilsenat: VII ZR 269/56 vom 29. April 1957, VersR 414 und VII ZR 71/57 vom 19. Dezember 1957, VerR 1958, 128).Inzwischen hat sich der nunmehr für das Gebiet des Dienst- und Werkvertragsrechts zuständige VII. Zivilsenat in den Urteilen vom 29. April 1957 - VII ZR 269/56 = VersR 1957, 414 - und vom 19. Dezember 1957 - VII ZR 71/57 - = VersR 1958, 128 - der Rechtsprechung des VI. Zivilsenats über das Eingliederungserfordernis (BGHZ 21, 207) angeschlossen.