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   BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02   

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https://dejure.org/2003,575
BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02 (https://dejure.org/2003,575)
BGH, Entscheidung vom 24.07.2003 - VII ZR 79/02 (https://dejure.org/2003,575)
BGH, Entscheidung vom 24. Juli 2003 - VII ZR 79/02 (https://dejure.org/2003,575)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage wegen ausstehenden Werklohns; Zurückbehaltungsrecht wegen Mängeln des Werkes; Nachtragsvereinbarung über die Vergütung für Nachtragspositionen als zusätzliche Vertragsleistungen; Ausdehnung von in der ursprünglichen Vergütungsvereinbarung getroffenenen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Konkludente Vergütungsvereinbarung für Stundenlohn; Nachweisunterzeichnung von Stundenlohn als Vergütungsvereinbarung; Vollmacht für Bauleiter bei Stundenlohnnachweis; Beweiskraft für einseitiges Aufmaß

  • Judicialis

    VOB/B § 2 Nr. 10; ; VOB/B § 15 Nr. 1; ; VOB/B § 14 Nr. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 2 Nr. 10 i.V.mit § 15 Nr. 1 § 14 Nr. 2
    Anforderungen an den Nachweis einer Stundenlohnvereinbarung; Darlegungs- und Beweislast bei Bestreiten eines einseitig durch den Auftragnehmer genommenen Aufmaßes

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachträgliche Stundenlohnvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Ausführliche Zusammenfassung)

    Vertretungsrecht - Wann dürfen Sie Stundenlohnvereinbarungen treffen?

Besprechungen u.ä. (6)

  • baublatt.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Das Baustellenverbot und seine Tücken in der Rechtspraxis (RA Prof. Wolfgang Heiermann; Deutsches Baublatt 8/2007, S. 31)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zurückbehaltungsrecht trotz vertragswidriger Weigerung, Nachbesserung zuzulassen? (IBR 2003, 597)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Voraussetzungen einer nachträglichen Stundenlohnvereinbarung (IBR 2003, 592)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie kann Auftraggeber Änderung des Bauvertrages durch beauftragten Architekten bestreiten? (IBR 2003, 665)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gilt Preisnachlass auch für Nachtragspreise? (IBR 2003, 591)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Einseitiges Aufmaß des Auftragnehmers erst bestätigt und später bestritten: Beweislast liegt bei Auftraggeber! (IBR 2003, 666)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 92
  • MDR 2003, 1413
  • NZBau 2004, 31
  • WM 2004, 88
  • BauR 2003, 1892
  • ZfBR 2004, 37
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.05.2003 - VII ZR 143/02

    Anspruch des Auftragnehmers auf gemeinsames Aufmaß; Darlegungs- und Beweislast

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    (7) Im Falle eines einseitigen Aufmaßes durch den Auftragnehmer ist es grundsätzlich möglich und auch ausreichend, wenn der Auftraggeber die Richtigkeit der ermittelten Massen erheblich bestreitet (BGH, Urteil vom 22. Mai 2003 - VII ZR 143/02 = ZfBR 2003, 567 = BauR 2003, 1207 = NZBau 2003, 497).

    (8) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der Auftraggeber, der unberechtigt einem Termin für ein gemeinsames Aufmaß fernbleibt, im Werklohnprozeß darlegen und beweisen, welche Massen zutreffen und daß die vom Auftragnehmer angesetzten Massen unzutreffend sind, wenn ein neues Aufmaß oder eine Überprüfung des einseitig genommenen Aufmaßes nicht mehr möglich ist, etwa weil das Werk durch Drittunternehmer fertiggestellt worden oder durch nachfolgende Arbeiten verdeckt ist (BGH, Urteil vom 22. Mai 2003 - VII ZR 143/02, = ZfBR 2003, 567 = BauR 2003, 1207 = NZBau 2003, 497).

  • BGH, 14.07.1994 - VII ZR 186/93

    Formularmäßige Verneinung der Vertretungsmacht eines Bauleiters; Rechtsfolgen der

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Die Ermächtigung etwa eines Bauleiters, Stundenlohnnachweise abzuzeichnen, ist dafür nicht ausreichend (BGH, Urteil vom 14. Juli 1994 - VII ZR 186/93, BauR 1994, 760 = ZfBR 1995, 15).
  • BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99

    Vertraglich geschuldeter Beginn der Ausführung eines Bauwerks

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Haben die Parteien keine Fristen vereinbart, ist der Unternehmer im Zweifel verpflichtet, mit der Herstellung des geschuldeten Werkes alsbald nach Vertragsschluß zu beginnen und sie in angemessener Zeit zu Ende zu führen (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - VII ZR 470/99, BauR 2001, 946 = ZfBR 2001, 322 = NZBau 2001, 389 = ZfIR 2001, 450 m. Anm. Schwenker).
  • BGH, 07.10.1998 - VIII ZR 100/97

    Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages im Prozeß; Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Das Recht, derartige Tatsachen mit Nichtwissen zu bestreiten, wird durch die Pflicht der Partei eingeschränkt, die ihr möglichen Informationen von Personen einzuholen, die unter ihrer Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung tätig sind (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1998 - VIII ZR 100/97, NJW 1999, 53 = BauR 1999, 69 = ZfBR 1999, 35; Urteil vom 19. April 2001 - I ZR 238/98, NJW-RR 2002, 612).
  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 23/02

    Voraussetzungen der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Eine Verwirkung setzt voraus, daß zum Zeitablauf besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde seinen Anspruch nicht mehr geltend machen (BGH, Urteil vom 14. November 2002 - VII ZR 23/02, ZfBR 2003, 147 = BauR 2003, 379 = NZBau 2003, 213).
  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 238/98

    DIE PROFIS; Zulässigkeit des Bestreitens mit Nichtwissen

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Das Recht, derartige Tatsachen mit Nichtwissen zu bestreiten, wird durch die Pflicht der Partei eingeschränkt, die ihr möglichen Informationen von Personen einzuholen, die unter ihrer Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung tätig sind (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1998 - VIII ZR 100/97, NJW 1999, 53 = BauR 1999, 69 = ZfBR 1999, 35; Urteil vom 19. April 2001 - I ZR 238/98, NJW-RR 2002, 612).
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    (3) Soweit ein Anspruch aus § 2 Nr. 8 Abs. 2 VOB/B in Betracht kommt, ist zu berücksichtigen, daß - sofern die VOB/B als Ganzes vereinbart sein sollte - eine unverzügliche Anzeige notwendig ist (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 291/88, BGHZ 113, 315 = ZfBR 1991, 146 = BauR 1991, 331).
  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 120/98

    Voraussetzungen eines kausalen Schuldanerkenntnisses

    Auszug aus BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02
    Ein kausales Schuldanerkenntnis setzt voraus, daß die Parteien sich über Streitpunkte oder Ungewißheiten geeinigt haben, die aus ihrer Sicht nach den Umständen des Einzelfalles klärungs- und regelungsbedürftig sind (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 120/98, BauR 1999, 1300 = ZfBR 1999, 337).
  • OLG Köln, 03.02.2021 - 11 U 136/18

    Ersatz von Vorhaltekosten wegen eines Baustillstands; Zeitlicher Mehraufwand

    Nimmt der Auftraggeber diese ihm eingeräumte Befugnis wahr, übt er in rechtmäßiger Weise ein ihm vertraglich zustehendes Recht aus (BGH, Urt. v. 24.07.2003 - VII ZR 79/02, BauR 2003, 1892; Berger, aaO Rn. 117).
  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Hat der Besteller jedoch die einseitig ermittelten Massen des Unternehmers bestätigt und ist aufgrund nachfolgender Arbeiten eine Überprüfung dieser Mengen nicht mehr möglich, muss der Besteller zum Umfang der von ihm zugestandenen Mengen vortragen und beweisen, dass diese nicht zutreffen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2003 - VII ZR 79/02, BauR 2003, 1892, 1897 = ZfBR 2004, 37 = NZBau 2004, 31).
  • OLG Köln, 29.05.2018 - 15 U 64/17

    Keine Geldentschädigung für Erbin von Helmut Kohl für Kohl-Protokolle -

    Zwar findet eine Zurechnung fremden Wissens nur bei gesetzlicher Vertretung statt (vgl. MüKo-ZPO/ Fritsche , 5. Aufl. 2016, § 138 Rn. 30; Zöller/ Greger , Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 138, Rn. 16); Lange , NJW 1990, 3235; OLG Karlsruhe v. 28.09.1996 - 1 U 117/94, r+s 1997, 107), jedoch trifft die Partei nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in diesem Zusammenhang die Pflicht, die ihr möglichen Informationen von Personen einzuholen, die unter ihrer Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung tätig geworden sind, weil sie sich nicht durch arbeitsteilige Organisation ihres Betätigungsbereichs ihren prozessualen Erklärungspflichten entziehen kann (vgl. BGH v. 15.11.1989 - VIII ZR 46/89, BGHZ 109, 205; v. 07.10.1998 - VIII ZR 100/97, NJW 1999, 53; v. 19.04.2001 - I ZR 238/98, NJW-RR 2002, 612; v. 24.07.2003 - VII ZR 79/02, NJW-RR 2004, 92; v. 05.11.2014 - III ZR 559/13, NJW-RR 2015, 125).
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