Rechtsprechung
   BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,875
BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08 (https://dejure.org/2009,875)
BGH, Entscheidung vom 12.03.2009 - VII ZR 88/08 (https://dejure.org/2009,875)
BGH, Entscheidung vom 12. März 2009 - VII ZR 88/08 (https://dejure.org/2009,875)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,875) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (15)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Erstattung fiktiver Reparaturkosten eines Erstunfalls trotz eines späteren Zweitunfalls am gleichen Karosserieteil

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines Anspruchs des Geschädigten gegen den Schädiger auf Erstattung der fiktiven Kosten der Reparatur seines Pkw; Anspruch im Falle eines zusätzlichen Schadens am gleichen Karosserieteil durch einen späteren Unfall sowie Beseitigung des Erstschadens durch ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Autowaschanlage - Betreiberhaftung

  • Judicialis

    BGB § 249 Abs. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249 Abs. 2 S. 1
    Anspruch auf fiktive Reparaturkosten trotz Schadensbe seitigung durch Reparatur eines später erfolgten versi cherten Zweitschadens

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Ersatz fiktiver Reparaturkosten (§ 249 II BGB) auch bei späterer Zerstörung des beschädigten Gegenstandes durch einen Dritten; schadensrechtliche Vorteilsausgleichung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 Abs. 2
    Voraussetzungen eines Anspruchs des Geschädigten gegen den Schädiger auf Erstattung der fiktiven Kosten der Reparatur seines Pkw; Anspruch im Falle eines zusätzlichen Schadens am gleichen Karosserieteil durch einen späteren Unfall sowie Beseitigung des Erstschadens durch ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schadensrecht - Fiktiver Schadensersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fiktiver Schadensersatz trotz späteren Zweitunfall

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Reparaturkosten bei späterem Zweitschaden

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zwei Schäden am selben Karosserieteil

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Auffahrunfall mit bereits beschädigtem Auto: - Dem Erstschädiger kommt es nicht zugute, wenn ein Versicherer den zweiten Schaden übernimmt

  • ra-frese.de (Zusammenfassung)

    Fiktive Reparaturkosten trotz weiterer Beschädigung und Zahlung durch die Kasko-Versicherung

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Ersatz fiktiver Reparaturkosten auch bei späterer Zerstörung des beschädigten Gegenstandes durch einen Dritten

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Fiktive Reparaturkosten trotz weiterer Beschädigung und Zahlung durch die Kasko-Versicherung

  • ra-frese.de (Kurzinformation)

    Fiktive Reparaturkosten trotz weiterer Beschädigung und Zahlung durch die Kasko-Versicherung

Besprechungen u.ä. (4)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallschadensregulierung - Profitiert der Erstschädiger von der Kaskoregulierung eines Zweitschadens?

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Ersatz fiktiver Reparaturkosten (§ 249 II BGB) auch bei späterer Zerstörung des beschädigten Gegenstandes durch einen Dritten; schadensrechtliche Vorteilsausgleichung

  • captain-huk.de (Entscheidungsbesprechung)

    Fiktive Abrechnung trotz Zweitschadens zulässig

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mehrfache Schädigung und fiktiver Schadensersatz (IBR 2009, 318)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1030
  • MDR 2009, 743
  • NZV 2009, 336
  • NJ 2009, 247
  • VersR 2009, 1130
  • ZfBR 2009, 456
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.03.1976 - VI ZR 41/74

    Veräußerung des Unfallwagens - § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, Unmöglichkeit, fiktive

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Zwar ist grundsätzlich die Schadensentwicklung bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 23. März 1976 - VI ZR 41/74, BGHZ 66, 239, 241 f.; Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 249/02, NJW 2004, 444, 445).

    Es kann dem Geschädigten jedoch nicht zum Nachteil gereichen, wenn er von seiner Dispositionsbefugnis Gebrauch macht, bevor der Ersatzpflichtige geleistet hat (BGH, Urteil vom 23. März 1976 - VI ZR 41/74, aaO, S. 244).

  • BGH, 06.06.1966 - II ZR 22/64

    Inanspruchnahme einer Haftpflichtversicherung auf Grund eines Unfalls -

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Ob dies der Fall ist, ist nach der Verkehrsauffassung bei natürlicher Betrachtungsweise zu entscheiden (BGH, Urteil vom 9. November 2005 - IV ZR 146/04, NJW 2006, 292, 294; Urteil vom 6. Juni 1966 - II ZR 22/64, VersR 1966, 745).
  • BGH, 14.09.2004 - VI ZR 97/04

    Gezahlte Mehrwertsteuer als Schaden der Bundesrepublik Deutschland

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Dabei sind nicht alle durch das Schadensereignis bedingten Vorteile auf den Schadensersatzanspruch anzurechnen, sondern nur solche, deren Anrechnung mit dem jeweiligen Zweck des Ersatzanspruchs übereinstimmt, d.h. dem Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unangemessen entlastet (BGH, Urteil vom 14. September 2004 - VI ZR 97/04, NJW 2004, 3557; Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83, 87).
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 249/02

    Begriff des Schadens bei unrichtiger steuerlicher Beratung

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Zwar ist grundsätzlich die Schadensentwicklung bis zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 23. März 1976 - VI ZR 41/74, BGHZ 66, 239, 241 f.; Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 249/02, NJW 2004, 444, 445).
  • BGH, 23.05.2006 - VI ZR 192/05

    Umfang der Ersatzpflicht des Fahrzeugschadens

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Selbst wenn er von vornherein nicht die Absicht hat, die der Berechnung seines Anspruchs zugrunde gelegte Wiederherstellung zu veranlassen, sondern sich anderweit behelfen oder die Entschädigungszahlung überhaupt einem sachfremden Zweck zuführen will, kann der Geschädigte Ersatz der zur Behebung des Schadens erforderlichen Reparaturkosten verlangen (BGH, Urteil vom 23. Mai 2006 - VI ZR 192/05, BGHZ 168, 43, 47).
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 143/87

    Rechtsnatur einer KVO -Versicherung; Ausgleich bei einer Doppelversicherung im

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Die von der Revisionserwiderung herangezogene Entscheidung des Bundesgerichtshofs, dass ein Forderungsübergang auch stattfindet, wenn der Versicherer irrtümlich Leistungen aufgrund eines Schadensereignisses erbringt, obwohl er für dieses nicht zur Leistung verpflichtet gewesen wäre (BGH, Urteil vom 23. November 1988 - IVa ZR 143/87, NJW-RR 1989, 922, 923), betrifft einen anderen Sachverhalt.
  • BGH, 24.11.1971 - IV ZR 71/70

    Geltendmachung von Ansprüchen aus der Personenkautionsversicherung bei Ehegatten;

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Auf den Versicherer gehen nach § 67 Abs. 1 VVG a.F. diejenigen Ansprüche über, die den durch den Versicherungsfall eingetretenen wirtschaftlichen Schaden ersetzen sollen (BGH, Urteil vom 24. November 1971 - IV ZR 71/70, VersR 1972, 194, 195 f.; Prölss in Prölss/Martin, VVG, 27. Auflage, § 67 Rdn. 3).
  • BGH, 09.11.2005 - IV ZR 146/04

    Leistungsfreiheit des Versicherers bei mehreren Versicherungsfällen mit

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Ob dies der Fall ist, ist nach der Verkehrsauffassung bei natürlicher Betrachtungsweise zu entscheiden (BGH, Urteil vom 9. November 2005 - IV ZR 146/04, NJW 2006, 292, 294; Urteil vom 6. Juni 1966 - II ZR 22/64, VersR 1966, 745).
  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 81/06

    Begründetheit von Gewährleistungsansprüchen des Nachunternehmers gegen seinen

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Dabei sind nicht alle durch das Schadensereignis bedingten Vorteile auf den Schadensersatzanspruch anzurechnen, sondern nur solche, deren Anrechnung mit dem jeweiligen Zweck des Ersatzanspruchs übereinstimmt, d.h. dem Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unangemessen entlastet (BGH, Urteil vom 14. September 2004 - VI ZR 97/04, NJW 2004, 3557; Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83, 87).
  • BGH, 26.06.2003 - VII ZR 126/02

    Haftung von Unternehmern unterschiedlicher Gewerke auf einheitliche

    Auszug aus BGH, 12.03.2009 - VII ZR 88/08
    Zwischen ihnen besteht schonkeine gleichstufige Verbundenheit hinsichtlich ihrer Verpflichtung zum Schadensausgleich, die zu einer gesamtschuldnerischen Haftung führen könnte (vgl. BGH, Urteil vom 26. Juni 2003 - VII ZR 126/02, BGHZ 155, 265, 268).
  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 218/76

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein auf dem rechten Rand des rechten

  • OLG Naumburg, 15.06.2017 - 9 U 3/17

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten bei

    Dieser hat ausgeführt, Versicherungsleistungen, die sich ein Geschädigter durch die Zahlung der Versicherungsprämien selbst "erkauft" habe, könnten dem Schädiger nicht im Wege der Vorteilsausgleichung zugute kommen (BGH, Urteil vom 12.03.2009, VII ZR 88/08, zitiert nach Juris).
  • OLG Celle, 15.05.2018 - 14 U 179/17

    Pflicht des Unfallgeschädigten zur Vorfinanzierung der Schadensersatzleistung

    Dieser hat ausgeführt, Versicherungsleistungen, die sich ein Geschädigter durch die Zahlung der Versicherungsprämien selbst "erkauft" habe, könnten dem Schädiger nicht im Wege der Vorteilsausgleichung zugute kommen (BGH, Urteil vom 12.03.2009, VII ZR 88/08, zitiert nach Juris).
  • OLG Saarbrücken, 09.09.2022 - 5 U 2/22

    1. Zum Regress des Kaskoversicherers, wenn das versicherte Mietfahrzeug durch den

    Die - hier allein in Rede stehende - vertragliche Leistungspflicht der Klägerin aus dem Kaskoversicherungsvertrag steht nicht gleichstufig neben dem deliktischen Schadensersatzanspruch des Eigentümers gegen den Beklagten als Schädiger einer unerlaubten Handlung: der Beklagte haftet als Schädiger, der Versicherer ist aus dem mit der Eigentümerin geschlossenen Versicherungsvertrag einstandspflichtig (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 88/08, VersR 2009, 1130; Böttcher in: Erman, BGB 16. Aufl, § 421 Rn. 13).
  • LG Saarbrücken, 03.07.2015 - 13 S 26/15

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden:

    Sie entspricht zugleich dem schadensrechtlichen Dispositionsgrundsatz, wonach der Geschädigte als Herr des Restitutionsverfahrens sowohl in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung als auch in der Verwendung des vom Schädiger zu leistenden Schadensersatzes frei ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, BGHZ 181, 242 ff.; Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 88/08, MDR 2009, 743; Urteil vom 23. Mai 2006 - VI ZR 192/05, BGHZ 168, 43 ff.; Urteil vom 29. April 2003 - VI ZR 398/02, juris-Rdn. 16, BGHZ 155, 1 ff.).
  • LG Oldenburg, 14.06.2019 - 1 O 2175/18

    Verkehrsunfall - fiktive Schadensabrechnung nach tatsächlicher Fahrzeugreparatur

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (grundlegend: BGH, Urteil vom 23. März 1976 - VI ZR 41/74 -, vgl. auch BGHZ 66, 239-250, BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 88/08 -, Rn. 24) könne es dem Geschädigten nicht zum Nachteil gereichen, wenn er von seiner Dispositionsbefugnis durch Veräußerung oder Instandsetzung eines beschädigten Kfz Gebrauch mache, bevor der Ersatzpflichtige geleistet habe.
  • OLG Koblenz, 01.02.2022 - 12 U 2148/21

    Restlicher Schadensersatz aus einem Verkehrsunfallereignis; Verstoß gegen das

    Sie entspricht zugleich dem schadensrechtlichen Dispositionsgrundsatz, wonach der Geschädigte als Herr des Restitutionsverfahrens sowohl in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung als auch in der Verwendung des vom Schädiger zu leistenden Schadensersatzes frei ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, BGHZ 181, 242 ff.; Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 88/08, MDR 2009, 743 ; Urteil vom 23. Mai 2006 - VI ZR 192/05, BGHZ 168, 43 ff.; Urteil vom 29. April 2003 - VI ZR 398/02, juris-Rdn. 16, BGHZ 155, 1 ff.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht