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   BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01   

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https://dejure.org/2002,9428
BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01 (https://dejure.org/2002,9428)
BFH, Entscheidung vom 05.02.2002 - VIII B 191/01 (https://dejure.org/2002,9428)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 2002 - VIII B 191/01 (https://dejure.org/2002,9428)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.07.1999 - III R 51/98

    Kinderbetreuungskosten bei mehreren Kindern

    Auszug aus BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01
    Der Bundesfinanzhof hat bereits entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltenden Regelungen hinaus (z.B. § 32 Abs. 7, § 33c des Einkommensteuergesetzes) keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden und dass insoweit die dezidierte Anwendungsregelung in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91 und 2 BvR 980/91 (BStBl II 1999, 182) bindend sei (vgl. Urteile vom 15. Juli 1999 III R 51/98, BFHE 190, 94, BStBl II 1999, 823; vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110).
  • BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96

    Kinderbetreuung; Neuregelung für die Vergangenheit; Besucherfreibetrag

    Auszug aus BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01
    Der Bundesfinanzhof hat bereits entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltenden Regelungen hinaus (z.B. § 32 Abs. 7, § 33c des Einkommensteuergesetzes) keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden und dass insoweit die dezidierte Anwendungsregelung in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91 und 2 BvR 980/91 (BStBl II 1999, 182) bindend sei (vgl. Urteile vom 15. Juli 1999 III R 51/98, BFHE 190, 94, BStBl II 1999, 823; vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01
    Der Bundesfinanzhof hat bereits entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltenden Regelungen hinaus (z.B. § 32 Abs. 7, § 33c des Einkommensteuergesetzes) keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden und dass insoweit die dezidierte Anwendungsregelung in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91 und 2 BvR 980/91 (BStBl II 1999, 182) bindend sei (vgl. Urteile vom 15. Juli 1999 III R 51/98, BFHE 190, 94, BStBl II 1999, 823; vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110).
  • BFH, 10.11.2004 - XI R 37/02

    Beschränkter Abzug von Vorsorgeaufwendungen - Familie mit vier Kindern

    Es ist vom BFH entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltenden Regelungen hinaus keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden (BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647).
  • BFH, 17.08.2004 - III B 121/03

    Splitting-Verfahren

    Soweit die Klägerin die Höhe des im Streitjahr 1999 gewährten Pauschbetrages von 480 DM für jedes Kind pro Kalenderjahr ebenfalls verfassungsrechtlich in Frage stellt, berücksichtigt sie nicht, dass es sich insoweit lediglich um einen Mindestbetrag ohne den Nachweis konkreter Aufwendungen handelt (BFH-Urteil vom 5. Juni 1997 III R 19/96, BFHE 183, 418, BStBl II 1998, 12) und sie wahlweise bis zur Höhe der Höchstbeträge in § 33c Abs. 3 Satz 1 EStG a.F. höhere Einzelaufwendungen nachweisen kann (dazu auch BFH-Urteil vom 15. Juli 1999 III R 51/98, BFHE 190, 94, BStBl II 1999, 823; ferner BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647).
  • FG Köln, 30.10.2002 - 12 K 5343/01

    Familienexistenzminimum 1999 und Kürzung des Vorwegabzugs

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des BFH -der sich der Senat anschließt- auch für noch nicht bestandskräftige Veranlagungen (vgl. BFH-Urteile vom 02.12.1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192 und vom 16.12.1998 X R 68/98, BFH/NV 1999, 1193 und vom 22.02.2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110 sowie BFH-Beschlüsse vom 23.07.1999 VI B 2/99, BFH/NV 2000, 38; vom 23.07.1999 VI B 30/99, BFH/NV 2000, 38 (Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1936/99 wurde nicht zur Entscheidung angenommen); vom 05.02.2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; vom 27.05.2002 III B 4/01, nv und vom 24.05.2002 III B 161/01 nv).
  • FG Köln, 01.08.2006 - 8 K 4006/03

    Erwerbsbedingt notwendige Kinderbetreuungskosten sind Werbungskosten

    Es sei verfassungswidrig, wenn in den Jahren 1997 bis 1999 erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten bei Ehepaaren nicht ebenso wie bei Alleinstehenden berücksichtigt würden (anders wohl BFH-Beschluss vom 05.02.2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647 m. w. N., FG Hamburg, Urteil vom 24.03.2003, III 556/01 n. V., FG Niedersachsen, Urteil vom 10.04.2003, 10 K 338/01, a. a. O.).
  • FG Niedersachsen, 10.04.2003 - 10 K 338/01

    Kinderbetreuungskosten als Werbungskosten im Rahmen der Ermittlung von Einkünften

    Darüber hinaus ist § 33 c EStG trotz der durch das Bundesverfassungsgericht erkannten Verfassungswidrigkeit des lediglich unter eingeschränkten Voraussetzungen zulässigen Abzugs von (auch erwerbsbedingten) Kinderbetreuungskosten bis zum 31. Dezember 1999 mit der Folge weiterhin anwendbar, dass über die hierin enthaltenen Regelungen hinaus keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1998 X R 48/97, BFH/NV 1999, 1192 sowie BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 16. Dezember 2002 - 2 BvR 759/99 -, Steuereildienst 2003, 127).
  • FG Thüringen, 26.01.2004 - IV 650/98

    Zurechnung von Sozialversicherungsbeiträgen zu den Einkünften aus

    Insofern hat der XI. Senat des BFH in ständiger Rechtsprechung darauf hingewiesen, dass aus seiner Sicht nicht klärungsbedürftig sei, ob es verfassungsrechtlich zu beanstanden sei, dass in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltende Regelung hinaus keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden können (vgl. z.B. Beschluss des BFH vom 5. Februar 2000 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.10.2003 - 5 K 127/01

    Berechnung der nicht abziehbaren Schuldzinsen

    Die Revision war wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) im Hinblick auf den in BFH/NV 2002, 647 veröffentlichten Beschluss des BFH zuzulassen.
  • FG Thüringen, 17.03.2004 - IV 650/98

    Steuerliche Behandlung der vom Arbeitgeber übernommenen Arbeitnehmeranteile zur

    Insofern hat der XI. Senat des BFH in ständiger Rechtsprechung darauf hingewiesen, dass aus seiner Sicht nicht klärungsbedürftig sei, ob es verfassungsrechtlich zu beanstanden sei, dass in den Veranlagungszeiträumen vor 2000 über die bisher geltende Regelung hinaus keine Kinderbetreuungskosten und kein Erziehungsbedarf steuermindernd berücksichtigt werden können (vgl. z. B. Beschluss des BFH vom 5. Februar 2000 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647).
  • BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Einkommenssteuer -

    Da der Gesetzgeber für die Vergangenheit keine anderweitige Regelung getroffen hat, haben die Kläger nach dem Beschluss des BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182 den mit der Verfassung nicht im Einklang stehenden Rechtszustand in den Veranlagungszeiträumen 1998 und 1999 hinzunehmen (vgl. auch BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.; zur Neuregelung des § 33c EStG: s. auch Mellinghoff in Kirchhoff, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 33c Rn. 1 ff.).
  • FG Hamburg, 24.03.2003 - III 556/01

    Abziehbarkeit berufsbedingter Kinderbetreuungskosten

    Soweit das BVerfG in seiner obigen Entscheidung zu § 33c EStG eine Benachteiligung beiderseits berufstätiger Ehegatten gegenüber in eheähnlicher Gemeinschaft lebenden Eltern gesehen hat, hat es ausdrücklich angeordnet, dass die damalige Regelung bis einschließlich Veranlagungszeitraum 1999 weiter anwendbar bleibt (vgl. nachfolgend BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 2002 VI B 28/02, Juris; vom 27. Mai 2002 III B 4/01, BFH/NV 2002, 1432; vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647 ; Urteile des Finanzgerichts Hamburg vom 27. Juli 2001 II 328/00, Juris, Datev; des BFH vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110 , Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 866).
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