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   BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95   

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https://dejure.org/1996,32516
BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95 (https://dejure.org/1996,32516)
BFH, Entscheidung vom 23.08.1996 - VIII B 26/95 (https://dejure.org/1996,32516)
BFH, Entscheidung vom 23. August 1996 - VIII B 26/95 (https://dejure.org/1996,32516)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 01.06.1992 - V B 57/92

    Frist für einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Innerhalb dieser Frist sind auch die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsbegehrens vorzutragen (BFH-Beschluß vom 1. Juni 1992 V B 57/92, BFH/NV 1993, 249, m. w. N.).

    Auch in diesem Fall müssen jedoch die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung begründen können, innerhalb der Antragsfrist vorgetragen werden, sofern sie nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalls offensichtlich sind und deshalb keiner Darlegung bedürfen (BFH-Beschluß vom 1. Juni 1992 V B 57/92, BFH/NV 1993, 249; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl., § 60 Rz. 20, 22).

  • BFH, 26.02.1970 - IV B 93/69

    Verfahrensmangel - Verfahrensrechtliche Bestimmungen - Irrtum in der Auslegung -

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Der Senat läßt offen, ob der Kläger mit der Rüge, das FG habe zu Unrecht die beantragte Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) versagt, einen Verfahrensmangel i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO schlüssig geltend gemacht hat (verneinend: Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Februar 1970 IV B 93/69, BFHE 99, 6, BStBl II 1970, 545 [BFH 26.02.1970 - IV B 93/69]; bejahend das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse vom 29. Januar 1958 VI C 265.57, BVerwGE 6, 161; vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141 [BVerwG 27.10.1961 - VI B 2.61]; Urteile vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 2639, und vom 8. Mai 1991 3 C 68/89, NJW 1992, 63; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rz. 25).
  • BFH, 22.07.1991 - III B 22/91

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen Fristversäumnis bei

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Aus dem Schriftsatz des Klägers vom 26. Mai 1994 und dem im finanz gerichtlichen Verfahren eingereichten ärztlichen Attest ergibt sich nicht, daß der Prozeßbevollmächtigte in dem gesamten Zeitraum vom 14. April 1994 bis zum 13. Mai 1994 so schwer erkrankt war, daß er seine beruflichen Aufgaben überhaupt nicht wahrnehmen und auch nicht -- wie es im Fall einer anhaltenden Erkrankung geboten gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257) -- einen Vertreter bestellen konnte.
  • BFH, 01.08.1991 - VII B 31/91

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe in einem Verfahren wegen eines

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Aus dem Schriftsatz des Klägers vom 26. Mai 1994 und dem im finanz gerichtlichen Verfahren eingereichten ärztlichen Attest ergibt sich nicht, daß der Prozeßbevollmächtigte in dem gesamten Zeitraum vom 14. April 1994 bis zum 13. Mai 1994 so schwer erkrankt war, daß er seine beruflichen Aufgaben überhaupt nicht wahrnehmen und auch nicht -- wie es im Fall einer anhaltenden Erkrankung geboten gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257) -- einen Vertreter bestellen konnte.
  • BVerwG, 29.01.1958 - VI C 265.57

    Zahlung von Unfallruhegehalt eines Lokomotivführers - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Der Senat läßt offen, ob der Kläger mit der Rüge, das FG habe zu Unrecht die beantragte Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) versagt, einen Verfahrensmangel i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO schlüssig geltend gemacht hat (verneinend: Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Februar 1970 IV B 93/69, BFHE 99, 6, BStBl II 1970, 545 [BFH 26.02.1970 - IV B 93/69]; bejahend das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse vom 29. Januar 1958 VI C 265.57, BVerwGE 6, 161; vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141 [BVerwG 27.10.1961 - VI B 2.61]; Urteile vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 2639, und vom 8. Mai 1991 3 C 68/89, NJW 1992, 63; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rz. 25).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Der Senat läßt offen, ob der Kläger mit der Rüge, das FG habe zu Unrecht die beantragte Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) versagt, einen Verfahrensmangel i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO schlüssig geltend gemacht hat (verneinend: Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Februar 1970 IV B 93/69, BFHE 99, 6, BStBl II 1970, 545 [BFH 26.02.1970 - IV B 93/69]; bejahend das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse vom 29. Januar 1958 VI C 265.57, BVerwGE 6, 161; vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141 [BVerwG 27.10.1961 - VI B 2.61]; Urteile vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 2639, und vom 8. Mai 1991 3 C 68/89, NJW 1992, 63; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rz. 25).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 10.87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristversäumung durch unvollständige

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Der Senat läßt offen, ob der Kläger mit der Rüge, das FG habe zu Unrecht die beantragte Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) versagt, einen Verfahrensmangel i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO schlüssig geltend gemacht hat (verneinend: Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Februar 1970 IV B 93/69, BFHE 99, 6, BStBl II 1970, 545 [BFH 26.02.1970 - IV B 93/69]; bejahend das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse vom 29. Januar 1958 VI C 265.57, BVerwGE 6, 161; vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141 [BVerwG 27.10.1961 - VI B 2.61]; Urteile vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 2639, und vom 8. Mai 1991 3 C 68/89, NJW 1992, 63; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rz. 25).
  • BVerwG, 08.05.1991 - 3 C 68.89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung einer Beschwerdefrist

    Auszug aus BFH, 23.08.1996 - VIII B 26/95
    Der Senat läßt offen, ob der Kläger mit der Rüge, das FG habe zu Unrecht die beantragte Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) versagt, einen Verfahrensmangel i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO schlüssig geltend gemacht hat (verneinend: Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Februar 1970 IV B 93/69, BFHE 99, 6, BStBl II 1970, 545 [BFH 26.02.1970 - IV B 93/69]; bejahend das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse vom 29. Januar 1958 VI C 265.57, BVerwGE 6, 161; vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141 [BVerwG 27.10.1961 - VI B 2.61]; Urteile vom 27. April 1990 4 C 10/87, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 2639, und vom 8. Mai 1991 3 C 68/89, NJW 1992, 63; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rz. 25).
  • BFH, 02.03.2000 - VII B 137/99

    Aufgabe beim Prozessbevollmächtigten

    Voraussetzung hierfür ist nach § 56 Abs. 2 FGO, dass die Klägerin bzw. der Prozessbevollmächtigte die zur Beurteilung der unverschuldeten Verhinderung erheblichen Tatsachen gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Satz 2 FGO innerhalb von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses substantiiert, vollständig und in ausreichender Form dargetan hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1998 IV B 51/98, BFH/NV 1999, 663, 664; vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240, 241; vom 12. Februar 1997 X B 297/95, BFH/NV 1997, 592, 593, und vom 12. November 1996 III R 13/96, BFH/NV 1997, 420, jeweils m.w.N.).

    Damit war die gesetzliche Begründungsfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO mit Ablauf des 22. April 1999 in Lauf gesetzt, so dass der Prozessbevollmächtigte innerhalb dieser Zwei-Wochen-Frist eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. der eidesstattlichen Versicherung hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; BFH in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).

  • BFH, 27.05.2008 - I R 11/08

    Beginn der Revisionsbegründungsfrist nach Gerichtsbescheid - Wiedereinsetzung bei

    Ohne entsprechende Angaben kann eine Wiedereinsetzung nur dann gewährt werden, wenn die Gründe für die Fristversäumnis offenkundig oder gerichtsbekannt sind und diese Gründe die Versäumung der Frist als unverschuldet erscheinen lassen (BFH-Beschlüsse vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240; vom 13. Juli 1999 VII B 64/99, BFH/NV 1999, 1633, 1634, m.w.N.); daran fehlt es im Streitfall ebenfalls.
  • BFH, 23.12.2002 - IV B 9/02

    Wiedereinsetzung; Beweiskraft eines Sendeprotokolls

    Voraussetzung hierfür ist nach § 56 Abs. 2 FGO, dass die zur Beurteilung der unverschuldeten Verhinderung erheblichen Tatsachen gemäß § 56 Abs. 2 Sätze 1 und 2 FGO innerhalb von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses substantiiert, vollständig und in ausreichender Form dargetan werden (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1998 IV B 51/98, BFH/NV 1999, 663, 664; vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240, 241; vom 12. Februar 1997 X B 297/95, BFH/NV 1997, 592, 593, und vom 12. November 1996 III R 13/96, BFH/NV 1997, 420, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 18.01.2005 - X B 181/03

    Nachholung der versäumten Rechtshandlung und Begründung des Antrags auf

    Auch in diesem Fall sind aber die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung begründen können, innerhalb der Antragsfrist vorzutragen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Entscheidungen vom 16. Dezember 1988 III R 13/85, BFHE 155, 282, BStBl II 1989, 328; vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.05.2000 - VIII B 110/99

    Fristenkontrolle durch Rechtsanwalt; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Der Senat braucht im anhängigen Verfahren nicht dazu Stellung zu nehmen, ob der Vortrag, das Finanzgericht (FG) habe die Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Hinblick auf die nicht eingehaltene Klagefrist verkannt, überhaupt geeignet sein kann, einen Verfahrensmangel zu bezeichnen (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 und Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung --FGO--; vgl. zum Streitstand Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 26; Senatsbeschluss vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.10.2008 - 6 K 2204/04

    Wirksame Bekanntgabe von Steuerbescheiden eines Vereins an eine als faktischer

    Der Steuerpflichtige muss innerhalb der Antragsfrist den Antrag begründen und die Voraussetzungen der Wiedereinsetzung glaubhaft machen (BFH, Urteil vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240).
  • BFH, 08.07.1998 - X B 67/97

    Versäumnis der Klagefrist - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Nachholung der

    Auch in diesem Fall sind aber die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung begründen können, innerhalb der Antragsfrist vorzutragen und glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Entscheidungen vom 16. Dezember 1988 III R 13/85, BFHE 155, 282, BStBl II 1989, 328; vom 23. August 1996 VIII B 26/95, BFH/NV 1997, 240, jeweils m.w.N.).
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