Rechtsprechung
   BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,9668
BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04 (https://dejure.org/2005,9668)
BFH, Entscheidung vom 25.10.2005 - VIII B 290/04 (https://dejure.org/2005,9668)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 2005 - VIII B 290/04 (https://dejure.org/2005,9668)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,9668) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 171 Abs. 4; ; AO 1977 § 171 Abs. 4 Satz 1; ; AO 1977 § 171 Abs. 4 Satz 2; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 119 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 171 Abs. 4 S. 1; FGO § 115 Abs. 2
    Ablaufhemmung; Vereinbarung über Verschiebung des Prüfungsbeginns

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 15.04.1986 - VIII R 325/84

    Abweichende Zuständigkeit für Betrieb und für Steuern vom Einkommen eines

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Darauf, ob dies seitens des FG versehentlich oder aber bewusst erfolgt, kommt es nicht an (BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; BFH-Beschluss vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; BFH-Beschluss vom 19. Januar 1993 VII R 121/92, BFH/NV 1994, 40).

    Ein solches selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel stellt etwa der Antrag auf Gewährung einer Tarifbegünstigung (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1277) oder das Vorbringen eines Klägers dar, ein Gewinnfeststellungsbescheid habe nicht ergehen dürfen (BFH-Urteil in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195).

  • BFH, 12.07.1994 - VII R 2/94

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Rüge eines Verfahrensfehlers

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Darauf, ob dies seitens des FG versehentlich oder aber bewusst erfolgt, kommt es nicht an (BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; BFH-Beschluss vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; BFH-Beschluss vom 19. Januar 1993 VII R 121/92, BFH/NV 1994, 40).

    Als derartiger selbständiger wesentlicher Streitpunkt (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1995, 230) wäre im Streitfall insbesondere die Frage nach der Hemmung der Verjährung gemäß § 171 Abs. 4 AO 1977 insgesamt zu betrachten.

  • BFH, 27.03.2001 - I R 80/99

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil; absolute Revisionsgründe

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Darauf, ob dies seitens des FG versehentlich oder aber bewusst erfolgt, kommt es nicht an (BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; BFH-Beschluss vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; BFH-Beschluss vom 19. Januar 1993 VII R 121/92, BFH/NV 1994, 40).

    Ein solches selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel stellt etwa der Antrag auf Gewährung einer Tarifbegünstigung (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1277) oder das Vorbringen eines Klägers dar, ein Gewinnfeststellungsbescheid habe nicht ergehen dürfen (BFH-Urteil in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195).

  • BFH, 30.03.1999 - I B 139/98

    Ablaufhemmung: Verlegung des Prüfungsbeginns

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Auch eine Divergenz zum Beschluss des BFH vom 30. März 1999 I B 139/98 (BFHE 188, 131, BFH/NV 1999, 1145) besteht nicht.
  • BFH, 19.01.1993 - VII R 121/92

    Unzureichende Begründung des Widerrufstatbestands

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Darauf, ob dies seitens des FG versehentlich oder aber bewusst erfolgt, kommt es nicht an (BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 80/99, BFH/NV 2001, 1277; BFH-Beschluss vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230; BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; BFH-Beschluss vom 19. Januar 1993 VII R 121/92, BFH/NV 1994, 40).
  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 11/82

    Beginn der Betriebsprüfung - Personengesellschaft - Hemmung der Verjährung

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Eine Divergenz zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Oktober 1983 VIII R 11/82 (BFHE 139, 496, BStBl II 1984, 125) liegt nicht vor (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO--).
  • BFH, 04.02.2003 - VI B 70/02

    LSt-Haftung; Nichtberücksichtigung des Inhalts der Akten

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Nach § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO ist das FG verpflichtet, den Inhalt der ihm vorliegenden Akten vollständig und einwandfrei zu berücksichtigen (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VI B 70/02, BFH/NV 2003, 798; vom 21. Juni 2004 VII B 167/03, BFH/NV 2005, 62).
  • BFH, 02.02.1999 - II R 91/97

    Verfahrensmängel gem. § 116 Abs. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Der Umstand, dass das FG zur Begründung seiner Entscheidung nicht auf jeden einzelnen Einwand der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) eingegangen ist, führt nicht zu fehlenden Gründen i.S. von § 119 Nr. 6 FGO (BFH-Beschluss vom 2. Februar 1999 II R 91/97, BFH/NV 1999, 1106).
  • BFH, 13.03.1995 - XI B 160/94

    Zulassung der Revision wegen Verfahrensmängeln

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Davon, dass das FG den Akteninhalt zur Kenntnis genommen und erwogen hat, kann jedoch grundsätzlich ausgegangen werden, sofern nicht besondere Umstände des konkreten Falls auf einen diesbezüglichen Verstoß hindeuten (BFH-Beschlüsse vom 20. Dezember 1994 V B 3/94, BFH/NV 1995, 946; vom 13. März 1995 XI B 160/94, BFH/NV 1995, 817; BFH-Urteil vom 5. Oktober 1999 VII R 25/98, BFH/NV 2000, 235).
  • BFH, 21.06.2004 - VII B 167/03

    NZB: Verfahrensfehler

    Auszug aus BFH, 25.10.2005 - VIII B 290/04
    Nach § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO ist das FG verpflichtet, den Inhalt der ihm vorliegenden Akten vollständig und einwandfrei zu berücksichtigen (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VI B 70/02, BFH/NV 2003, 798; vom 21. Juni 2004 VII B 167/03, BFH/NV 2005, 62).
  • BFH, 05.10.1999 - VII R 25/98

    Rücknahme der Bestellung als Steuerbevollmächtigter; Anforderungen an die

  • BFH, 15.03.2002 - V B 33/01

    Neues Zulassungsrecht; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

  • BFH, 25.04.2001 - I R 80/97

    Auslandsinvestitionsgesetz - Betriebsstätte - Prüfungsanordnung - Außenprüfung -

  • BFH, 20.12.1994 - V B 3/94

    Schlüssige Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei

  • BFH, 19.05.2016 - X R 14/15

    Ablaufhemmung nach Antrag auf Hinausschieben des Beginns einer Außenprüfung

    Auch eine Vereinbarung zwischen dem Prüfer und dem Steuerpflichtigen, den Prüfungsbeginn hinauszuschieben, genügt, wenn dieser Vereinbarung eine eindeutige gegenüber dem Prüfer geäußerte Erklärung des Steuerpflichtigen zugrunde liegt, dass sein rechtsgeschäftlicher Wille auf ein Hinausschieben des Prüfungsbeginns gerichtet ist (BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242, unter 1.; Banniza in HHSp, § 171 AO Rz 94; Drüen in Tipke/Kruse, § 171 AO Rz 40).
  • FG Niedersachsen, 23.06.2017 - 13 K 145/11

    Liebhaberei bei Sportanlage

    Einem Antrag des Steuerpflichtigen i.S.d. § 171 Abs. 4 Satz 1, 2. Alt. AO steht nach der Rechtsprechung des BFH eine Vereinbarung des Steuerpflichtigen mit dem Prüfer, den Prüfungsbeginn einvernehmlich hinauszuschieben, gleich; denn nach allgemeinen Vertragsgrundsätzen erfordert eine solche Vereinbarung eine eindeutige, gegenüber dem Prüfer geäußerte Erklärung des Steuerpflichtigen, dass sein rechtsgeschäftlicher Wille auf ein Hinausschieben des Prüfungsbeginns gerichtet sei (BFH-Beschluss vom 25.10.2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242; Banniza in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 171 AO Rz. 94).

    Eine solche Vereinbarung, den Prüfungsbeginn einvernehmlich hinauszuschieben, schließt es auch aus, dass der vom Steuerpflichtigen geäußerte Wille für das Hinausschieben des Prüfungsbeginns keine Rolle spiele (BFH-Beschluss vom 25.10.2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).

    Auch eine Vereinbarung zwischen dem Prüfer und dem Steuerpflichtigen, den Prüfungsbeginn hinauszuschieben, genügt, wenn dieser Vereinbarung eine eindeutige gegenüber dem Prüfer geäußerte Erklärung des Steuerpflichtigen zugrunde liegt, dass sein rechtsgeschäftlicher Wille auf ein Hinausschieben des Prüfungsbeginns gerichtet ist (BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242, unter 1.; Banniza in HHSp, § 171 AO Rz 94; Drüen in Tipke/Kruse, § 171 AO Rz 40).

  • FG Münster, 06.06.2016 - 13 K 460/14

    Eintritt der Festsetzungsverjährung bei einem Einkommensteuer-Änderungsbescheid

    Einem Antrag des Steuerpflichtigen i.S.d. § 171 Abs. 4 Satz 1, 2. Alt. AO steht nach der Rechtsprechung des BFH eine Vereinbarung des Steuerpflichtigen mit dem Prüfer, den Prüfungsbeginn einvernehmlich hinauszuschieben, gleich; denn nach allgemeinen Vertragsgrundsätzen erfordert eine solche Vereinbarung eine eindeutige, gegenüber dem Prüfer geäußerte Erklärung des Steuerpflichtigen, dass sein rechtsgeschäftlicher Wille auf ein Hinausschieben des Prüfungsbeginns gerichtet sei (BFH-Beschluss vom 25.10.2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242; Banniza in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 171 AO Rz. 94).

    Eine solche Vereinbarung, den Prüfungsbeginn einvernehmlich hinauszuschieben, schließt es auch aus, dass der vom Steuerpflichtigen geäußerte Wille für das Hinausschieben des Prüfungsbeginns keine Rolle spiele (BFH-Beschluss vom 25.10.2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist "Beginn der Prüfung" i.S.d. § 171 Abs. 4 Satz 2 AO nicht bereits die Anordnung der Außenprüfung, sondern erst deren tatsächliche Durchführung (BFH-Urteil vom 25.4.2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541; BFH-Beschluss vom 25.10.2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).

  • FG Münster, 09.07.2010 - 9 K 3143/09

    Wesentliche Betriebsgrundlage, Anteil an Komplementär-GmbH, einbringungsgeborene

    Denn nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung genügt es, wenn sich ein Steuerpflichtiger mit der Verschiebung des Prüfungsbeginns "einverstanden" erklärt und der Prüfungsbeginn einvernehmlich hinausgeschoben wird, weil in einem solchen Fall auch die entsprechende eindeutige Willenserklärung des Steuerpflichtigen "conditio sine qua non" einer solchen Vereinbarung ist (BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242, unter 1.).
  • FG München, 29.10.2009 - 5 K 3075/06

    Umfang der Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 4 Satz 1 AO aufgrund eines befristeten

    Denn der seitens des Steuerpflichtigen geäußerte Wille, den Beginn der Prüfung hinauszuschieben, ist conditio sine qua non einer solchen Vereinbarung (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).

    Denn "Beginn der Prüfung" i.S. dieser Vorschrift ist nicht die Anordnung der Außenprüfung, sondern deren tatsächliche Durchführung (§ 198 AO; vgl. dazu z.B. BFH-Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242, unter 3., mit weiteren Nachweisen -m.w.N.- [ergangen auf die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das vom Kläger zitierte Urteil des Finanzgerichts München vom 8. Oktober 2004 8 K 4103/02, EFG 2005, 163]; insoweit gl.A. Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 17. Juli 2007 15 K 443/02, EFG 2007, 1567, Revision eingelegt [Az. des BFH: IV R 54/07], und Frotscher in Schwarz, AO, § 171 Rz. 39).

  • FG Niedersachsen, 17.07.2007 - 15 K 443/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Jahre

    Denn der seitens des Steuerpflichtigen geäußerte Wille, den Beginn der Prüfung hinauszuschieben, ist condicio sine qua non einer solchen Vereinbarung (BFH Beschluss vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - 3 K 3289/08

    Rückwirkender Wegfall der Ablaufhemmung i.S. des § 171 Abs. 4 AO, wenn mit der

    a) Soweit § 171 Abs. 4 Satz 1 AO in seiner 2. Alternative dem Antrag des Steuerpflichtigen auf Hinausschieben des Beginns der Außenprüfung die gleiche Rechtsfolge (Hemmung des Ablaufs der Festsetzungs- bzw. Feststellungsfrist) wie dem Beginn der Außenprüfung zuordnet, gilt dies nur, soweit ein entsprechender Antrag auch ursächlich für das Hinausschieben des Prüfungsbeginns ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1999 I B 139/98, BFHE 188, 131, BFH/NV 1999, 1145; vom 25. Oktober 2005 VIII B 290/04, BFH/NV 2006, 242).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht