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   BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01   

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BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01 (https://dejure.org/2001,6604)
BFH, Entscheidung vom 12.06.2001 - VIII B 33/01 (https://dejure.org/2001,6604)
BFH, Entscheidung vom 12. Juni 2001 - VIII B 33/01 (https://dejure.org/2001,6604)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.09.1994 - IV R 41/93

    Verlust bei Veruntreuung

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Diese Auslegung entspricht den allgemein für den Beginn eines Gewerbebetriebs im Sinne des Einkommensteuerrechts geltenden Grundsätzen (zu diesen BFH-Urteile vom 7. April 1992 VIII R 34/91, BFH/NV 1992, 797; vom 10. Dezember 1992 XI R 45/88, BFHE 170, 487, BStBl II 1993, 538, unter B. I. 3. der Gründe; vom 26. November 1993 III R 58/89, BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, unter 2. der Gründe, m.w.N.; vom 22. September 1994 IV R 41/93, BFHE 176, 346, Betriebs-Berater --BB-- 1995, 871, unter I. 1. der Gründe; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 15 Rz. 129 und 195, m.w.N.).

    Die dafür erforderliche sachliche Beziehung zu späteren gewerblichen Einkünften liegt regelmäßig vor, wenn Gegenstand der Gesellschaft ein Gewerbebetrieb sein soll, die Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen wird und keine Anzeichen für die Annahme vorliegen, dass die Gesellschaft die beabsichtigte Tätigkeit später nicht aufnehmen wird (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 6. Oktober 1977 IV R 176/74, BFHE 123, 470, BStBl II 1978, 54; in BFHE 176, 346, BB 1995, 871, unter I. 1. der Gründe).

  • BFH, 26.11.1993 - III R 58/89

    1. Zur Entstehung eines Bodenschatzes als selbständig bewertbares Wirtschaftsgut

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Diese Auslegung entspricht den allgemein für den Beginn eines Gewerbebetriebs im Sinne des Einkommensteuerrechts geltenden Grundsätzen (zu diesen BFH-Urteile vom 7. April 1992 VIII R 34/91, BFH/NV 1992, 797; vom 10. Dezember 1992 XI R 45/88, BFHE 170, 487, BStBl II 1993, 538, unter B. I. 3. der Gründe; vom 26. November 1993 III R 58/89, BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, unter 2. der Gründe, m.w.N.; vom 22. September 1994 IV R 41/93, BFHE 176, 346, Betriebs-Berater --BB-- 1995, 871, unter I. 1. der Gründe; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 15 Rz. 129 und 195, m.w.N.).
  • BFH, 10.07.1991 - VIII R 126/86

    Bei Betriebseröffnung entspricht der Teilwert der eingelegten Umlaufgüter dem

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Mit der Beschwerde vertritt das FA unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 10. Juli 1991 VIII R 126/86 (BFHE 164, 565, BStBl II 1991, 840) die Ansicht, dass ein Betrieb i.S. von § 7g EStG erst vorliege, wenn alle wesentlichen Betriebsgrundlagen vorhanden seien.
  • BFH, 10.12.1992 - XI R 45/88

    Konzeptionskosten als Anschaffungskosten eines immateriellen Wirtschaftsgutes

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Diese Auslegung entspricht den allgemein für den Beginn eines Gewerbebetriebs im Sinne des Einkommensteuerrechts geltenden Grundsätzen (zu diesen BFH-Urteile vom 7. April 1992 VIII R 34/91, BFH/NV 1992, 797; vom 10. Dezember 1992 XI R 45/88, BFHE 170, 487, BStBl II 1993, 538, unter B. I. 3. der Gründe; vom 26. November 1993 III R 58/89, BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, unter 2. der Gründe, m.w.N.; vom 22. September 1994 IV R 41/93, BFHE 176, 346, Betriebs-Berater --BB-- 1995, 871, unter I. 1. der Gründe; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 15 Rz. 129 und 195, m.w.N.).
  • BFH, 21.09.1995 - IV R 117/94

    Betriebsausgaben bei nicht zustandegekommener Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Auch der Abschluss eines Gesellschaftsvertrags kann schon eine Vorbereitungshandlung sein, die den Schluss auf eine endgültig beabsichtigte gewerbliche Tätigkeit zulässt (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. September 1995 IV R 117/94, BFH/NV 1996, 461; Schmidt, a.a.O., § 15 Rz. 129, 195).
  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 34/91

    Nicht erfolgte Beiladung einer faktisch beendeten Gesellschaft bürgerlichen

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Diese Auslegung entspricht den allgemein für den Beginn eines Gewerbebetriebs im Sinne des Einkommensteuerrechts geltenden Grundsätzen (zu diesen BFH-Urteile vom 7. April 1992 VIII R 34/91, BFH/NV 1992, 797; vom 10. Dezember 1992 XI R 45/88, BFHE 170, 487, BStBl II 1993, 538, unter B. I. 3. der Gründe; vom 26. November 1993 III R 58/89, BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, unter 2. der Gründe, m.w.N.; vom 22. September 1994 IV R 41/93, BFHE 176, 346, Betriebs-Berater --BB-- 1995, 871, unter I. 1. der Gründe; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 15 Rz. 129 und 195, m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.03.2000 - V 1109/98

    Keine Ansparabschreibung vor Betriebseröffnung

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Im Schrifttum würden hierzu unterschiedliche Meinungen vertreten (zum Streitstand Hinweis auf das Urteil des Schleswig-Holsteinischen FG vom 21. März 2000 V 1109/98, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 1059), gegen die von der Finanzverwaltung (Schreiben vom 12. Dezember 1996, BStBl I 1996, 1441, und vom 8. Juni 1999, BStBl I 1999, 547) vertretene Auffassung bestünden erhebliche Bedenken; wegen der Unsicherheit in der Beurteilung dieser Rechtsfrage sei die Beschwerde zuzulassen.
  • BFH, 06.10.1977 - IV R 176/74

    Errichtung und Vermietung von Wohnungen durch eine OHG bei nur kurzfristiger

    Auszug aus BFH, 12.06.2001 - VIII B 33/01
    Die dafür erforderliche sachliche Beziehung zu späteren gewerblichen Einkünften liegt regelmäßig vor, wenn Gegenstand der Gesellschaft ein Gewerbebetrieb sein soll, die Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen wird und keine Anzeichen für die Annahme vorliegen, dass die Gesellschaft die beabsichtigte Tätigkeit später nicht aufnehmen wird (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 6. Oktober 1977 IV R 176/74, BFHE 123, 470, BStBl II 1978, 54; in BFHE 176, 346, BB 1995, 871, unter I. 1. der Gründe).
  • BFH, 29.04.2008 - VIII R 75/05

    Kein Wahlrecht zwischen der Bildung einer "normalen" und einer

    Der Senat hat in einem AdV-Verfahren (Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01, BFH/NV 2001, 1398) ausgeführt, als frühestmöglicher Zeitpunkt der Eröffnung eines Betriebes i.S. des § 7g EStG komme eine objektiv erkennbar auf eine gewerbliche Tätigkeit gerichtete Vorbereitungshandlung in Betracht, was der allgemeinen Auslegung des Beginns eines Gewerbebetriebes im Einkommensteuerrecht entspreche.
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 28/05

    Zu den sachlichen und zeitlichen Voraussetzungen für die Bildung einer

    Bereits der Abschluss eines Gesellschaftsvertrags kann eine Vorbereitungshandlung sein, die den Schluss auf eine endgültig beabsichtigte gewerbliche oder landwirtschaftliche Tätigkeit zulässt (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 21. September 1995 IV R 117/94, BFH/NV 1996, 461; BFH-Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01, BFH/NV 2001, 1398).
  • BFH, 28.08.2001 - VIII B 54/01

    Ansparrücklage - Neugründung des Betriebs durch vorweggenommene Erbfolge?

    Die Vorschrift ist jedoch --wie der I. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 190, 103, BStBl II 2001, 127 (dort unter B. I. der Gründe) zur früheren Fassung ausgeführt und der erkennende Senat in seinem Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01 (nicht veröffentlicht --NV--) für § 7g Abs. 3 n.F. bestätigt hat-- einschränkend auszulegen, wenn in dem Wirtschaftsjahr, für das die Rücklage gebildet wird, der Betrieb neu gegründet worden ist.
  • FG München, 12.11.2003 - 13 V 2161/03

    Betriebseröffnung i.S. des § 7g Abs. 7 Satz 1 EStG; Aussetzung der Vollziehung in

    Die gewerbliche Betätigung einer natürlichen Person beginnt im Einkommensteuerrecht nicht erst mit der Aufnahme der eigentlichen werbenden Tätigkeit, sondern bereits mit den ersten Maßnahmen, die deren Vorbereitung dienen und mit dieser in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehen, vorausgesetzt, dass der Steuerpflichtige bereits endgültig entschlossen ist, einen Gewerbebetrieb zu eröffnen (vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1993 III R 58/89, BStBl II 1994, 294, 295 m.w.H.) Frühestmöglicher Zeitpunkt der Eröffnung eines "Betriebs" i.S. des § 7 g EStG ist daher eine objektiv erkennbar auf eine gewerbliche Tätigkeit gerichtete Vorbereitungshandlung (vgl. BFH-Beschluss vom 12.6.2001 VIII B 33/01, BFH/NV 2001 1398, in dem schon der Abschluss eines Gesellschaftsvertrags als ausreichend angesehen wurde).

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn - wie hier nach Aktenlage - keine Anzeichen für die Annahme vorliegen, dass der Unternehmensgründer die beabsichtigte Tätigkeit später nicht aufnehmen wird (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6.10.1977 IV R 176/74, BStBl II 1978, 54 und BFH-Beschluss, BFH/NV 2001, 1398, 1399).

  • FG Niedersachsen, 05.04.2005 - 11 K 286/04

    Bildung einer Ansparrücklage bei einem erst zu eröffnenden Betrieb; Auslegung des

    Der Betrieb im Sinne des § 7 g EStG der mit Wirkung vom 1. Juli 1996 gegründete GbR wurde mit diesen Vorbereitungshandlungen bereits eröffnet (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01, BFH/NV 2001, 1398).
  • BFH, 13.01.2004 - X B 114/03

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer Divergenz

    b) Im Streitfall fehlt es bereits an der Herausarbeitung eines bestimmten abstrakten und entscheidungserheblichen Rechtssatzes aus der angegriffenen FG-Entscheidung, der von den vom Kläger zitierten Rechtssätzen aus dem BFH-Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01 (BFH/NV 2000, 1398) abweichen soll.
  • FG Nürnberg, 30.09.2002 - VI 228/02

    Eigenheimzulage: Eigenständige - vom Einkommensteuerveranlagungsverfahren

    Vorausgesetzt, dass der Steuerpflichtige bereits endgültig zur Eröffnung des Gewerbebetriebs entschlossen ist, kommt als frühest möglicher Zeitpunkt die Eröffnung eines "Betriebs" im Sinne von § 7g EStG eine objektiv erkennbar auf eine gewerbliche Tätigkeit gerichtete Vorbereitungshandlung in Betracht (BFH-Beschluss vom 12. Juni 2001 VIII B 33/01, BFH/NV 2001, 1398, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 26. November 1993 III R 58/89, BStBl II 1994, 293; ferner: Schmidt / Weber-Grellet EStG , 21. Aufl. 2002, § 15 Rz. 129).
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