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   BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73   

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BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73 (https://dejure.org/1975,1014)
BVerwG, Entscheidung vom 12.11.1975 - VIII C 57.73 (https://dejure.org/1975,1014)
BVerwG, Entscheidung vom 12. November 1975 - VIII C 57.73 (https://dejure.org/1975,1014)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Besuch der Abendschule als Ausbildung wegen ausdrücklich zeitlicher und sachlicher Abgrenzung des Besuchs von dem vorangehenden Teil der Ausbildung des Klägers als Facharbeiter oder Geselle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 28.01.1971 - VIII C 90.70

    Einberufung zum Wehrdienst - Erhebung einer Verpflichtungsklage

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Ob der angefochtene Einberufungsbescheid wegen Nichtberücksichtigung der vom Kläger geltend gemachten Zurückstellungsgründe rechtswidrig ist und den Kläger in seinem Recht verletzt, beurteilt sich nach der im Gestellungszeitpunkt, am 4. Juli 1972, herrschenden Sach- und Rechtslage (BVerwGE 34, 155 [158]; 37, 151 [152]).

    Denn nach dem maßgebenden Zeitvergleich (Urteile vom 19. März 1970 - BVerwG VIII C 61/62.69, BVerwG VIII C 185.67 und BVerwG VIII C 68.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 44; BWV 1970, 212 und 234]) hatte der Kläger zum Gestellungszeitpunkt bereits zwei Halbjahre seiner insgesamt sechs Halbjahre dauernden Ausbildung an der Technischen Abendschule in S., also ein Drittel seiner Ausbildung, absolviert (BVerwGE 31, 318 [322]; 34, 155; 34, 278; 37, 151).

  • BVerwG, 16.10.1974 - VIII C 138.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Ob dies der Fall ist, beurteilt sich nach dem der Tätigkeit zugrunde liegenden Rechtsverhältnis (Urteile vom 27. Juni 1973 - BVerwG VIII C 177.70 - [Buchholz 448.0 § 20 WPflG Nr. 3], vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 111.72 - und vom 16. Oktober 1974 - BVerwG VIII C 138.72 -).

    Überwiegt der Ausbildungszweck, so liegt Ausbildung vor (Urteil vom 16. Oktober 1974 - BVerwG VIII C 138.72 -).

  • BVerwG, 15.10.1965 - VII C 51.65
    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Bei der Anwendung der Zurückstellungstatbestände ist zwischen der unter § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 WPflG fallenden Ausbildung und der durch diese Vorschrift nicht begünstigten beruflichen Fortbildung neben einem bereits ausgeübten Beruf zu unterscheiden (BVerwGE 22, 238 [BVerwG 15.10.1965 - VII C 51/65]).

    Dem steht das Urteil des früher mit Wehrpflichtsachen befaßten VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Oktober 1965 - BVerwG VII C 51.65 - (BVerwGE 22, 238 [BVerwG 15.10.1965 - VII C 51/65]) nicht entgegen.

  • BVerwG, 19.06.1974 - VIII C 111.72

    Vorliegen einer die Zurückstellung rechtfertigenden besonderen Härte - Besondere

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Ob dies der Fall ist, beurteilt sich nach dem der Tätigkeit zugrunde liegenden Rechtsverhältnis (Urteile vom 27. Juni 1973 - BVerwG VIII C 177.70 - [Buchholz 448.0 § 20 WPflG Nr. 3], vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 111.72 - und vom 16. Oktober 1974 - BVerwG VIII C 138.72 -).

    Er führt in einem gegliederten aber einheitlichen Ausbildungsgang zur Abschlußprüfung (BVerwGE 36, 334; Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 111.72 - und vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 148.72 -).

  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 112.67

    Zurückstellung vom Wehrdienst zwecks Weiterführung der Ausbildung - Einberufung

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Ob der angefochtene Einberufungsbescheid wegen Nichtberücksichtigung der vom Kläger geltend gemachten Zurückstellungsgründe rechtswidrig ist und den Kläger in seinem Recht verletzt, beurteilt sich nach der im Gestellungszeitpunkt, am 4. Juli 1972, herrschenden Sach- und Rechtslage (BVerwGE 34, 155 [158]; 37, 151 [152]).

    Denn nach dem maßgebenden Zeitvergleich (Urteile vom 19. März 1970 - BVerwG VIII C 61/62.69, BVerwG VIII C 185.67 und BVerwG VIII C 68.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 44; BWV 1970, 212 und 234]) hatte der Kläger zum Gestellungszeitpunkt bereits zwei Halbjahre seiner insgesamt sechs Halbjahre dauernden Ausbildung an der Technischen Abendschule in S., also ein Drittel seiner Ausbildung, absolviert (BVerwGE 31, 318 [322]; 34, 155; 34, 278; 37, 151).

  • BVerwG, 03.07.1974 - VIII C 83.73

    Erneute Zurückstellung vom Wehrdienst wegen Anfertigung einer Diplomarbeit -

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Durch die Zurückstellung vom Wehrdienst soll die wehrdienstbedingte Unterbrechung eines auf die Verwirklichung eines bestimmten Ausbildungsziels gerichteten, in planmäßiger Kontinuität zu durchlaufenden Ausbildungsabschnitts verhindert werden, damit er nicht in zeitlich getrennte Teile zerlegt, die Ausbildung verzögert wird und die schon gelegten Grundlagen für den Ausbildungserfolg zerstört werden, zur Wiederholung von Teilen der Ausbildung genötigt und dadurch der durch die Einberufung unterbrochene Ausbildungsabschnitt als Ganzes entwertet würde (Urteil vom 3. Juli 1974 - BVerwG VIII C 83.73 -) Von diesem Zweck der gesetzlichen Regelung her gesehen, hat die Frage, ob eine Ausbildung "hauptberuflich" oder nebenberuflich abends betrieben wird, grundsätzlich keine Bedeutung.
  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 104.69

    Zurückstellung von Ingenieurschülern - § 12 Abs. 4 Nr. 3a WPflG, Selbstbindung

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Denn nach dem maßgebenden Zeitvergleich (Urteile vom 19. März 1970 - BVerwG VIII C 61/62.69, BVerwG VIII C 185.67 und BVerwG VIII C 68.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 44; BWV 1970, 212 und 234]) hatte der Kläger zum Gestellungszeitpunkt bereits zwei Halbjahre seiner insgesamt sechs Halbjahre dauernden Ausbildung an der Technischen Abendschule in S., also ein Drittel seiner Ausbildung, absolviert (BVerwGE 31, 318 [322]; 34, 155; 34, 278; 37, 151).
  • BVerwG, 25.02.1970 - VIII CB 56.68

    Kostenentscheidung im Falle übereinstimmender Erledigungserklärungen -

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Soweit die Erwägungen des Senats mit den Ausführungen im Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG VIII C 32.67 - und Beschluß vom 25. Februar 1970 - BVerwG VIII CB 56.68 - nicht übereinstimmen sollten, hält der Senat an jenen Ausführungen nicht mehr fest.
  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Denn nach dem maßgebenden Zeitvergleich (Urteile vom 19. März 1970 - BVerwG VIII C 61/62.69, BVerwG VIII C 185.67 und BVerwG VIII C 68.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 44; BWV 1970, 212 und 234]) hatte der Kläger zum Gestellungszeitpunkt bereits zwei Halbjahre seiner insgesamt sechs Halbjahre dauernden Ausbildung an der Technischen Abendschule in S., also ein Drittel seiner Ausbildung, absolviert (BVerwGE 31, 318 [322]; 34, 155; 34, 278; 37, 151).
  • BVerwG, 26.11.1970 - VIII C 56.70

    Anfechtung eines Einberufungsbescheids mit Zurückstellungsgründen - Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 57.73
    Er führt in einem gegliederten aber einheitlichen Ausbildungsgang zur Abschlußprüfung (BVerwGE 36, 334; Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 111.72 - und vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 148.72 -).
  • BVerwG, 11.12.1974 - VIII C 148.72
  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 32.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.01.1965 - VIII C 61.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 19.03.1970 - VIII C 68.69

    Anfechtung der Einberufung zum Wehrdienst unter Hinweis auf Zurückstellungsgründe

  • BVerwG, 02.04.1970 - VIII C 71.69

    Besondere Härte durch die Unterbrechung eines weitgehend geförderten

  • BVerwG, 27.06.1973 - VIII C 177.70

    Anfechtung eines Einberufungsbescheids mit Zurückstellungsgründen und

  • BVerwG, 21.01.1994 - 8 C 34.92

    Unterscheidung zwischen Ausbildung und beruflicher Fortbildung im Hinblick auf

    Bei der Zurückstellung vom Wehrdienst ist zwischen der unter § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 Buchst. a WPflG fallenden Ausbildung und der durch diese Vorschrift nicht vor wehrdienstbedingten Unterbrechungen geschützten beruflichen Fortbildung neben einem bereits ausgeübten Beruf zu unterscheiden (vgl. Urteil vom 12. November 1975 - BVerwG VIII C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 38 m. weit. Nachw.).

    Lernvorgänge, die keine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung verschaffen, sondern lediglich der Fortbildung im ausgeübten Beruf dienen, mit der das berufliche Wissen und Können vertieft werden soll, werden von § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 WPflG nicht erfaßt (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 39).

    Wie der Senat in dem Urteil vom 12. November 1975 (a.a.O. S. 40 f.) dargelegt und seither ständig angenommen hat (vgl. Urteil vom 17. September 1981, a.a.O. S. 8), ist eine Veranstaltung, bei der der Ausbildungszweck überwiegt und durch die eine zusätzliche Berechtigung erworben wird, auch dann Ausbildung im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 Buchst. a WPflG, wenn sie neben der Berufsausübung stattfindet.

    Ob bei einer Tätigkeit der Ausbildungszweck überwiegt, beurteilt sich nach dem ihr zugrundeliegenden Rechtsverhältnis (vgl. Urteile vom 12. November 1975, a.a.O. S. 39 m. weit. Nachw. und vom 17. September 1981, a.a.O. S. 8).

    Bei dem Besuch eines Lehrgangs, um Staatlich geprüfter Techniker zu werden, überwiegt der Ausbildungszweck (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 39).

    Die Ausbildung zu diesem Beruf verschafft dem Auszubildenden eine zusätzliche Befähigung und Berechtigung (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 40).

    Insbesondere hat die Frage, ob eine Ausbildung ohne gleichzeitige Berufstätigkeit oder neben einem ausgeübten Beruf abends absolviert wird, regelmäßig keine Bedeutung (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 41).

    Denn diese Vorschrift gewährt den Zurückstellungsschutz nur für eine ernsthaft und zielstrebig durchgeführte Ausbildung (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 41).

    Er ist zeitlich und sachlich von der vorausgegangenen Ausbildung des Klägers zum Maschinenschlosser abgegegrenzt, baut auf ihr auf und führt in einem gegliederten, aber einheitlichen Ausbildungsgang zur Abschlußprüfung (vgl. Urteil vom 12. November 1975, a.a.O. S. 41 m. weit. Nachw.).

  • BVerwG, 22.08.2007 - 6 C 28.06

    Einberufungsbescheid; Zurückstellung; besondere Härte; Berufsausbildung;

    Hierunter fallen Lernvorgänge, die keine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung verschaffen, sondern lediglich Fortbildung im ausgeübten Beruf sind, mit der das berufliche Wissen und Können vertieft werden soll (Urteile vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 39, vom 21. Januar 1994 - BVerwG 8 C 34.92 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 183 S. 2 und vom 13. November 2006 - BVerwG 6 C 22.05 - a.a.O.).

    Entscheidend für die Einordnung eines Lehrgangs ist auch nicht seine Bezeichnung als "Ausbildung", "Fortbildung" oder "Weiterbildung", sondern seine überwiegende inhaltliche Prägung durch den Ausbildungszweck, den Teilnehmern eine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung zu verschaffen, die ihnen die Ausübung eines sonst nicht zugänglichen Berufs erlaubt (Urteile vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 - a.a.O. und vom 21. Januar 1994 - BVerwG 8 C 34.92 - a.a.O. S. 3 ).

  • BVerwG, 14.11.1980 - 8 C 12.79

    Wehrpflicht - Zurückstellung - Berufsausbildung - Ausbildungsgang

    In rechtlicher Hinsicht fallen unter die Vorschrift, wie der Vergleich mit dem Wortlaut des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 Buchst. c WPflG zeigt, zwar nicht nur eigentliche Berufsausbildungen (vgl. auch die Urteile vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 und BVerwG 8 C 58.73 -).
  • VG Düsseldorf, 22.12.2005 - 11 K 2378/05

    Rechtmäßigkeit eines Musterungsbescheides des Kreiswehrersatzamtes ;

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1994 - 8 C 34.92 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 183, S. 1 (2); BVerwG, Urteil vom 12. November 1975 - 8 C 57.73 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100, S. 38 (39).

    Die beiden Begrifflichkeiten schließen sich aus, - vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1994 - 8 C 34.92 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 183, S. 1 ( 2); BVerwG, Urteil vom 12. November 1975 - 8 C 57.73 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100, S. 38 (39) - so dass es keine "sonstige Ausbildung im Sinne einer Fortbildung" geben kann.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. November 1975 - 8 C 57.73 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100, S. 38 (39).

  • BVerwG, 13.11.2006 - 6 C 22.05

    Einberufung; Zurückstellung; besondere Härte; berufliche Gründe; sachgrundlos

    Bei der Anwendung dieser Vorschrift ist zwischen der durch sie in bestimmtem Ausmaß geschützten Ausbildung einerseits und der beruflichen Fortbildung andererseits zu unterscheiden (vgl. Urteil vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 39).
  • VG Neustadt, 22.02.2010 - 3 K 1414/09

    Zurückstellung vom Wehrdienst wegen Teilnahme an Industriemeisterkurs

    Hierunter fallen Lernvorgänge, die keine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung verschaffen, sondern lediglich Fortbildung im ausgeübten Beruf sind, mit der das berufliche Wissen und Können vertieft werden soll (Urteile vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 39, vom 21. Januar 1994 - BVerwG 8 C 34.92 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 183 S. 2 und vom 13. November 2006 - BVerwG 6 C 22.05 - a.a.O.).

    Entscheidend für die Einordnung eines Lehrgangs ist auch nicht seine Bezeichnung als "Ausbildung", "Fortbildung" oder "Weiterbildung", sondern seine überwiegende inhaltliche Prägung durch den Ausbildungszweck, den Teilnehmern eine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung zu verschaffen, die ihnen die Ausübung eines sonst nicht zugänglichen Berufs erlaubt (Urteile vom 12. November 1975 - BVerwG 8 C 57.73 - a.a.O. und vom 21. Januar 1994 - BVerwG 8 C 34.92 - a.a.O. S. 3 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.1996 - 25 A 6898/95

    Straßenverkehrsrecht: Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt bei Rücknahme einer

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.11.1975 - VIII C 57.73 -, Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100, S.38 - Technische Abendschule -.
  • BVerwG, 13.01.1982 - 8 C 49.80

    Weitgehend geförderter Ausbildungsabschnitt - Studiendauer - Prüfungszeit -

    Der Dienstpflichtige soll einen Ausbildungsabschnitt nicht mehr unterbrechen müssen, wenn er bereits einen wesentlichen Teil zurückgelegt und zu besorgen hat, einen erheblichen Aufwand an Zeit und Energie durch die Notwendigkeit einer Wiederholung nach der Zivil-(Wehr-)dienstleistung zu verlieren (Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 56.70 - a.a.O.; Urteil vom 12. November 1975 - BVerwG VIII C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 38 [40 f.]).
  • BVerwG, 29.01.1993 - 8 C 32.92

    Wehrpflicht - Zurückstellung vom Wehrdienst - Berufschance

    Sie vermittelt eine zusätzliche Befähigung oder Berechtigung (vgl. etwa Urteil vom 12. November 1975 - BVerwG VIII C 57.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 38 ) und unterscheidet sich dadurch von der durch § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 WPflG nicht begünstigten Fortbildung, mit der das berufliche Wissen und Können vertieft werden soll (vgl. Urteile vom 13. Mai 1966 - BVerwG VII C 31.65 - BVerwGE 24, 123 und vom 12. November 1975, a.a.O.).
  • BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 31.80

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Wehrpflichtigen als

    Denn unter Ausbildung im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 WPflG und des § 11 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 ZDG sind die unter Buchstaben a bis c der Vorschriften fallenden Ausbildungen zu verstehen sowie die Ausbildung zu anderen Berufen (Urteile vorn 12. November 1975 - BVerwG VIII C 57.73 und BVerwG VIII C 58.73 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 100 S. 38 [39]), also auch - wie hier - die Ausbildung zu einem künstlerischen Beruf.
  • BVerwG, 17.09.1981 - 8 C 90.80

    Anspruch auf Rückstellung vom Wehrdienst wegen einer Facharztausbildung -

  • BVerwG, 16.01.1980 - 8 C 48.78

    Ausbildungsgang zum Tennis-Fachsportlehrer - Notwendigkeit der Berücksichtigung

  • BVerwG, 23.06.1976 - VIII C 108.73

    Zurückstellung vom Wehrdienst

  • VG Düsseldorf, 19.05.2006 - 11 L 827/06

    Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides

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