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   BVerwG, 14.12.1977 - VIII C 79.76   

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BVerwG, 14.12.1977 - VIII C 79.76 (https://dejure.org/1977,1403)
BVerwG, Entscheidung vom 14.12.1977 - VIII C 79.76 (https://dejure.org/1977,1403)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Dezember 1977 - VIII C 79.76 (https://dejure.org/1977,1403)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Abgeschlossener Verwaltungsverfahren - Wiederaufgreifen im Ermessenswege - Eintritt der Unanfechtbarkeit - Eintritt der Vollziehbarkeit - Zahlungsauflagen - Abrißgenehmigung

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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 30.01.1974 - VIII C 20.72

    Wehrpflichtigen-Mietzuschuß - § 35 VwVfG, § 51 VwVfG, Zweitbescheid, Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1977 - 8 C 79.76
    Zur Unterscheidung des Wiederaufgreifens abgeschlossener Verwaltungsverfahren im engeren Sinn (Anspruch auf Neubescheidung, vgl VwVfG § 51) und im weiteren Sinn (Wiederaufgreifen im Ermessenswege, vgl BVerwG, 30.01.1974, VIII C 20.72, BVerwGE 44, 333 (336)).
  • BVerwG, 13.12.1967 - IV C 124.65

    Entfallen der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs bei dessen

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1977 - 8 C 79.76
    Zum Eintritt der Unanfechtbarkeit und Vollziehbarkeit von Zahlungsauflagen nach Ablauf der Frist des (inzwischen aufgehobenen) VwGO § 76 (Anschluß BVerwG 13.12.1974, IV C 124/65, BVerwGE 28, 305).
  • BVerwG, 27.01.1994 - 2 C 12.92

    Wiederaufgreifen des Verfahrens bei Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils -

    Allerdings ist der Beklagte grundsätzlich befugt, nach pflichtgemäßem Ermessen über einen durch unanfechtbaren Verwaltungsakt beschiedenen materiellrechtlichen Anspruch auf Besoldung erneut sachlich zu entscheiden (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 28. Juli 1976 - BVerwG 8 C 90.75 - ; vom 14. Dezember 1977 - BVerwG 8 C 79.76 - und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - <BVerwGE 91, 256, 261>; Beschluß vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89, 93.80 - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2009 - 5 S 575/09

    Anspruch auf Wiederaufgreifen eines Verwaltungsverfahrens bei Verkehrsschildern

    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht das Widerspruchsschreiben des Klägers vom 19.06.2007 dahin ausgelegt (vgl. hierzu auch Senat, Urt. v. 16.05.1997 - 5 S 1842/95 -, VBlBW 1998, 28), dass dieser sich jedenfalls gegen die auch ihn belastende, mit dem Aufstellen der Verkehrszeichen 241 verbundene Radwegebenutzungspflicht wenden und dieses Ziel ggf. auch mit einer auf deren "Entfernung" - der Sache nach auf ein Wiederaufgreifen i.w.S. (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1977 - VIII C 79.76 -, Buchholz 316 § 36 VwVfG Nr. 1, Urt. v. 15.12.1987 - 9 C 285.86 -, BVerwGE 78, 332) - gerichteten Verpflichtungsklage erreichen wollte, sollte eine Anfechtung der bereits Ende 2005 aufgestellten Verkehrszeichen nicht mehr zulässig sein.

    Im Hinblick darauf, dass der Kläger die mit Aufstellen der Verkehrszeichen öffentlich bekanntgegebene straßenverkehrsrechtliche Anordnung mangels einer zunächst fehlenden Betroffenheit (vgl. § 42 Abs. 2 VwGO) nicht rechtzeitig anfechten konnte, war ihm wegen Art. 19 Abs. 4 GG unter erleichterten Bedingungen (vgl. U. Stelkens, in Stelkens/BonkSachs, VwVfG, 7. A. 2008, § 41 Rn. 140 m.w.N.) ein Wiederaufgreifensanspruch i.w.S. (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 14.12.1977 - VIII C 79.76 -, Buchholz 316 § 36 VwVfG Nr. 1) zu gewähren.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2008 - 11 S 759/06

    Bestands- bzw. rechtskräftige Ausweisungsverfügung; Wiederaufgreifen bei Änderung

    v. 17.12.1969 - 2 BvR 23/65 -, BVerfGE 27, 297 = DVBl. 1970, 270 = DÖV 1970, 231; BVerwG, Urt. v. 16.12.1971 - I C 31.68 -, BVerwGE 39, 197 = DÖV 1972, 419 = DVBl. 1972, 388; Urt. v. 30.01.1974 - VIII C 20.72 -, BVerwGE 44, 333; Urt. v. 28.07.1976 - 8 C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 Nr. 2; Urt. v. 14.12.1977 - 8 C 79.76 - Buchholz 316 § 36 Nr. 1) und wurde weder über die Regelung des § 51 LVwVfG noch über die neben dem Wiederaufgreifen des Verfahrens bestehenden Regelungen über die Rücknahme und den Widerruf eines Verwaltungsakts nach §§ 48, 49 LVwVfG verdrängt.
  • BVerwG, 22.10.1984 - 8 B 56.84

    Verwaltungsverfahren - Wiederaufgreifen - Bestandskraft

    In den von § 51 VwVfG nicht erfaßten Fällen ist ein Wiederaufgreifen zwar grundsätzlich zulässig, steht Jedoch im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (Urteile vom 28. Juli 1976 - BVerwG VIII C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 BVFG Nr. 2 S. 1 [6] und vom 14. Dezember 1977 - BVerwG VIII C 79.76 - Buchholz 316 § 36 VwVfG Nr. 1 S. 1 [6] m.weit.Nachw.).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.10.2016 - 1 AGH 23/16

    Bei unwürdigem Verhalten eines ausländischen Rechtsanwalts - keine Aufnahme in

    Es liegt mithin im Ermessen der Behörde, unanfechtbar gewordene Verwaltungsakte erneut zu überprüfen (BVerwG, Urteil vom 14.12.1977 - VIII C 79.76 - juris Rn 23 f.).
  • VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08

    Erweiterung der Ersatzschulgenehmigung einer Freien Waldorfschule um das Recht

    v. 17.12.1969 - 2 BvR 23/65 -, BVerfGE 27, 297; BVerwG, Urt. v. 16.12.1971 - I C 31.68 -, BVerwGE 39, 197; Urt. v. 30.1.1974 - VIII C 20.72 -, BVerwGE 44, 333; Urt. v. 28.7.1976 - 8 C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 Nr. 2; Urt. v. 14.12.1977 - 8 C 79.76 - Buchholz 316 § 36 Nr. 1).
  • VG Köln, 25.07.2007 - 3 K 3568/06

    Wiederaufgreifen eines Verfahrens bei nachträglicher Änderung der Rechtslage

    Schließlich ist - im Sinne einer Bestätigung dessen - drittens zu bedenken, dass § 51 Abs. 1 VfVfG das Wiederaufgreifen von Verfahren nur zum Teil regelt, sog. Wiederaufgreifen im engeren Sinne; vgl. Urteil vom 14.12.1977 -BVerwG VIII C 79.76 - Buchholz 316 § 36 VwVfG Nr. 1 S. 1 (6).

    Es steht dann jedoch im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde, Urteile vom 28.07.1976 - BVerwG VIII C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 BVFG Nr. 2 S. 1 (6) und vom 14.12.1977 a.a.O. S. 6 mit weiteren Nachweisen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2006 - L 5 B 41/06

    Krankenversicherung

    Entscheidendes Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. BSG, Urteil vom 21.05.1996, 12 RK 67/94, SozR 3-2200 § 306 Nr. 2 = ZFSH/SGB 1997, 546; vgl. ebenso: BVerwG, Urteil vom 01.03.1978, VIII C 79/76, BVerwGE 55, 280 [285]; dass., Urteil vom 20.07.1987, VII C 83/84, BVerwGE 77, 268 [271 m.w.N.]).
  • VG Karlsruhe, 03.08.2016 - 4 K 4014/15

    Erteilung einer Baugenehmigung für eine Werbegroßfläche - Wiederaufgreifen des

    In der Regel liegt es also im Ermessen der Behörde, unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakte erneut zu überprüfen, es sei denn, das Gesetz schließt diese Möglichkeit aus (vgl. Stelkens/Bonk/Sachs, aaO, § 51 Rn. 15 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1977 - VIII C 79.76 - juris Rn. 23 f. und Beschluss vom 11.08.1992 - 4 B 161/92 - juris Rn. 7).
  • VG Karlsruhe, 03.08.2016 - 4 K 4041/15

    Verwaltungsakt (u. a. Bestandskraft, Begründung, Bekanntgabe, Bestimmtheit,

    In der Regel liegt es also im Ermessen der Behörde, unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakte erneut zu überprüfen, es sei denn, das Gesetz schließt diese Möglichkeit aus (vgl. Stelkens/Bonk/Sachs, aaO., § 51 Rn. 15 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1977 - VIII C 79.76 - juris Rn. 23 f. und Beschluss vom 11.08.1992 - 4 B 161/92 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 27.02.1990 - 4 B 40.90

    Vorliegen von klärungsbedürftigen Fragen des revisiblen Rechts - Zu den

  • VG Dresden, 25.08.2010 - 6 K 2433/06

    Radwegbenutzungspflicht bei Unterschreitung der Mindestbreite in großen Teilen

  • BVerwG, 30.05.1984 - 8 B 95.84

    Prüfung der Ablehnung des Wiederaufgreifens des bestandskräftig abgeschlossenen

  • BVerwG, 15.07.1981 - 8 B 98.80

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

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