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   BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98   

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https://dejure.org/1999,671
BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98 (https://dejure.org/1999,671)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1999 - VIII R 12/98 (https://dejure.org/1999,671)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1999 - VIII R 12/98 (https://dejure.org/1999,671)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (ab 1990) § 10d Abs. 3; FGO § 74
    Gesonderte Feststellung des Verlustabzugs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Berücksichtigung eines nicht gesondert festgestellten verbleibenden Verlustabzugs durch das Finanzgericht

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG ab 1990 § 10d Abs. 3; FGO § 74
    Verlustabzugsbescheid über gesonderte Verlustfeststellung als Grundlagenbescheid - Entscheidung des BFH nur über Verfahrensmangel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Kommanditgesellschaft
    Steuerrechtliche Grundentscheidung
    Die KG im System der Einkommensteuer-Mitunternehmerschaft
    Begriff der Mitunternehmerschaft

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 10d Abs 3, EStG § 52 Abs 1
    Verlustfeststellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 148
  • BB 1999, 1861
  • DB 1999, 1988
  • BStBl II 1999, 731
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.04.1995 - I B 126/94

    Ausdehnung des Prüfungszeitraums einer Außenprüfung zur Überprüfung

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98
    Denn es hat mit der Ermittlung des verbleibenden Verlustabzugs zum 31. Dezember 1990 eine Besteuerungsgrundlage festgestellt, deren Feststellung einem gesonderten und die abziehbaren Verluste früherer Jahre einbeziehenden Grundlagenbescheid vorbehalten ist (§§ 10d Abs. 3 Satz 1, 52 Abs. 1 EStG 1990 und dazu BFH-Beschlüsse vom 5. April 1995 I B 126/94, BFHE 177, 231, BStBl II 1995, 496, und vom 31. Juli 1996 XI R 4/96, BFH/NV 1997, 180, m.w.N.).
  • BFH, 12.11.1985 - IX R 85/82

    Gesonderte und einheitliche Feststellung - Erforderlichkeit - Vorliegen von

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98
    Diese Feststellung hätte es nicht treffen dürfen; es hätte vielmehr das Verfahren bis zum rechtskräftigen Abschluß des in § 10d Abs. 3 EStG vorgesehenen Feststellungsverfahrens aussetzen müssen (entsprechend § 74 FGO, vgl. dazu etwa BFH-Urteil vom 12. November 1985 IX R 85/82, BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239 für die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung, und --zur Anwendung der allgemein für Grundlagen- und Folgebescheide geltenden Verfahrensgrundsätze im Rahmen des § 10d Abs. 3 EStG-- von Groll in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10d Rdnrn. D 80 f., m.w.N., und Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl., § 10d Rz. 25 f.).
  • BFH, 09.10.1991 - II B 56/91

    Sachentscheidung trotz Antrag auf Aussetzung des Verfahrens wegen anhängiger

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98
    Trifft es statt dessen eine Sachentscheidung, liegt ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor (vgl. u.a. BFH-Beschluß vom 9. Oktober 1991 II B 56/91, BFHE 165, 185, BStBl II 1991, 930, und Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rz. 50, m.w.N.).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 218/74

    Medizinischer Fußpfleger erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98
    a) Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, ist von der materiell-rechtlichen Auffassung des FG auszugehen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Juli 1976 I R 218/74, BFHE 119, 274, BStBl II 1976, 621, und die weiteren Nachweise bei Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 120 Rz. 39, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 118 FGO Tz. 66).
  • BFH, 31.07.1996 - XI R 4/96

    Berücksichtigung von Verlustvorträgen bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 12/98
    Denn es hat mit der Ermittlung des verbleibenden Verlustabzugs zum 31. Dezember 1990 eine Besteuerungsgrundlage festgestellt, deren Feststellung einem gesonderten und die abziehbaren Verluste früherer Jahre einbeziehenden Grundlagenbescheid vorbehalten ist (§§ 10d Abs. 3 Satz 1, 52 Abs. 1 EStG 1990 und dazu BFH-Beschlüsse vom 5. April 1995 I B 126/94, BFHE 177, 231, BStBl II 1995, 496, und vom 31. Juli 1996 XI R 4/96, BFH/NV 1997, 180, m.w.N.).
  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 2/02

    GmbH-Gesellschafter: Berücksichtigung eines Auflösungsverlusts als Schuldzinsen

    Dieser ist zwar bei der Ermittlung des Verlustvortrags zum 31. Dezember 1994 zu berücksichtigen und wird dann gegenstandslos; er ist aber als Grundlagenbescheid zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 6. Juli 1999 VIII R 12/98, BFHE 189, 148, BStBl II 1999, 731, und vom 12. Juni 2002 XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) und damit nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens, das ausschließlich die vorrangige Ermittlung des Gesamtbetrages der Einkünfte des Jahres 1994 betrifft.

    Der Streitfall erfordert es jedoch nicht, dem Kläger Gelegenheit zur Ausübung dieses Wahlrechts zu geben (zur ggf. erforderlichen Aussetzung des Verfahrens nach § 74 FGO vgl. BFH-Urteil in BFHE 189, 148, BStBl II 1999, 731).

  • BFH, 01.06.2004 - IX R 35/01

    Berücksichtigung von Spekulationsverlusten für Jahre vor 1999

    Da für die Spekulationsverluste des Klägers die allgemeinen Grundsätze über Verlustausgleich und Verlustabzug anzuwenden sind, muss das FG die dazu notwendigen Feststellungen nachholen und erforderlichenfalls das Verfahren gemäß § 74 FGO aussetzen, um dem FA Gelegenheit zu geben, jeweils den verbleibenden Verlustabzug nach § 10d Abs. 3 EStG gesondert festzustellen (BFH-Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 12/98, BFHE 189, 148, BStBl II 1999, 731).
  • BFH, 29.09.2022 - VI R 34/20

    Kürzung des Werbungskostenabzugs bei steuerfreien Leistungen aus einem Stipendium

    Nach der für die Prüfung eines Verfahrensmangels maßgeblichen materiell-rechtlichen Auffassung des FG (s. dazu z.B. BFH-Urteil vom 06.07.1999 - VIII R 12/98, BFHE 189, 148, BStBl II 1999, 731; Senatsbeschluss vom 01.09.2005 - VI B 30/05, BFH/NV 2005, 2046, und BFH-Beschluss vom 08.10.2004 - IV B 202/02, BFH/NV 2005, 367) war es nicht entscheidungserheblich, ob die Klägerin mit einem Stipendium rechnen konnte oder nicht.
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