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   BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80   

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https://dejure.org/1983,243
BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80 (https://dejure.org/1983,243)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1983 - VIII R 15/80 (https://dejure.org/1983,243)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1983 - VIII R 15/80 (https://dejure.org/1983,243)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 79
  • NJW 1984, 1652
  • BStBl II 1983, 736
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 170/78

    Ertragsteuerliche Folgen der Schenkung eines Betriebsgrundstücks bei weiterer

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Wegen der Einzelheiten der Begründung verweist der Senat insoweit auf sein Urteil vom 2. August 1983 VIII R 170/78, (BFHE 139, 76).

    Da der Kläger das übertragene Grundstück auch nach der Übertragung auf seinen Sohn wie zuvor betrieblich nutzte, hat er das im privaten Vermögensbereich entstandene Nießbrauchsrecht in sein Betriebsvermögen eingelegt (vgl. dazu BFH-Urteil vom 2. August 1983 VIII R 170/78, BFHE 139, 76).

    Das Nießbrauchsrecht war grundsätzlich auf seine voraussichtliche Dauer, d. h. auf die voraussichtliche Lebenserwartung des Klägers, abzuschreiben (BFH-Urteil vom 2. August 1983 VIII R 170/78, BFHE 139, 76).

  • BFH, 28.02.1974 - IV R 60/69

    Schenkung eines Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt des Nießbrauchsrechtes als

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Das FA habe zu Recht in der schenkungsweisen Übertragung des Grundstücks eine Entnahme gesehen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Februar 1974 IV 60/69, BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481).

    Der BFH hat über diese Frage erst im Streitjahr entschieden (BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 781).

    Das Grundstück war mit dem Teilwert erfolgswirksam zu entnehmen (§ 6 Abs. 1 Nr. 4; EStG; vgl. ferner BFHE 112, 257, BStBl II 1975, 481).

  • BFH, 22.06.1967 - I 192/64

    Steuerlich wirksame Rückgängigmachung eines Geschäftsvorgangs

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Der BFH hat, Äußerungen in der Literatur folgend (vgl. Herrmann-Heuer-Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 EStG Anm. 44 c; Tipke-Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 38 AO 1977 Tz. 5), bereits im Urteil vom 22. Juni 1967 I 192/64 (BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4) und später in den Urteilen vom 18. Februar 1970 I R 12/67 (BFHE 98, 538, BStBl II 1970, 526), vom 18. April 1973 I R 57/71 (BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700) und vom 12. Oktober 1977 I R 248/74 (BFHE 123, 478, 483, BStBl II 1978, 191) Bedenken gegen diese Rechtsprechung zur Rückgängigmachung von Geschäftsvorfällen geäußert.

    Die Bedenken gründen darauf, daß letztlich persönliche Billigkeitserwägungen zur Zulassung der Rückgängigmachung mit steuerlicher Wirkung geführt haben (BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4).

    Die Besteuerung knüpft an tatsächliche wirtschaftliche Vorgänge an, die, wenn sie sich einmal ereignet haben, grundsätzlich ebensowenig ungeschehen gemacht werden können, wie umgekehrt Vorgänge für die Besteuerung fingiert werden dürfen (vgl. dazu BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4).

  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Darüber hinaus seien im Streitfall die im BFH-Urteil vom 18. April 1973 I R 57/71 (BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700) aufgestellten Grundsätze über die Rückgängigmachung von Geschäftsvorfällen sämtlich erfüllt.

    Der BFH hat, Äußerungen in der Literatur folgend (vgl. Herrmann-Heuer-Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 EStG Anm. 44 c; Tipke-Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 38 AO 1977 Tz. 5), bereits im Urteil vom 22. Juni 1967 I 192/64 (BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4) und später in den Urteilen vom 18. Februar 1970 I R 12/67 (BFHE 98, 538, BStBl II 1970, 526), vom 18. April 1973 I R 57/71 (BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700) und vom 12. Oktober 1977 I R 248/74 (BFHE 123, 478, 483, BStBl II 1978, 191) Bedenken gegen diese Rechtsprechung zur Rückgängigmachung von Geschäftsvorfällen geäußert.

  • BFH, 08.02.1977 - VIII R 50/74

    Verwaltungsentscheidung - Inkrafttreten von Änderungen - Berücksichtigung durch

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Nach Inkrafttreten der AO 1977 ist über den Erlaß gemäß § 163 Abs. 1 AO 1977 zu entscheiden (Art. 97 § 1 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung - EGAO 1977 - BFH-Urteil vom 8. Februar 1977 VIII R 50/74, BFHE 121, 379, BStBl II 1977, 516); das FA kann, muß aber nicht in diesem Verfahren darüber entscheiden.
  • BFH, 22.10.1953 - IV 278/53 U

    Behandlung der Gewährung von Zuschüssen zur Förderung des Wohnungsbaus von

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Der Reichsfinanzhof - RFH - (seit den Urteilen vom 13. Februar 1929 VI A 159/29, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1929, 615, und vom 17. Juli 1930 VI A 829/29, RStBl 1930, 633) und der BFH in seiner älteren Rechtsprechung (seit dem Urteil vom 22. Oktober 1953 IV 278/53 U, BFHE 58, 176, BStBl III 1953, 359) haben allerdings in Ausnahmefällen zugelassen, daß ein Geschäftsvorfall mit steuerlicher Wirkung rückgängig gemacht wird.
  • BFH, 12.10.1977 - I R 248/74

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertagung eines Wirtschaftsguts aus einem

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Der BFH hat, Äußerungen in der Literatur folgend (vgl. Herrmann-Heuer-Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 EStG Anm. 44 c; Tipke-Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 38 AO 1977 Tz. 5), bereits im Urteil vom 22. Juni 1967 I 192/64 (BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4) und später in den Urteilen vom 18. Februar 1970 I R 12/67 (BFHE 98, 538, BStBl II 1970, 526), vom 18. April 1973 I R 57/71 (BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700) und vom 12. Oktober 1977 I R 248/74 (BFHE 123, 478, 483, BStBl II 1978, 191) Bedenken gegen diese Rechtsprechung zur Rückgängigmachung von Geschäftsvorfällen geäußert.
  • BFH, 10.04.1962 - I 65/61 U

    Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung bei schweren steuerlichen Folgen für

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Der BFH hat aber bisher diese Frage nicht abschließend zu entscheiden brauchen, weil in allen seit dem Urteil vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255) entschiedenen Fällen die von der früheren Rechtsprechung geforderten Voraussetzungen nicht gegeben waren.
  • BayObLG, 29.11.1972 - BReg. 2 Z 61/72
    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Weitergehende schuldrechtliche Vereinbarungen schränken die dingliche Rechtsposition des Eigentümers nicht ein (vgl. Petzoldt in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, vor § 1030 Anm. 4, 15 f.; Beschluß des Bayerischen obersten Landesgerichts vom 29. November 1972 BReg. 2 Z 61/72, Deutsche Notar-Zeitschrift 1973, 299).
  • BFH, 14.04.1967 - VI 9/65

    Gewinnverwirklichung bei Überführung von Wirtschaftsgütern in ein anderes

    Auszug aus BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80
    Mit der Schenkung und Auflassung des Grundstücks hat der Kläger dieses seinem Betriebsvermögen entnommen (§ 4 Abs. 1 EStG), denn die Schenkung ist ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (BFH-Urteil vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 18.02.1970 - I R 12/67

    Kapitalgesellschaft - Leistungen des Gesellschafters - Verkehrsüblicher Preis -

  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Rückwirkende Einlagen sind ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteile vom 15. November 1990 IV R 97/82, BFHE 162, 557, BStBl II 1991, 226, 227; vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736).
  • BFH, 24.10.1996 - IV R 43/95

    Umfang der steuerfreien Entnahme bei Abwahl der Nutzungswertbesteuerung durch

    Im Streitfall besteht Einigkeit darüber, daß die Übertragung der drei Flurstücke 176/4, 176/1 und 190/8 auf den Sohn im Wege der vorweggenommenen Erbfolge beim Kläger zu einer Entnahme gemäß § 4 Abs. 1 Sätze 1 und 2 EStG geführt hat (zur Entnahme durch Schenkung vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736, und vom 26. November 1987 IV R 171/85, BFHE 152, 95, BStBl II 1988, 490).
  • BFH, 30.11.2005 - I R 3/04

    Aufgeld bei Optionsanleihe - Einlagen im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 5 EStG

    Die rückwirkende Umbuchung einer Einlage in einen betrieblich bedingten Ertrag ist allenfalls als Fehlerberichtigung denkbar (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 84/94, BFHE 178, 189, BStBl II 1995, 833; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505B, BStBl II 1973, 700; vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736), aufgrund des Eintritts einer vorgegebenen Sachverhaltsalternative indessen ausgeschlossen.
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