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   BFH, 24.02.1976 - VIII R 155/71   

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https://dejure.org/1976,1234
BFH, 24.02.1976 - VIII R 155/71 (https://dejure.org/1976,1234)
BFH, Entscheidung vom 24.02.1976 - VIII R 155/71 (https://dejure.org/1976,1234)
BFH, Entscheidung vom 24. Februar 1976 - VIII R 155/71 (https://dejure.org/1976,1234)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Basisgesellschaft im Ausland - Rechtsmißbrauch - Steuererhebung - Anwendbarkeit deutscher Gesetze - Anfallen einer ausländischen Steuer - Anrechnung der ausländischen Steuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 34c; StAnpG § 6 Abs. 1, 2, 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 121
  • DB 1977, 149
  • BStBl II 1977, 265
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform

    Auszug aus BFH, 24.02.1976 - VIII R 155/71
    a) [Die hier nicht wiedergegebenen Rechtsausführungen der Entscheidung entsprechen der Begründung des auch insoweit veröffentlichten Urteils vom 29. Juli 1976 VIII R 142/73 unter 1. b) aa) (BFHE 120, 116, BStBl II 1977, 263).].
  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

    Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft -

    Als wirtschaftlicher Grund kommt in Betracht, daß die Basisgesellschaft im Basisland und/oder in Drittländern und im Inland Beteiligungen von einigem Gewicht erwerben soll, um gegenüber den Gesellschaften, an denen die Beteiligungen bestehen, geschäftsleitende Funktionen wahrzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71, BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265).

    Andererseits reicht es nicht aus, daß die Basisgesellschaft ohne sonstige unternehmerische Betätigung geschäftsleitende Funktionen nur gegenüber einer Tochtergesellschaft ausübt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) oder lediglich Anteile an einer oder an mehreren Tochtergesellschaften hält und sich dabei auf die Ausübung der Gesellschafterrechte beschränkt (vgl. BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265).

    Wirtschaftliche Betätigung in dem für die Ausschließung des Rechtsmißbrauchs notwendigen Sinne kann auch bei vorbereitenden und ernsthaft betriebenen Maßnahmen zum Erwerb von Beteiligungen mit einigem Gewicht im Basisland und/oder in Drittländern und im Inland vorliegen, wenn diese Maßnahmen in einem angemessenen zeitlichen und wirtschaftlich vernünftigen Zusammenhang mit der Errichtung der Gesellschaft stehen und gegenüber den Gesellschaften, deren Anteile erworben werden sollen, geschäftsleitende Funktionen ausgeübt werden sollen (vgl. dazu auch die BFH-Urteile in BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265; vom 27. Juli 1976 VIII R 55/72, BFHE 120, 123, BStBl II 1977, 266; vom 29. Juli 1976 VIII R 116/72, BFHE 120, 126, BStBl II 1977, 268).

    Von dieser Auslegung des § 6 Abs. 2 StAnpG ist der Senat auch in seinen Urteilen in BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265; BFHE 120, 123, BStBl II 1977, 266 und BFHE 120, 126, BStBl II 1977, 268 ausgegangen.

  • BFH, 02.03.2016 - I R 73/14

    Abzug ausländischer Steuern in Missbrauchsfällen

    Der VIII. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat zu der mit § 42 Abs. 1 Satz 2 AO a.F. vergleichbaren Vorschrift des § 6 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes vom 16. Oktober 1934 (RGBl I 1934, 925) --StAnpG-- entscheidend auf das Merkmal der Subjektidentität abgestellt und dem inländischen Steuerpflichtigen, der ausländische Basisgesellschaften in rechtsmissbräuchlicher Weise eingeschaltet hatte, sowohl die Anrechnung gemäß § 34 Abs. 1 EStG i.d.F. vom 10. Dezember 1965 (BGBl I 1965, 1901, BStBl I 1965, 686) als auch gemäß § 6 Abs. 3 StAnpG verweigert (BFH-Urteil vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71, BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 39/02

    Abzug ausländischer Steuern bei Gestaltungsmissbrauch

    aa) Soweit sich das FG dazu auf das BFH-Urteil vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71 (BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265) stützt, ist dem bereits deshalb nicht zu folgen, weil das Urteil nicht zu § 42 AO 1977, sondern noch zu § 6 des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG) ergangen ist.
  • FG München, 22.06.2001 - 8 K 3899/99

    Falschbezeichnung der Gesellschaft im Gewinnfeststellungsbescheid; kein Abzug der

    Es spricht einiges für das Vorliegen der für § 34 c EStG erforderlichen Steuersubjektsidentität (BFH-Urteil vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71, BStBl II 1977, 265, 266).

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine Anrechnung ausgeschlossen, wenn infolge einer missbräuchlichen Rechtsgestaltung (§ 42 AO ) eine ausländische Steuer angefallen ist (BFH in BStBl II 1977, 265, 266 zu § 6 Abs. 2 Steueranpassungsgesetz).

  • BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89

    Rechtsmissbräuchlichkeit von Basisgesellschaften in der Rechtsform der

    Als wirtschaftlicher Grund kommt u.a. in Betracht, daß die Basisgesellschaft im Basisland und/oder in Drittländern und im Inland Beteiligungen von einigem Gewicht erwerben soll, um gegenüber den Gesellschaften, an denen die Beteiligungen bestehen, geschäftsleitende Funktionen wahrzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71, BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265).
  • BFH, 11.04.1984 - I R 82/80

    Bestimmung des Sitzes der Geschäftsleitung im steuerlichen Sinne - Begriff des

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist eine Gestaltung steuerlich unbeachtlich, die rechtsmißbräuchlich i. S. von § 6 StAnpG ist (vgl. BFH-Urteile vom 2. März 1966 II 113/61, BFHE 86, 396, BStBl II 1966, 509; vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553; vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513; vom 24. Februar 1976 VIII R 155/71, BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265; vom 29. Juli 1976 VIII R 142/73, BFHE 120, 116, BStBl II 1977, 263).
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