Rechtsprechung
   BFH, 22.04.1980 - VIII R 202/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,935
BFH, 22.04.1980 - VIII R 202/78 (https://dejure.org/1980,935)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1980 - VIII R 202/78 (https://dejure.org/1980,935)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1980 - VIII R 202/78 (https://dejure.org/1980,935)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,935) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG (1975) § 7b Abs. 7

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 203
  • BFHE 131, 204
  • DB 1981, 49
  • BStBl II 1980, 689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 04.12.1979 - VIII R 96/76

    Zur Objektbeschränkung bei erhöhten Abschreibungen nach § 7b EStG

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 202/78
    Bei unverändertem Wortlaut enthält § 7b EStG 1975 in seinem Abs. 7 Satz 1 und 2 dieselbe Regelung (BFH-Urteil vom 4. Dezember 1979 VIII R 96/76, BFHE 129, 360, BStBl II 1980, 201).
  • BFH, 04.12.1979 - VIII R 233/77

    Zur Objektbeschränkung bei erhöhten Abschreibungen nach § 7b EStG für Ehegatten

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 202/78
    Bei Eheleuten gilt dies für zwei Objekte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Dezember 1979 VIII R 233/77, BFHE 129, 363, BStBl II 1980, 202).
  • BFH, 04.12.1979 - VIII R 23/78

    Zur Objektbeschränkung bei erhöhten Abschreibungen nach § 7b EStG

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 202/78
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 4. Dezember 1979 VIII R 23/78 (BFHE 129, 357, BStBl II 1980, 199) entschieden hat, läßt § 7b Abs. 6 Satz 1 EStG 1974 die erhöhten Absetzungen nur für ein einziges, nicht auswechselbares Objekt zu.
  • FG Schleswig-Holstein, 28.11.2018 - 2 K 205/17

    Kein Verbrauch der nur einmal zu gewährenden Ermäßigung nach § 34 Abs. 3 Satz 1

    Der BFH ließ es dahinstehen, ob es sich bei dem Anbau der Garage im Jahre 1971 um einen nach § 7b Abs. 2 und 4 EStG 1971 begünstigten Ausbau an einem vor dem 1. Januar 1964 fertiggestellten Zweifamilienhaus handelte und führte aus: "Selbst wenn der Zeitpunkt der Fertigstellung des Zweifamilienhauses nach dem 1. Januar 1964 gelegen haben sollte, so führten die vom Finanzamt -dann zu Unrecht- für die (Miteigentums-) Anteile an der Garage gewährten erhöhten Absetzungen zum Objektverbrauch (BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689).

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung des BFH auch anerkannt, dass ein Objektverbrauch auch dann eintritt, wenn die erhöhten Absetzungen in der Vergangenheit zu Unrecht gewährt worden sind (BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; vom 10. Oktober 1989 IX R 184/85, BFH/NV 1990, 287; Beschluss in BFH/NV 1990, 766 sowie Urteil vom 5. Juni 1991 XI R 11/90, BFH/NV 1991, 742), wobei es nicht darauf ankommt, ob das betreffende Objekt für die Begünstigung (überhaupt) tauglich war (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1992 IX R 137/88, BFH/NV 1993, 361 m.w.N.).

    (5) Im Fall des BFH-Urteils vom 22. April 1980 (VIII R 202/78, BStBl II 1980, 689) machten die Kläger erhöhte Absetzungen für das Gebäude in A. (Einfamilienhaus) und den Anbau in W (Garagen) geltend, die das Finanzamt im Einspruchswege gewährte.

  • BFH, 28.09.2021 - VIII R 2/19

    Zum Verbrauch der antragsgebundenen Steuervergünstigung des § 34 Abs. 3 EStG

    b) Dass die Entscheidungen des BFH zum Verbrauch einer antragsgebundenen Steuervergünstigung, die dem Steuerpflichtigen nur einmal gewährt werden kann (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2016, 199; BFH-Urteil in BFHE 226, 72, BStBl II 2009, 963, zum Freibetrag nach § 16 Abs. 4 EStG), anders als die Urteile zum sog. Objektverbrauch (vgl. zu § 7b EStG a.F. BFH-Urteile vom 12.10.2005 - IX R 58/04, BFH/NV 2006, 258; vom 10.10.1989 - IX R 184/85, BFH/NV 1990, 287; vom 08.12.1992 - IX R 137/88, BFH/NV 1993, 361; in BFH/NV 1994, 785; vom 22.04.1980 - VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; zu § 10e EStG a.F. BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1428), erst nach der Veranlagung der Kläger für das Jahr 2006 ergangen sind, führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • BFH, 08.12.1992 - IX R 137/88

    Voraussetzungen des Eintretens eines Objektsverbrauchs nach dem

    Etwas anderes ergebe sich auch unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22.April 1980 VIII R 202/78 (BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689) nicht daraus, daß dem Kläger für den Zeitraum von drei Jahren fälschlicherweise erhöhte Absetzungen auf das Dreifamilienhaus gewährt worden seien; die vom FA zur Begründung des Objektverbrauchs herangezogene Entscheidung des BFH sei nämlich deswegen nicht anwendbar, weil im dort entschiedenen Fall zu Unrecht erhöhte Absetzungen auf ein Objekt i.S. des § 7b EStG gewährt worden seien, während im Streitfall ein beliebiges, nicht in § 7b Abs. 5 Satz 1 EStG bezeichnetes Bauwerk begünstigt worden sei.

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung des BFH auch anerkannt, daß ein Objektverbrauch auch dann eintritt, wenn die erhöhten Absetzungen in der Vergangenheit zu Unrecht gewährt worden sind (BFH-Urteile vom 22.April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; vom 10. Oktober 1989 IX R 184/85, BFH/NV 1990, 287; Beschluß in BFH/NV 1990, 766 sowie Urteil vom 5. Juni 1991 XI R 11/90, BFH/NV 1991, 742), wobei es nicht darauf ankommt, ob das betreffende Objekt für die Begünstigung (überhaupt) tauglich war (Senatsbeschluß in BFH/NV 1990, 766).

    Maßgebend für diese Auffassung, an der der Senat festhält, ist die Erwägung, daß anderenfalls ein Steuerpflichtiger, der vormals die Steuervergünstigung zu Recht erhalten hatte, hinsichtlich des Objektverbrauches gegenüber dem Steuerpflichtigen benachteiligt würde, der kein Recht auf die Steuervergünstigung hatte (BFH-Urteil in BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689).

  • BFH, 25.02.1992 - IX R 41/91

    Keine Rückgängigmachung der Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen gem. § 7 b EStG

    Als entscheidend hat der BFH auch hier angesehen, daß der Steuerpflichtige die Steuervergünstigung nach § 7 b EStG in Anspruch genommen und diese sich auf die Steuerfestsetzung ausgewirkt hat (BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; vom 5. Juni 1991 XI R 11/90, BFH/NV 1991, 742, und BFH-Beschluß vom 5. April 1990 IX B 201/89, BFH/NV 1990, 766).
  • BFH, 13.02.1997 - IV R 59/95

    Wahlrechtsausübung bei Sonderabschreibungen

    Dies hat der BFH bereits mehrfach zu dem dem Wahlrecht nach § 4 FördG vergleichbaren Wahlrecht nach § 7b EStG entschieden (BFH-Urteile vom 10. Oktober 1969 VI R 180/67, BFHE 97, 186, BStBl II 1970, 63; in BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; in BFHE 167, 369, BStBl II 1992, 621, und BFH-Beschluß vom 2. Juli 1992 IX B 169/91, BFHE 168, 298 [BFH 02.07.1992 - IX B 169/91], BStBl II 1992, 909; vgl. auch die Anmerkung o. V., Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1992, 9 ff., zur Bindung an die Ausübung von Wahlrechten) und mit der gleichen Begründung auch einen Objektverbrauch nach § 7 b Abs. 5 EStG angenommen, wenn der Steuerpflichtige die Vergünstigung nach § 7 b EStG in Anspruch genommen und diese sich auf die Steuerfestsetzung ausgewirkt hat (BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; vom 5. Juni 1991 XI R 11/90, BFH/NV 1991, 742, und BFH-Beschluß vom 5. April 1990 IX B 201/89, BFH/NV 1990, 766).
  • BFH, 05.06.1991 - XI R 11/90

    Voraussetzungen für die Inanspruchnahme erhöhter Einkommensteuer-Absetzungen

    Entscheidend ist allein das Ergebnis, daß eine Steuervergünstigung nach § 7 b EStG vom Steuerpflichtigen in Anspruch genommen wurde, die sich auf die Steuerfestsetzung ausgewirkt hat (BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689, und vom 5. April 1990 IX B 201/89, BFH/NV 1990, 766).
  • BFH, 05.04.1990 - IX B 201/89

    Voraussetzungen für eine Begünstigung nach dem Einkommensteuergesetz

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit Urteil vom 22. April 1980 (VII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689) entschieden, daß Objektverbrauch i. S. des § 7 b Abs. 7 Satz 1, 2 EStG a. F. auch eintrete, wenn erhöhte Absetzungen in der Vergangenheit für ein Gebäude zu Unrecht gewährt worden seien und die Gewährung der Steuervergünstigung nicht mehr insgesamt rückgängig gemacht werden könne.
  • BFH, 10.10.1989 - IX R 184/85

    Absetzbarkeit von Aufwendungen für die Anschaffung eines

    Selbst wenn der - vom FG nicht festgestellte - Zeitpunkt der Fertigstellung des Zweifamilienhauses nach dem 1. Januar 1964 gelegen haben sollte, so führten die vom FA - dann zu Unrecht - für die Anteile an der Garage gewährten erhöhten Absetzungen zum Objektverbrauch (BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689).
  • FG Köln, 09.10.1997 - 2 K 5347/95
    Denn auf die Zulässigkeit der § 7 b-AfA kommt es, wenn diese tatsächlich gewährt worden ist, grundsätzlich nicht an ( BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78 , BStBl II 1980, 689; vom 8. Dezember 1992 IX R 137/88 , BFH/NV 1993, 361, 362 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht