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   BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91   

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https://dejure.org/1994,472
BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91 (https://dejure.org/1994,472)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1994 - VIII R 65/91 (https://dejure.org/1994,472)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1994 - VIII R 65/91 (https://dejure.org/1994,472)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG §§ 4 Abs. 1, 5 Abs. 1; EStG 1983 § 5 Abs. 4 Nr. 1; EStG 1987 ff. § 5 Abs. 5 Nr. 1; HGB §§ 250 Abs. 1, 266 Abs. 2 A I. 3., B II. 4., B I. 4.; AktG 1965 § 151 Abs. 1; Aktiva II ... A Nr. 7, Aktiva III B Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Ausbeutevorratsverträge - Abbau von Mineralien - Abbaudauer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 359
  • BB 1995, 764
  • BB 1995, 869
  • DB 1995, 853
  • BStBl II 1995, 312
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (36)

  • BFH, 09.12.1993 - IV R 130/91

    Bildung eines Rechnungsabgrenzungspostens, falls sich für zeitlich nicht

    Auszug aus BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91
    Die Rechtsprechung hat schon mehrfach darauf hingewiesen, daß auch nicht kalendermäßig festgelegte Zeiträume dieses Tatbestandsmerkmal erfüllen können (vgl. dazu zuletzt BFH-Urteil vom 9. Dezember 1993 IV R 130/91, BFHE 173, 393, BStBl II 1995, 202 m. w. N.).

    aa) Die Entstehungsgeschichte des § 5 Abs. 4 EStG ist durch eine schrittweise Einschränkung der Rechnungsabgrenzung gekennzeichnet (BFH in BFHE 173, 393, BStBl II 1995, 202 unter 2. b der Gründe und dazu Bauer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 Rdnr. F 14 f., m. w. N.).

    Die Begriffsbestimmung darf deshalb auf der Aktiv- und Passivseite der Bilanz nicht zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (ebenso BFH in BFHE 173, 393, BStBl II 1995, 202 unter 2. c der Gründe).

    § 5 Abs. 4 (§ 5 Abs. 5 EStG 1987 ff.) EStG ist eine solche Vorschrift (BFH-Urteil in BFHE 173, 393, BStBl II 1995, 202 unter 2. c der Gründe).

  • BFH, 20.05.1992 - X R 49/89

    Zeitanteilige Aktivierung von Mietzinsforderungen bei KFZ-Vermietung

    Auszug aus BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91
    Die zu Sachleistungen verpflichteten Eigentümer der Grundstücke haben ihre Pflicht zur Überlassung der Grundstücke und zur Duldung der Ausbeutung noch nicht erfüllt; der Schwebezustand eines gegenseitigen Vertrags ist erst beendet, wenn die zur Sach- und Dienstleistung verpflichtete Vertragspartei ihre Leistung erbracht hat (vgl. z. B. - für Veräußerungsverträge - BFH-Urteile vom 29. April 1987 I R 192/82, BFHE 150, 412, BStBl II 1987, 797; vom 26. April 1989 I R 147/84, BFHE 157, 121, BStBl II 1991, 213, und vom 10. April 1991 II R 118/86, BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, sowie - für Nutzungsrechte - BFH-Urteil vom 20. Mai 1992 X R 49/89, BFHE 168, 182, BStBl II 1992, 904 m. w. N.).

    Bei einem Dauernutzungsverhältnis wird der Ertrag aus den Leistungen des Nutzungsverpflichteten fortlaufend während des Erfüllungszeitraums realisiert (BFH-Urteile vom 20. Mai 1992 X R 49/89, BFHE 168, 182, BStBl II 1992, 904 - betreffend Mietverhältnis -, und vom 6. April 1993 VIII R 86/91, BFHE 171, 221, BStBl II 1993, 709 - betreffend Arbeitsverhältnis -).

    Dabei geht der BFH von einem weiten Verständnis der Anzahlungen aus; danach kommen als Anzahlungen Vorleistungen auf schwebende Verträge aller Art in Betracht, insbesondere auch auf zeitraumbezogene Verträge, wie Dienst-, Pacht- oder Mietverträge (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 4. August 1976 I R 145/74, BFHE 119, 468, BStBl II 1976, 675; vom 14. März 1986 III R 179/82, BFHE 146, 541, BStBl II 1986, 669, und in BFHE 168, 182, 190, BStBl II 1992, 904).

  • BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83

    Bimsabbau-Pacht - § 306 f BGB <Fassung bis 31.12.01>, §§ 537 f BGB

    Auszug aus BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 12. Dezember 1969 VI R 197/67, BFHE 97, 542, BStBl II 1970, 210; vom 12. Januar 1972 I R 220/69, BFHE 104, 553, BStBl II 1972, 433; vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130; vom 14. Oktober 1982 IV R 19/79, BFHE 137, 255, BStBl II 1983, 203; vom 7. Juli 1987 IX R 202/87, BFH/NV 1987, 640; vom 2. August 1988 VIII R 56/86, BFH/NV 1989, 125; vom 8. November 1989 I R 46/86, BFHE 159, 348, BStBl II 1990, 388; vom 24. November 1992 IX R 30/88, BFHE 170, 71, BStBl II 1993, 296, und vom 9. Juni 1993 I R 8/92, BFHE 172, 101, BStBl II 1994, 44) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Urteile vom 27. September 1951 I ZR 85/50, Lindenmayer/Möhring - LM -, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 581 BGB Nr. 2; vom 7. Februar 1973 VIII ZR 205/71, Der Betrieb - DB - 1973, 1016, und - für Bimsausbeuteverträge - vom 7. Dezember 1984 V ZR 189/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1025) sog. Ausbeuteverträge grundsätzlich als Pachtverträge beurteilt.

    Ohne Bedeutung ist auch, daß das Aneignungsrecht durch eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit gesichert ist (vgl. BGH in NJW 1985, 1025; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1960 VI 169/59 S, BFHE 72, 119, BStBl III 1961, 45, und Groh, Betriebs-Berater - BB - 1982, 133, 139 m. w. N.).

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