Rechtsprechung
   BGH, 24.09.1986 - VIII ZB 42/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2153
BGH, 24.09.1986 - VIII ZB 42/86 (https://dejure.org/1986,2153)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1986 - VIII ZB 42/86 (https://dejure.org/1986,2153)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1986 - VIII ZB 42/86 (https://dejure.org/1986,2153)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,2153) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiedereinsetzung - Versäumung - Frist - Wiedereinsetzungsfrist

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 256
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.02.1976 - VII ZR 16/76

    Ablauf der Jahresfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZB 42/86
    Eine Wiedereinsetzung gegen die Versäumung dieser Jahresfrist des § 234 Absatz 3 ZPO kommt gleichfalls nicht in Betracht; sie ist grundsätzlich ausgeschlossen (BGH Beschluß vom 19. Februar 1976 - VII ZR 16/76 = LM § 234 (C) ZPO Nr. 4 mit weiteren Nachweisen).

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Vorschrift als mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt (Beschluß vom 18. Dezember 1972 - 2 BvR 756/71; vgl. auch BGH Beschluß vom 19. Februar 1976 aaO).

  • BGH, 21.01.2016 - IX ZA 24/15

    Wiedereinsetzungsantrag nach Ablauf der Jahresfrist: Versäumung eines

    Sie ist mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 1972 - 2 BvR 756/71, zitiert nach BGH, Beschluss vom 19. Februar 1976 - VII ZR 16/76, MDR 1976, 569; vom 24. September 1986 - VIII ZB 42/86, VersR 1987, 256).
  • BGH, 02.05.2002 - V ZB 36/01

    Belehrung über befristete Rechtsmittel nach dem WEG

    Diesem Ziel dient die Ausschlußfrist, die mit der verfassungsrechtlich unbedenklichen Regelung in § 234 Abs. 3 ZPO (vgl. BGH, Beschl. v. 24. September 1986, VIII ZB 42/86, VersR 1987, 256) übereinstimmt.
  • BGH, 25.01.2022 - VIII ZR 359/20

    Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Einlegung der Anschlussberufung;

    (2) Im Einklang mit diesem Regelungskonzept des Gesetzgebers hat der Bundesgerichtshof in der Vergangenheit eine entsprechende Anwendung der Vorschriften über die Wiedereinsetzung auf andere, in § 233 ZPO nicht genannte Fristen abgelehnt (BGH, Urteil vom 25. Januar 1960 - II ZR 22/59, BGHZ 32, 17, 27 [Frist für den Antrag auf Tatbestandsberichtigung nach § 320 Abs. 2 ZPO]; Beschlüsse vom 23. Januar 1980 - IV ZR 217/79, NJW 1980, 785 unter II 2 [Frist für den Antrag auf Urteilsergänzung nach § 321 Abs. 2 ZPO]; vom 24. September 1986 - VIII ZB 42/86, juris Rn. 6 mwN [Jahresfrist des § 234 Abs. 3 ZPO]; Urteil vom 15. November 1973 - VII ZR 56/73, BGHZ 61, 394, 395 ff. [vertragliche Frist zum Widerruf eines Vergleichs]; vom 4. Oktober 1990 - IX ZB 78/90, NJW 1991, 229 unter II 2 a [Zeitraum für den Beitritt eines Nebenintervenienten, § 66 Abs. 2 ZPO]; siehe auch zur abgelehnten Erweiterung bei inhaltlichen Unvollständigkeiten der Rechtsmittelbegründung BGH, Urteil vom 13. Februar 1997 - III ZR 285/95, NJW 1997, 1309 unter I 2 a bb, oder bei der Versäumung eines rechtzeitigen Fristverlängerungsantrags BGH, Beschluss vom 6. Juli 1989 - IX ZB 52/89, juris Rn. 2) oder diese allenfalls unter sehr engen Grenzen bei Fristen für Rechtsbehelfe erwogen, die einem Rechtsmittel ähnlich sind und deren Versäumung für den Betroffenen einschneidende persönliche Nachteile zur Folge hat (BGH, Beschluss vom 4. Oktober 1990 - IX ZB 78/90, aaO unter Verweis auf BGH, Beschluss vom 22. November 1951 - III ZR 198/51, LM Nr. 15 zu § 233 ZPO [zu der Anschlussrevision nach § 556 ZPO aF]; Urteil vom 27. Februar 1970 - IV ZR 41/69, BGHZ 53, 310, 312 ff. [zur Frist für die Erhebung der Anfechtungsklage gegen den die Entmündigung aussprechenden Beschluss]).
  • BAG, 13.12.2012 - 6 AZR 303/12

    Wahrung der Berufungsbegründungsfrist bei Übermittlung per Telefax

    Die von der Klägerin vorsorglich beantragte Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Jahresfrist des § 234 Abs. 3 ZPO kommt grundsätzlich nicht in Betracht (BGH 24. September 1986 - VIII ZB 42/86 - VersR 1987, 256) .

    Dies steht im Einklang mit der Verfassung (BVerfG 18. Dezember 1972 - 2 BvR 756/71 - nv., zitiert nach BGH 24. September 1986 - VIII ZB 42/86 -) .

  • KG, 20.01.1999 - 24 W 6942/98

    Keine Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Beschlussanfechtungsfrist nach

    Die Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Jahresfrist des § 234 Abs. 3 ZPO ist grundsätzlich ausgeschlossen (BGH VersR 1987, 256; BGHZ 113, 228 (232) = NJW 1991, 1834 (1835)).
  • BGH, 04.03.1994 - V ZR 287/92

    Anfechtung eines Ausschlußurteils eines DDR-Kreisgerichts

    Insoweit kann nichts anderes gelten als z.B. für die Jahresfrist des § 234 Abs. 3 ZPO (vgl. BGH, Beschlüsse v. 19. Februar 1976, VII ZR 16/76, LM ZPO § 234 (C) Nr. 4 und v. 24. September 1986, VIII ZB 42/86, VersR 1987, 256, je mit Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).
  • LAG Saarland, 19.08.2004 - 2 Ta 26/04

    Keine Wiedereinsetzung bei Versäumung der Sechsmonatsfrist zur nachträglichen

    Und auch für die Möglichkeit zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gibt es eine absolute zeitliche Grenze, nämlich die Jahresfrist des § 234 Absatz 3 ZPO, wegen deren Versäumung ebenfalls eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht mehr in Betracht kommt (dazu BGH, Beschluss vom 24. September 1986, VIII ZB 42/86).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht