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   BGH, 09.04.1986 - VIII ZR 100/85   

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https://dejure.org/1986,2403
BGH, 09.04.1986 - VIII ZR 100/85 (https://dejure.org/1986,2403)
BGH, Entscheidung vom 09.04.1986 - VIII ZR 100/85 (https://dejure.org/1986,2403)
BGH, Entscheidung vom 09. April 1986 - VIII ZR 100/85 (https://dejure.org/1986,2403)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fortsetzung des Gebrauchs eines Pachtobjekts durch Belassen bei einem Unterpächter - Folgen des mangelnden Willens des Pächters den Besitz an den Unterpächter zu mitteln - Anforderungen an den Ausschluss der Fortsetzungsfiktion

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 568
    Fortsetzung des Pachtverhältnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1020
  • MDR 1986, 1016
  • BB 1987, 509
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66

    Festsetzung einer Grundmiete als Entschädigung - Gewährung einer

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - VIII ZR 100/85
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 8. Januar 1969 (VIII ZR 184/66 = WM 1969, 298 = MDR 1969, 658) ausgeführt, daß eine Fortsetzung des Mietgebrauchs im Sinne von § 568 BGB immer dann vorliege, wenn Art und Umfang des Mietgebrauchs, wie er bis zur Beendigung der Mietzeit ausgeübt wurde, auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus aufrechterhalten bleibe.

    Das muß jedoch in zeitlichem Zusammenhang mit dem Ablauftermin geschehen (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66 = WM 1969, 298 unter 3 b m.Nachw.).

  • AG Brandenburg, 19.05.2009 - 34 C 77/08

    Anspruch auf Übertragung des Eigentums an einem überbauten Teil des Grundstücks;

    Darin liegt auch kein Verstoß gegen die verfassungsrechtliche Eigentumsgarantie ( BGH, BGHZ 57, Seiten 304 f.; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 ).

    Er nahm diese aber in Kauf, um für den Abkaufpreis feste Verhältnisse zu schaffen und fortgesetzte nachbarliche Streitigkeiten über den jeweiligen Wert der überbauten Fläche abzuschneiden ( Motive zum BGB 1888 Bd. III Seiten 285/287, Denkschrift 1896 Seite 129; BGH, BGHZ 57, Seiten 304 ff. = WM 1972, Seiten 134 ff.; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Diese Regelung verstößt auch weder gegen die verfassungsrechtliche Eigentumsgarantie ( Art. 14 GG ) noch gegen § 905 BGB ( BGH, BGHZ 57, Seiten 304 ff. = WM 1972, Seiten 134 ff.; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Nach § 915 BGB sind also Veränderungen des Grundstückswerts, die erst zeitlich nach der Grenzüberschreitung eintreten, für die Bemessung der Überbaurente oder des Abkaufpreises ohne Bedeutung ( BGH, BGHZ 57, Seiten 304 ff. = WM 1972, Seiten 134 ff.; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Nach Auffassung des BGH ist der in der üblichen Weise zu ermittelnde Verkehrswert der überbauten Bodenfläche somit die maßgebende Grundlage für die Bemessung des Abkaufpreises ( BGH, BGHZ 57, Seiten 304 ff. = WM 1972, Seiten 134 ff.; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Für das Entgelt im Fall der Grundabnahme stellt das Gesetz in § 915 Abs. 1 Satz 1 BGB nämlich ausdrücklich auf den Wert des überbauten Grundstücksteils zum damaligen Zeitpunkt bei der Ermittlung des Quadratmeterpreises für die überbaute Bodenfläche ab ( BGH, BGHZ 57, Seiten 304 ff. = WM 1972, Seiten 134 ff.; BGH, BGHZ 65, Seiten 395 ff. = WM 1976, Seiten 213 ff. = ZMR 1977, Seite 182 = NJW 1976, Seite 669; BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Diese Schwierigkeiten der Sachverhaltsfeststellung sind aber kein zureichender Grund, im Rahmen einer entsprechenden Anwendung der §§ 912 ff. BGB die gesetzgeberische Grundentscheidung abzuändern ( BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Auch in diesem Zusammenhang kann nämlich nicht außer Betracht bleiben, dass der Gesetzgeber Härten aus Bodenwertveränderungen bewusst in Kauf genommen hat ( BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ).

    Die Beklagte ist im Übrigen hier zwar vortrags- und beweispflichtig für den zur Berechnung maßgeblichen Zeitpunkt (BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203; vgl. auch: Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Band 2 § 912 BGB, Rn. 9), so dass notfalls unter Einschaltung von Sachverständigen festgestellt werden müsste, wann das Gebäude der Beklagten über die Grenze gebaut wurde.

    Zudem kann das Gericht insoweit auch von der Möglichkeit des § 287 ZPO Gebrauch machen (BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203).

    Dem erkennenden Gericht lagen hier insofern aber - wie bereits in dem gerichtlichen Anschreiben vom 05.12.2008 (Blatt 70 der Akte) ausgeführt - leider nur noch alte Grundbuchakten der Gemeinde Kuhlowitz ab dem Jahre 1929 zur Einsicht vor, demzufolge hier der Kaufpreis/Verkehrswert für derartige Grundstücke am 04.06.1929 bei ca. 0,02 Reichsmark/m² (1.330 m² + 4.950 m² für insgesamt 84, 00 Reichsmark), am 04.04.1932 bei ca. 0,04 Reichsmark/m² (1.812 m² für insgesamt 89, 00 Reichsmark), am 01.01.1935 bei weniger als 0, 01 Reichsmark/m² (2.500 m² für insgesamt 1, 00 Reichsmark) und am 14.10.1964 bei genau 0, 13 MDN/m² (1.849 m² für insgesamt 240, 37 MDN) lag, so dass das Gericht hier insoweit von der Möglichkeit des § 287 ZPO Gebrauch machen muss ( BGH, BGHZ 97, Seiten 292 ff. = DB 1986, Seiten 1669 f. = WM 1986, Seiten 1193 f. = NJW 1986, Seiten 2639 f. = MDR 1986, Seite 835 = LM Nr. 38 zu § 912 BGB = DNotZ 1986, Seiten 750 ff. = JuS 1987, Seiten 143 f. = NJW-RR 1986, Seite 1203 ) und von einem Wert des überbauten Grundstücksteils der Straße zum damaligen Zeitpunkt von "lediglich" ca. 0,02 Mark(des deutschen Kaiserreichs)/m² (die Hälfte von 0, 04 Mark/m²) ausgeht, da insofern auch die o. g. Rechtsprechung des BGH zum geringeren Wert von Straßen -Grundstücken hier mit zu beachten ist.

  • BGH, 30.11.2012 - V ZR 234/11

    Wohnungseigentum: Ordnungsmäßige Verwaltung durch Wohnungseigentümer; Beschluss

    Das gilt insbesondere für die höchstrichterlich noch nicht geklärte Problematik, ob und ggf. mit welchen Folgen die vollmachtlose Kündigung eines Mietvertrages nach § 180 Satz 2 BGB genehmigungsfähig ist (generell ablehnend bei Gestaltungsrechten OLG Celle OLGR 1999, 97 f.; bejahend für die Kündigung eines Darlehensvertrages OLG Brandenburg, OLG-NL 2006, 121, 124; ebenso für die Kündigung eines Arbeitsvertrages, allerdings unter Einschränkung der Rückwirkungsfiktion nach § 184 BGB BAG, NJW 1987 1038, 1039; ähnlich für das gesetzliche Vorkaufsrecht Senat, Urteil vom 15. Juni 1960 - V ZR 191/58, NJW 1960, 1805, 1807 und für die Nachfristsetzung nach § 326 BGB aF Urteil vom 22. Oktober 1989 - V ZR 401/98, WM 2000, 150, 151; ebenso BGH, Urteil vom 29. Mai 1991 - VIII ZR 4/90, BGHZ 114, 360, 366; ohne jede Einschränkung für die Anspruchsanmeldung nach § 651g Abs. 1 BGB dagegen BGH, Urteil vom 26. Mai 2010 - Xa ZR 124/09, NJW 2010, 2950, 2951 f.), und für die Frage, ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen die Vorschrift des § 545 BGB bei einer Untervermietung zur Anwendung gelangt (zu § 568 BGB aF vgl. BGH, Beschluss vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85, NJW-RR 1986, 1020 f.).
  • BGH, 21.04.2010 - VIII ZR 184/09

    Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses: Wirksamkeit des mit der

    Ein bereits mit der Kündigung erklärter Widerspruch gegen eine stillschweigende Vertragsfortsetzung ist wirksam; eines zeitlichen Zusammenhangs mit der Vertragsbeendigung bedarf es nicht (im Anschluss an BGH, 9. April 1986, VIII ZR 100/85, NJW-RR 1986, 1020).

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats kann der Widerspruch grundsätzlich auch schon vor dem Beginn der zweiwöchigen Widerspruchsfrist erhoben werden (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298, unter 3 b; Senatsbeschluss vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85, NJW-RR 1986, 1020, unter [II] 3; Senatsurteile vom 16. September 1987 - VIII ZR 156/86, NJW-RR 1988, 76, unter 2 c bb, sowie vom 7. Januar 2004 - VIII ZR 103/03, NJW-RR 2004, 558, unter II 1 b cc; jeweils zu § 568 BGB aF).

    In seinem Beschluss vom 9. April 1986 (aaO) hat der Senat (allgemein) einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Widerspruch und Vertragsende für erforderlich gehalten.

  • AG München, 07.04.2016 - 432 C 2769/16

    Ärger im Kleingarten

    Dies gilt nach einer älteren und strengeren Entscheidung des Bundesgerichtshofs jedenfalls dann, wenn die Erklärung "in zeitlichem Zusammenhang mit dem Ablauftermin geschehen" ist (BGH NJW-RR 1986 1020).
  • BGH, 16.09.1987 - VIII ZR 156/86

    Widerspruch gegen Verlängerung des Mietverhältnisses durch außerordentliche

    Eine Fortsetzung des Mietgebrauchs im Sinne von § 568 BGB liegt immer dann vor, wenn Art und Umfang des Mietgebrauchs, wie er bis zur Beendigung der Mietzeit ausgeübt wurde, auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus aufrechterhalten bleiben (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66 = WM 1969, 298; Senatsbeschluß vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85 = WM 1986, 914).
  • OLG Düsseldorf, 05.11.2002 - 24 U 32/02

    Zur Frage der persönlichen Haftung aus einem Mietvertrag, den der Vertreter einer

    Anknüpfungspunkt ist insoweit nur das rein tatsächliche Verhalten der Parteien (BGH NJW-RR 1988, 76/77; NJW-RR 1986, 1020/1021; OLG Düsseldorf OLGR 1993, 124 f.; Palandt/Weidenkaff BGB, 61. Auflage, § 545 Rn. 7 m.w.N.).
  • KG, 20.01.2014 - 8 U 168/13

    Stillschweigende Verlängerung kann bei Gewerberaummietverhältnis durch AGB

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, kann der Widerspruch grundsätzlich auch schon vor dem Beginn der zweiwöchigen Widerspruchsfrist erhoben werden (BGH, Urteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298, unter 3 b; BGH, Beschluss vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85, NJW-RR 1986, 1020, unter [II] 3; BGH, Urteile vom 16. September 1987 - VIII ZR 156/86, NJW-RR 1988, 76, unter 2 c bb, sowie vom 7. Januar 2004 - VIII ZR 103/03, NJW-RR 2004, 558, unter II 1 b cc; jeweils zu § 568 BGB aF; BGH, NJW 2010, 2124).
  • OLG Bamberg, 19.07.2002 - 6 U 62/01

    Zulässigkeit der Befristung eines zu Zeiten der ehemaligen DDR begründeten

    Zwar kann auch ein schon vor Ablauf des Vertrags und vor Beginn der zweiwöchigen Erklärungsfrist ausgesprochener Widerspruch genügen, um die Rechtsfolgen des § 568 a. F. BGB nicht eintreten zu lassen, jedoch nur dann, wenn ein "nicht nur loser zeitlicher Zusammenhang" zwischen Erklärung und Vertragsablauf besteht, der auch nicht durch Hinzutreten entgegenstehender Umstände gestört sein darf (vgl. BGH NJW-RR 86, 1020 = ZMR 86, 274; BayObLG NJW 81, 2759, 2760; OLG Schleswig NJW 82, 449 f.).
  • OLG Koblenz, 16.02.1989 - 5 U 1071/88

    Auslegung eines als Mietvertrag über Dampfstrahlreinigungsgerät bezeichneten

    Eine Fortsetzung des Mietgebrauchs i.S. dieser Vorschrift liegt immer dann vor, wenn Art und Umfang des Mietgebrauchs, wie er bis zur Beendigung der Mietzeit ausgeübt wurde, auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus aufrechterhalten bleibt (BGH LM § 535 BGB Nr. 42; BGH DB 1986 S. 1669 = NJW-RR 1986 S. 1020).
  • LG Berlin, 28.10.2022 - 34 O 41/22

    Anscheinsvollmacht durch Überlassung von gemietetem Fahrzeug und Vorlage von

    Grundsätzlich steht es der Eigennutzung gleich, wenn der Mieter die Sache einem Dritten überlassen hatte und dieser den Gebrauch fortsetzt, weil die Drittüberlassung ebenfalls eine Form des Mietgebrauchs darstellt (Schmidt-Futterer/Streyl, 15. Aufl. 2021, BGB § 545 Rn. 14; BGH, Beschluss vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85 -, juris; BGH, Beschluss vom 21. April 2010 - VIII ZR 184/09 -, Rn. 7, juris).
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