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   BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64   

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https://dejure.org/1966,1379
BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64 (https://dejure.org/1966,1379)
BGH, Entscheidung vom 04.04.1966 - VIII ZR 102/64 (https://dejure.org/1966,1379)
BGH, Entscheidung vom 04. April 1966 - VIII ZR 102/64 (https://dejure.org/1966,1379)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revisibilität von Landesrecht - Voraussetzungen der Wirksamkeit eines Maklervertrages zwischen einer Gemeinde und einem Kreditmakler - Wirksame Vertretung einer Gemeinde im privatrechtlichen Bereich - Vertretungsbefugnis eines einen Vertrag abschließenden Teils als ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Möglicher Anspruch aus § 354 HGB trotz nichtigem Maklervertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1966, 753
  • WM 1966, 621
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 06.11.1928 - II 235/28

    Preußische Stadtgemeinde; Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Das gilt auch für die Tätigkeit eines Handelsmaklers, der - ohne gültigen Maklervertrag - einen Kredit vermittelt (RGZ 122, 229 ff) und deshalb auch für die Kläger als Finanzierungsmakler.

    Denn § 71 HGO regelt nur die Vertragshaftung (RGZ 122, 229, 232 für § 56 Nr. 8 der früheren Städteordnung für die Provinz Westfalen), schließt aber nicht die gesetzliche Haftung aus § …

  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 13.06.1956 - IV ZR 24/56

    Warenlager - § 929 BGB, Sicherungsübereignung, Bestimmtheitsgrundsatz

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 15.06.1960 - IV ZR 16/60

    Mangelhaftes schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 191/58

    Wirksamkeit der Erklärung einer Gemeinde, sie übe ein Vorkaufsrecht aus

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 20.03.1961 - III ZR 9/60

    Dienstunfall eines Beamten

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Wie der Bundesgerichtshof bereits in BGHZ 34, 375, 377 [BGH 20.03.1961 - III ZR 9/60] entschieden hat, ändert daran die Tatsache nichts, daß Senate des Oberlandesgerichts in Darmstadt und Kassel ihren Dienstsitz haben; denn diese Senate sind nur detachierte Senate des einen Oberlandesgerichts in Frankfurt.
  • RG, 26.02.1938 - VI 236/37

    Sind die Grundsätze, welche über die Nichtbeachtung von Formmängeln in

    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 26.11.1948 - I ZS 68/48
    Auszug aus BGH, 04.04.1966 - VIII ZR 102/64
    Inwieweit dem von öffentlich-rechtlichen Körperschaften erhobenen Einwand der Nichtigkeit eines Vertrages wegen Zuständigkeits- oder Formmangels mit der Replik der Arglist begegnet werden kann, ist zweifelhaft (zur Rechtsprechung vgl.: RGZ 157, 207 ff; 162, 137 ff; OGHZ 1, 242 ff; OGH NJW 1950, 70; BGHZ 6, 330 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51]; 21, 59 ff [BGH 13.06.1956 - IV ZR 24/56]; 32, 375 ff [BGH 15.06.1960 - IV ZR 16/60]).
  • BGH, 07.07.2005 - III ZR 397/04

    Provisionsanspruch des Kreditvermittlers bei Formnichtigkeit des vermittelten

    aa) Allerdings steht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichthofs an sich nicht in Frage, daß § 354 HGB grundsätzlich auch für die Provision eines Maklers, wenn es an einem wirksamen Maklervertrag fehlt, anwendbar sein kann (BGH, Urteile vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167; 11. Juni 1964 - VII ZR 191/62 - NJW 1964, 2343; 4. April 1966 - VIII ZR 102/64 - WM 1966, 621, 623 und vom 25. September 1985 - IVa ZR 22/84 - BGHZ 95, 393, 398 = JR 1986, 369, 371 m. Anm. Knütel; zum Ganzen Heße NJW 2002, 1835).
  • BGH, 25.09.1985 - IVa ZR 22/84

    Maklertätigkeit ohne Provisionsversprechen

    Dazu bedarf es zwar keines wirksamen Maklervertrages (BGH Urt. v. 4. April 1966 - VIII ZR 102/64 - DB 1966, 776; RGZ 122, 229).
  • BGH, 17.01.2003 - V ZR 137/02

    Pflichten des Käufers zur Unterrichtung der Vorkaufsberechtigten über den Inhalt

    Ob diese Regelungen ein Verbotsgesetz enthalten, beantwortet sich - weil die Thüringer Kommunalordnung nur im Bezirk des Thüringer Oberlandesgerichts gilt - gemäß § 545 Abs. 1 ZPO nicht nach revisiblem Recht, (vgl. BGH, Urt. v. 4. April 1966, VIII ZR 102/64, LM § 354 HGB Nr. 5 zu § 71 Abs. 2 Satz 2 der Hessischen Gemeindeordnung vom 25. Februar 1952; Urt. v. 15. April 1998, VIII ZR 129/97, NJW 1998, 3058, 3059 zu § 56 Abs. 2 der Brandenburgischen Landkreisordnung).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Allerdings kann die Tätigkeit des Kaufmannes nach § 354 HGB nur insoweit vergütet werden, als er auch nach einem zwischen den Beteiligten geschlossenen Vertrag einen Anspruch auf Vergütung hätte (Senatsurteil vom 4. April 1966 - VIII ZR 102/64, LM Nr. 5 zu § 354 HGB unter 2).
  • BGH, 12.02.1981 - IVa ZR 105/80

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Maklerprovision vom Käufer - Vorliegen eines

    Zwar gilt § 354 HGB auch für einen Makler, der in Ausübung seines Handelsgewerbes ein Geschäft vermittelt (RGZ 122, 229, 232; BGH Urteil vom 4. April 1966 - VIII ZR 102/64 - LM HGB § 354 Nr. 5 = MDR 1966, 753).

    Aus diesem Grunde ist anerkannt, daß § 354 HGB nur eingreifen kann, wenn der Kaufmann befugterweise für einen anderen tätig geworden ist (BGH Urteil vom 4. April 1966 - VIII ZR 102/64, insoweit LM HGB § 354 Nr. 5 nicht abgedruckt; Schlegelberger/Hefermehl HGB 5. Aufl. § 354 Rdn. 3).

  • BGH, 17.01.2003 - V ZR 127/02

    Pflichten des Verkäufers zur Unterrichtung der Vorkaufsberechtigten über den

    Ob diese Regelungen ein Verbotsgesetz enthalten, beantwortet sich - weil die Thüringer Kommunalordnung nur im Bezirk des Thüringer Oberlandesgerichts gilt - gemäß § 545 Abs. 1 ZPO nicht nach revisiblem Recht, (vgl. BGH, Urt. v. 4. April 1966, VIII ZR 102/64, LM § 354 HGB Nr. 5 zu § 71 Abs. 2 Satz 2 der Hessischen Gemeindeordnung vom 25. Februar 1952; Urt. v. 15. April 1998, VIII ZR 129/97, NJW 1998, 3058, 3059 zu § 56 Abs. 2 der Brandenburgischen Landkreisordnung).
  • OLG Hamm, 22.04.1996 - 18 U 189/95

    Maklervertrag; Schriftformerfordernis; Provisionsanspruch; Nichtigkeit

    Soweit der Makler Kaufmann ist, wird teilweise auch ein Anspruch auf Zahlung der üblichen Provision aus § 354 Abs. 1 HGB abgeleitet (unter Bezugnahme auf BGH, MDR 66, 753).

    § 354 Abs. 1 HGB ist bei Nichtigkeit des Maklervertrages im Grundsatz anwendbar (unter Bezugnahme auf BGH, MDR 66, 753).

  • OLG Dresden, 09.04.1997 - 8 U 2528/96

    Notarielle Beurkundung eines Makleralleinauftrags

    Denn ein Geschäft des Verkäufers hat der vertragslos arbeitende Makler im Sinne des Gesetzes erst dann besorgt, wenn es aufgrund der Tätigkeit des Maklers zum Abschluß eines Hauptvertrages (Kaufvertrages) kommt (BGH WM 1966, 621; OLG Bremen NJW 1965, 977) und auch die Erlangung eines bereicherungsrechtlich auszugleichenden Vermögensvorteils durch die Leistung des vertragslos arbeitenden Maklers tritt im Sinne des Gesetzes erst ein, wenn auch ein wirksam beauftragter Makler einen Anspruch nach dem typischen gesetzlichen Vertragsbild gehabt hätte, also auch hier nur, wenn ein Hauptvertrag aufgrund der Tätigkeit des auftragslosen Maklers zustande kommt (Staudinger/Reuter, §§ 652, 653 Rdn. 52).
  • OLG Hamm, 16.05.1994 - 18 U 231/93

    Begründung des Maklerprovisionanspruchs

    § 354 HGB greift jedoch nur und erst dann ein, wenn der Kaufmann befugterweise für einen anderen tätig geworden ist (BGH WM 1966, 621).
  • LG Stuttgart, 09.05.2018 - 19 O 130/17

    Provisionsanspruch eines Immobilienmaklers

    Gerade in Fällen (form)unwirksamer Maklerverträge lässt die Rechtsprechung den Rückgriff auf § 354 Abs. 1 HGB zu (BGH NJW 2017, 1388; MDR 1966, 753; OLG Hamm VersR 1996, 1496).
  • BGH, 09.11.1966 - VIII ZR 170/64
  • BGH, 15.05.1968 - VIII ZR 200/67

    Wirksamkeit eines Maklervertrages - Anspruch auf Schadensersatz wegen

  • BGH, 22.06.1966 - V ZR 175/63

    Zustimmung zur Aufhebung eines Zwangsverwaltungsverfahrens - Ein zur Anfechtung

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