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   BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77   

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BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,477)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1978 - VIII ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,477)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,477)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Zahlung einer Lieferung magelhaften Motoröls - Vorliegen eines Rechtsmangels, wenn die Kaufsache in den Schutzbereich des Patents eines Dritten fällt - Kenntnis des Käufers vom Rechtsmangel als Ausschlussgrund der Gewährleistungsansprüche - Kenntnis der den ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 439

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 713
  • MDR 1979, 488
  • WM 1979, 276
  • DB 1979, 543
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 17.09.1902 - V 204/02

    Mangel im Recht. Kenntnis. Rechtsirrtum.

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Auf der anderen Seite liegt eine Kenntnis im Sinne des § 439 Abs. 1 BGB dann vor, wenn der Käufer sich zwar nicht über den Umfang des Rechtsmangels, wohl aber über dessen rechtliche und wirtschaftliche Tragweite im Unklaren geblieben ist; denn ein solcher Irrtum steht, wie in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, der Annahme eines Gewährleistungsverzichts nicht entgegen (RGZ 52, 167, 169; RG Recht 1909 Nr. 2375 = WarnRspr 1909 Nr. 501; RG JW 1911, 645, 646 [Nr. 11] = WarnRspr 1911 Nr. 366; RG Recht 1915 Nr. 1051; BGH Urteile vom 15. Juni 1951 - I ZR 121/50 = NJW 1951, 705 [In BGHZ 2, 331 insoweit nicht abgedruckt], vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 a.a.O. und vom 25. Februar 1972 - V ZR 74/69 = WM 1972, 556, 557; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl. § 439 Rdn. 3; Soergel/Ballerstedt, BGB, § 439 Anm. 3; Erman/Weitnauer, BGB, 6. Aufl. § 439 Rdn. 2; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3).

    Ein bloßer Irrtum über die Tragweite des Rechtsmangels kann etwa dann vorliegen, wenn dem Erwerber eines Grundstücks im Zwangsversteigerungsverfahren zwar fremde Pachtrechte bekannt sind, er aber hinsichtlich der Möglichkeit, diese Rechte durch Kündigung alsbald zum Erlöschen bringen zu können, von irrigen Vorstellungen ausgegangen ist (RGZ 52, 167, 169).

  • BGH, 30.06.1952 - V ZR 12/51
    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Auch die Kenntnis der einen Rechtsmangel begründenden tatsächlichen Verhältnisse reicht allein nicht aus; es muß vielmehr hinzukommen, daß der Käufer auch die rechtlichen Folgen der ihm bekannten Tatsachen kennt (BGHZ 13, 341, 345; BGH Urteil vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 = LM BGB § 539 Nr. 1 zur ähnlich gelagerten Problematik im Mietrecht; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3); denn nur unter dieser Voraussetzung einer positiven Kenntnis gerade von der Rechtsbeeinträchtigung kann im Regelfall auf einen Verzichtswillen, wie er in § 439 Abs. 1 BGB unwiderleglich vermutet wird, geschlossen werden.

    Auf der anderen Seite liegt eine Kenntnis im Sinne des § 439 Abs. 1 BGB dann vor, wenn der Käufer sich zwar nicht über den Umfang des Rechtsmangels, wohl aber über dessen rechtliche und wirtschaftliche Tragweite im Unklaren geblieben ist; denn ein solcher Irrtum steht, wie in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, der Annahme eines Gewährleistungsverzichts nicht entgegen (RGZ 52, 167, 169; RG Recht 1909 Nr. 2375 = WarnRspr 1909 Nr. 501; RG JW 1911, 645, 646 [Nr. 11] = WarnRspr 1911 Nr. 366; RG Recht 1915 Nr. 1051; BGH Urteile vom 15. Juni 1951 - I ZR 121/50 = NJW 1951, 705 [In BGHZ 2, 331 insoweit nicht abgedruckt], vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 a.a.O. und vom 25. Februar 1972 - V ZR 74/69 = WM 1972, 556, 557; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl. § 439 Rdn. 3; Soergel/Ballerstedt, BGB, § 439 Anm. 3; Erman/Weitnauer, BGB, 6. Aufl. § 439 Rdn. 2; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3).

  • BGH, 25.02.1972 - V ZR 74/69

    Aufrechnung mit einem Schadensersatzanspruch gegenüber einer Kaufpreisforderung -

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Auf der anderen Seite liegt eine Kenntnis im Sinne des § 439 Abs. 1 BGB dann vor, wenn der Käufer sich zwar nicht über den Umfang des Rechtsmangels, wohl aber über dessen rechtliche und wirtschaftliche Tragweite im Unklaren geblieben ist; denn ein solcher Irrtum steht, wie in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, der Annahme eines Gewährleistungsverzichts nicht entgegen (RGZ 52, 167, 169; RG Recht 1909 Nr. 2375 = WarnRspr 1909 Nr. 501; RG JW 1911, 645, 646 [Nr. 11] = WarnRspr 1911 Nr. 366; RG Recht 1915 Nr. 1051; BGH Urteile vom 15. Juni 1951 - I ZR 121/50 = NJW 1951, 705 [In BGHZ 2, 331 insoweit nicht abgedruckt], vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 a.a.O. und vom 25. Februar 1972 - V ZR 74/69 = WM 1972, 556, 557; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl. § 439 Rdn. 3; Soergel/Ballerstedt, BGB, § 439 Anm. 3; Erman/Weitnauer, BGB, 6. Aufl. § 439 Rdn. 2; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3).
  • BGH, 05.01.1960 - VIII ZR 1/59
    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Ging die Beklagte tatsächlich von der Möglichkeit des Bestehens entgegenstehender Rechte aus und schob sie in der Erwartung, es werde "schon gut gehen", ihre Bedenken insoweit beiseite, um sich ein für sie günstiges Weiterverkaufsgeschäft nicht entgehen zu lassen, so müßte sie sich so behandeln lassen, als sei ihr der Rechtsmangel von vornherein bekannt gewesen; denn eine derart bewußte Risikoübernahme stellt sich unter dem Blickwinkel des § 439 BGB ebenfalls als Verzicht auf etwaige Gewährleistungsansprüche dar (RGZ 96, 227, 230; vgl. Senatsurteil vom 5. Januar 1960 - VIII ZR 1/59 = WM 1960, 582, 385 f = LM BGB § 439 Nr. 3; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3; Staudinger/Honsell a.a.O. § 439 Rdn. 3).
  • RG, 08.07.1919 - II 30/19

    1. Inwieweit kann eine Gesellschaft m. b. H., die ihr Stammkapital erhöht und

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Ging die Beklagte tatsächlich von der Möglichkeit des Bestehens entgegenstehender Rechte aus und schob sie in der Erwartung, es werde "schon gut gehen", ihre Bedenken insoweit beiseite, um sich ein für sie günstiges Weiterverkaufsgeschäft nicht entgehen zu lassen, so müßte sie sich so behandeln lassen, als sei ihr der Rechtsmangel von vornherein bekannt gewesen; denn eine derart bewußte Risikoübernahme stellt sich unter dem Blickwinkel des § 439 BGB ebenfalls als Verzicht auf etwaige Gewährleistungsansprüche dar (RGZ 96, 227, 230; vgl. Senatsurteil vom 5. Januar 1960 - VIII ZR 1/59 = WM 1960, 582, 385 f = LM BGB § 439 Nr. 3; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3; Staudinger/Honsell a.a.O. § 439 Rdn. 3).
  • BGH, 29.05.1954 - II ZR 163/53

    Rückgriff bei Rückerstattung (franz. Zone)

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Auch die Kenntnis der einen Rechtsmangel begründenden tatsächlichen Verhältnisse reicht allein nicht aus; es muß vielmehr hinzukommen, daß der Käufer auch die rechtlichen Folgen der ihm bekannten Tatsachen kennt (BGHZ 13, 341, 345; BGH Urteil vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 = LM BGB § 539 Nr. 1 zur ähnlich gelagerten Problematik im Mietrecht; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3); denn nur unter dieser Voraussetzung einer positiven Kenntnis gerade von der Rechtsbeeinträchtigung kann im Regelfall auf einen Verzichtswillen, wie er in § 439 Abs. 1 BGB unwiderleglich vermutet wird, geschlossen werden.
  • BGH, 15.06.1951 - I ZR 121/50

    Rechtsnatur des Filmverwertungsvertrages

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Auf der anderen Seite liegt eine Kenntnis im Sinne des § 439 Abs. 1 BGB dann vor, wenn der Käufer sich zwar nicht über den Umfang des Rechtsmangels, wohl aber über dessen rechtliche und wirtschaftliche Tragweite im Unklaren geblieben ist; denn ein solcher Irrtum steht, wie in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, der Annahme eines Gewährleistungsverzichts nicht entgegen (RGZ 52, 167, 169; RG Recht 1909 Nr. 2375 = WarnRspr 1909 Nr. 501; RG JW 1911, 645, 646 [Nr. 11] = WarnRspr 1911 Nr. 366; RG Recht 1915 Nr. 1051; BGH Urteile vom 15. Juni 1951 - I ZR 121/50 = NJW 1951, 705 [In BGHZ 2, 331 insoweit nicht abgedruckt], vom 30. Juni 1952 - V ZR 12/51 a.a.O. und vom 25. Februar 1972 - V ZR 74/69 = WM 1972, 556, 557; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl. § 439 Rdn. 3; Soergel/Ballerstedt, BGB, § 439 Anm. 3; Erman/Weitnauer, BGB, 6. Aufl. § 439 Rdn. 2; Mezger a.a.O. § 439 Rdn. 3).
  • BGH, 16.05.1973 - VIII ZR 42/72

    Auslegung der Zusatzerläuterung "patentiert" einer zum Verkauf angebotenen Ware -

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77
    Daß ein Rechtsmangel im Sinne des § 434 BGB dann vorliegen kann, wenn eine Kaufsache in den Schutzbereich des Patentes eines Dritten fällt oder von dessen Alleinvertriebsrecht erfaßt wird, entspricht gefestigter Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum (RG JW 1911, 645 [Nr. 1] = WarnRspr 1911 Nr. 366; Senatsurteil vom 16. Mai 1973 - VIII ZR 42/72 = WM 1973, 978 = NJW 1973, 1545; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. § 434 Rdn. 6 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.07.2010 - VIII ZR 129/09

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Frist zur Zahlung der Miete als Werktag

    Die bloße Kenntnis der einen Mangel begründenden Tatsachen reicht für die Kenntnis des Mangels selbst nicht aus (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 114/77, NJW 1979, 713, unter II 2 c).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZR 314/88

    Einwand des Mitverschuldens bei Rechtsmangelhaftung

    § 439 BGB setzt positive Kenntnis des Rechtsmangels im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses voraus (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 114/77, WM 1979, 276, 277 unter II 2).

    Hieran ist richtig, daß sich die bewußte Risikoübernahme unter dem Blickwinkel des § 439 BGB als Verzicht auf etwaige Gewährleistungsansprüche darstellt (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1978 aaO unter II 3).

    Seine tatrichterliche Würdigung, zu der es unter Beachtung des Senatsurteils vom 20. Dezember 1978 (aaO) gelangt, ist möglich.

    Das ist nicht stets der Fall, wie schon die oben herangezogene Rechtsprechung zeigt, daß es der Kenntnis von einem Rechtsmangel gleichzusetzen ist, wenn der Käufer mit seinem Vorliegen gerechnet und das Risiko, daß diese Annahme richtig sei, bewußt in Kauf genommen hat (Senatsurteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 114/77, WM 1979, 276).

  • BGH, 04.10.1995 - XII ZR 215/94

    Anspruch des Hauptmieters gegenüber dem Untermieter nach Beendigung des

    Daraus folgt - wie das Berufungsgericht im Ansatz richtig erkennt -, daß die Kenntnis der einen Rechtsmangel begründenden tatsächlichen Verhältnisse allein nicht ausreicht, daß der Mieter vielmehr auch die rechtlichen Folgen der ihm bekannten Tatsachen kennen muß (MünchKomm-BGB/Voelskow, 3. Aufl. § 541 Rdn. 7 m.N.; für den vergleichbaren Fall eines Rechtsmangels beim Kauf BGH, Urteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 114/77 - NJW 1979, 713, 714).
  • BGH, 24.10.2000 - X ZR 15/98

    Bauschuttsortieranlage; Rechtsmangel einer Kaufsache bei Patentverletzung

    b) Zu Recht hat das Berufungsgericht ferner angenommen, daß es einen Rechtsmangel i.S. des § 434 BGB darstellt, wenn die gelieferte Sache oder ihr bestimmungsgemäßer Gebrauch das Patent eines Dritten verletzt (vgl. RG GRUR 1940, 265, 267 - Reibselschleuder; BGH, Urt. v. 16.5.1973 - VIII ZR 42/72, GRUR 1973, 667, 668 - Rolladenstäbe; Urt. v. 20.12.1978 - VIII ZR 114/77, NJW 1979, 713; für entgegenstehende Urheberrechte ebenso Sen.Urt. v. 14.5.1991 - X ZR 2/90, S. 9 des Urteilsumdr., insoweit in NJW-RR 1991, 1269 nicht abgedr.; für Namensrechte BGHZ 110, 196, 199; für Geschmacksmusterrechte OLG Düsseldorf GRUR 1993, 968).
  • OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05

    Keine außerordentliche Kündigung infolge der Kenntnis des Mangels gemäß §§ 543

    Zwar genügt nicht bereits die Kenntnis des Mieters vom äußeren Erscheinungsbild eines Mangels, solange der Mieter nicht auch das Wissen um die konkreten Auswirkungen des Mangels auf die Gebrauchstauglichkeit der Mietsache hat (vgl. BGH NJW 1979, 713; Schmidt/Futterer-Eisenschmid, Mietrecht, 8. Aufl., § 536 b BGB Rn. 6; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., III.B Rn. 1405; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 9. Aufl., Rn. 301).
  • KG, 15.05.2014 - 8 U 12/13

    Gerüst an der Fassade kann Kündigungsgrund darstellen

    Eine anfängliche Kenntnis oder grob Fahrlässige Unkenntnis vom Sachmangel i.S. von § 536 b BGB muss sich auf die konkreten gebrauchsbeeinträchtigenden Umstände beziehen, einschließlich ihrer Auswirkungen für die Gebrauchstauglichkeit (vgl. BGH NJW 1979, 713, 714; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 536 b Rn 5).
  • OLG Koblenz, 25.05.1990 - 5 U 1348/89

    Klage eines Ehepaars (Käufer eines Hausanwesens) gegen die Verkäufer und den

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  • LG Bonn, 10.02.2017 - 1 O 201/16

    Hochwasser; Mietmangel; Rückgabepflicht; Mietminderung

    Dabei genügt zwar die Kenntnis eines Mieters von dem äußeren Erscheinungsbild eines Mangels nicht für einen Ausschluss von Gewährleistungsrechten über § 536b BGB, solange der Mieter nicht auch dessen konkrete Auswirkungen auf die Gebrauchstauglichkeit der Mietsache kennt (vgl. BGH NJW 1979, 713; OLG Düsseldorf, Urt. v. 07.03.2006 - I-24 U 112/05 = juris; Eisenschmid in Schmidt-Futterer, aaO., § 536b Rd.7).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2010 - 24 U 223/09

    Abgrenzung von Miet- und Pachtvertrag

    Kenntnis des Pächters erfordert nicht nur das Wissen vom äußeren Erscheinungsbild der Pachtsache, das die Beklagte nach dem in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vertieften Vortrag der Klägerin gehabt haben soll, sondern ferner das Wissen um die konkreten Auswirkungen des Mangels auf die Gebrauchstauglichkeit der Pachtsache (vgl. BGH NJW 1979, 713; Senat ZMR 2006, 518 [ juris Tz 35 ]; Schmidt/Futterer-Eisenschmid, Mietrecht, 8. Aufl., § 536 b BGB Rn. 6; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. III. B Rn. 1405; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 9. Aufl., Rn. 301).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2009 - 22 U 171/08

    Auslegung einer Freistellungserklärung

    Nichts anderes gilt, wenn der Käufer bei Vertragsabschluss das Risiko eines Rechtsmangels bewusst in Kauf nimmt; die bewusste Risikoübernahme stellt sich als Verzicht auf die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen dar (vgl. BGH Urteil vom 31.01.1990, Aktenzeichen VIII ZR 314/88, zitiert nach juris, dort Rn. 11; BGH Urteil vom 20.12.1978, Aktenzeichen VIII ZR 114/77, zitiert nach juris, dort Rn. 7, 8).
  • BGH, 15.04.1994 - V ZR 175/92

    Beweiskraft einer Notarurkunde bei fehlender Unterzeichnung handschriftlicher

  • OLG München, 08.04.2013 - 20 U 456/13

    Haftung des Verkäufers eines Grundstücks wegen bestehender Nacherbschaft

  • OLG Düsseldorf, 06.12.2007 - 10 U 134/99

    Mietminderung bei Undichtigkeit des Dachs über dem Lichthof eines Möbelhauses,

  • OLG Düsseldorf, 14.02.2000 - 9 U 138/99

    Rechtsmängelhaftung des Verkäufers wegen bestehender Wohnungsbindung

  • OLG Düsseldorf, 13.09.1999 - 9 U 270/98

    Kenntnis des Käufers von einem Rechtsmangel der vermieteten Sache

  • OLG Zweibrücken, 03.01.2008 - 4 W 113/07

    PKH-Verfahren: Zur Hinweispflicht des Verkäufers auf einen besonderen

  • OLG München, 07.05.2013 - 20 U 456/13

    Haftung des Verkäufers eines Grundstücks wegen bestehender Nacherbschaft

  • OLG Frankfurt, 13.03.1989 - 12 W 20/89

    Gewährung von Prozesskostenhilfe; Hinreichende Erfolgsaussicht einer

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