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   BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65   

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BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65 (https://dejure.org/1967,765)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1967 - VIII ZR 119/65 (https://dejure.org/1967,765)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 (https://dejure.org/1967,765)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 551
  • MDR 1968, 403
  • WM 1968, 100
  • DB 1968, 754
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 61/63

    Tag der Bildung der ersten freien Marktmiete nach Wiederherstellung der

    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    ließe man laufend Mieterhöhungserklärungen zu, so würden auf diese Weise die Geschäftsraummieten bei vor der Mietfreigabe abgeschlossenen Mietverträgen im Ergebnis zu sogenannten nStaffelmieten f auf die ein Vermieter nur bei besonderer Vereinbarung Anspruch hat (Urteil vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 61/63 - H M . BMG § 24 Nr, 6 = BGHWarn 1964 Nr. 33 - NJW 1964, 656 = WM 1964, 303).
  • RG, 09.10.1939 - IV 131/39

    Wird das vertragliche Recht des Pächters zur Verlängerung der Pachtdauer dadurch

    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Nach der anderen Ansicht liegt ein bindendes Vertragsangebot vor, das der Berechtigte bei Ausübung der Option annimmt (vgl. RGZ 161, 267? 272; Barenz, BB 1955? 209; Henrich, Vorvertrag, Optionsvertrag, Vorrechts vertrag S. 241, 272; Lange bei Siebert/Soergel BGB 10. Aufl, Anm, 49 ff vor § 145).
  • BGH, 05.07.1954 - VI ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Neubau gewonnen waren (BGH Urt. vom 5. Juli 1954 - VI ZR 109/53 - LM PreisstopVO Nr. 5 - NJW 1954? 1601).
  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Unverschul deter Rechtsirrtum befreit, wenn der Schuldner ohne Fahrlässigkeit mit einer abweichenden Beurteilung durch die Gerichte nicht zu rechnen braucht0 Unver schuldet kann insbesondere der Rechtsirrtum sein, wenn es sich, wie hier, um die Beurteilung einer schwierigen und verwickelten Rechtslage handelt (Urteil vom 9 p Februar 1931 - I ZR 35/50 = IM BGB § 285 Nr. 1 = JTJW 1951, 398).
  • BGH, 13.12.1957 - IV ZR 256/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Das Vorbringen der bloßen Vermutung einer unvorschriftsmäßigen Besetzung genügt nicht (BGH Urteil vom 29. Januar 1958 - IV ZR 256/57 - DM ZPO § 554 Nr. 16 = MDR 1958, 519).
  • BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    fj't diese Zeit, auf die sich seine Mieterhöhungserklärung nicht bezogen hat, seine Rechte erneut geltend zu machen" Der Kläger v/ar daher berechtigt, am 12" September 1963 eine Mieterhöhungserklärung für die damals noch bis zum 30" September 1965 laufende Mietzeit abzugeben" Ober einen erhöhten Mietzins verlangen kann, muß das Berufungsgericht prüfen" Soweit der Kläger einen Erhöbungsbetrag für die Monate Oktober bis Dezember 1963 verlangt, ist die Sache deshalb zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen" 3« Wenn danach auch die Möglichkeit besteht, daß der Beklagte für die Zeit ab 1" Oktober 1963 nicht den vollen geschuldeten Mietzins bezahlt hat, so ist doch die fristlose Kündigung des Klägers nicht berechtigt" Der erkennen de Senat hat allerdings im Urteil vom 19" Pebruar 1964 (VIII ZR 124/62 = IM 1. BMG- § 24 Nr" 7 = BGHWarn 1964 Nr" 62 = WM 1964? 389) für den dort gegebenen Ball die Auffassung mißbilligt, es sei entschuldbar, wenn ein Mieter ein Mieterhöhungsverlangen solange als nicht berechtigt ansehe, als nicht die Klärung der geschuldeten Miete erfolgt sei" Diese Entscheidung darf nicht verallgemeinert werden" In jenem Palle konnte, wie der Senat ausgefübrt hat, dem Mieter nicht ernstlich zweifelhaft sein, daß die alte Miete aus dem Jahre 1951 im Jahre 1961 längst überholt v/ar" Im vorliegenden Pall geht es In erster Linie darum, daß der Beklagte der Rechtsauffassung war, die Erhöhungsbefugnis des Vermieters erschöpfe sich in der einmaligen Ausübung" Seine Ansicht ist vom Landgericht und Berufungsgericht geteilt worden" Die Präge, ob dann etwas anderes gilt, wenn durch eine Optionserklärung das Mietverhältnis nach erfolgter Mieterhöhung verlängert wird, ist, soweit ersichtlich, bisher weder im Schrifttum 23 -.
  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Das hat der erkennende Senat hin sichtlich der Höhe des Mietzinses im Urteil vom 26. April 1960 (VIII ZR 71/59 - IM 1. BMG § 24 Nr. 3 = NJW I960, 1248 = WM I960, 78?) ausgesprochen; wonach der Vermieter von Geschäftsräumen, der mit einer Erhöhungserklärung lediglich einen unter der angemessenen Miete liegenden Mietzins verlangt hat, an der Abgabe einer weiteren Erhöhungserklärung nicht gehindert ist, wenn er sich in der ersten Erklärung eine weitere Erhöhungserklärung Vorbehalten hatte.
  • BGH, 05.11.2014 - XII ZR 15/12

    Gewerberaummiete: Auswirkungen der vorbehaltlosen Ausübung der

    Vielmehr wirkt sie unmittelbar auf das bestehende Mietverhältnis ein, indem sie mit ihrer Gestaltungswirkung lediglich die ursprünglich vereinbarte Vertragslaufzeit ändert und ihr einen neuen Zeitabschnitt hinzufügt (BGHZ 94, 29 = NJW 1985, 2481; BGH Urteil vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 - NJW 1968, 551, 552; vgl. auch Senatsurteil vom 10. September 1997 - XII ZR 222/95 - NJW 1998, 374, 375).
  • BGH, 25.02.1985 - VIII ZR 116/84

    Geltendmachung einer Option auf Verlängerung des Mietverhältnisses nach

    Eine Option, die dem Mieter - wie hier - die Befugnis gewährt, durch einseitige Erklärung das bestehende Mietverhältnis um eine bestimmte Zeit zu verlängern, ist ein vertraglich eingeräumtes Gestaltungsrecht (vgl. Senatsurteile vom 14. Juli 1982 - VIII ZR 196/81 = WM 1982, 1084, 1086; vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 = WM 1968, 100, 103 = NJW 1968, 551, 552; MünchKomm/Kramer 2. Aufl. Rdn. 61 vor § 145 BGB).
  • BGH, 14.07.1982 - VIII ZR 196/81

    Erlöschen des Optionsrechts zur Mietverlängerung

    Bei der Verlängerungsoption, wie sie von der Klägerin und der Rechtsvorgängerin der Beklagten im Mietvertrag vom 6. Juni 1956 vereinbart worden ist, handelt es sich um die Befugnis des Mieters, durch einseitige rechtsgestaltende Erklärung das bestehende Mietverhältnis um die Optionszeit zu verlängern (Senatsurteil vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 = WM 1968, 100 = NJW 1968, 551).
  • BFH, 05.03.1971 - III R 130/68

    Erbbauvertrag - Erbbauberechtigter - Einseitige Erklärung einer Verlängerung -

    Im übrigen werde nach der Rechtsprechung des BGH VIII ZR 119/65 vom 20. Dezember 1967 (abgedruckt in BB 1968, 103) durch die Optionserklärung wirtschaftlich betrachtet ein bestehender Mietvertrag um die Optionszeit verlängert.

    Es ist A. auch zuzugeben, daß der BGH in der Entscheidung VIII ZR 119/65 vom 20. Dezember 1967 (a. a. O.) ausgeführt hat, daß die rechtliche Natur der Optionsabrede umstritten ist, und daß sich wirtschaftlich gesehen ein bestehender Vertrag um die Optionszeit verlängert.

  • BGH, 20.01.1988 - VIII ZR 225/86

    Streitwert für Klage auf Einräumung eines Nießbrauchs; Bemessung des Streitwerts

    Mit der gestaltenden Verlängerungsoption kommt nicht ein neuer Mietvertrag zustande, sondern der bestehende Mietvertrag wird um die Optionszeit verlängert (Senatsurteil vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 = NJW 1968, 551, 552), der Streit geht also um den (Fort-)Bestand des Pachtvertrages im Sinne des § 16 Abs. 1 GKG.
  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 230/68

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Ob eine solche Option dem Neuabschluss des Mietvertrags gleichzustellen wäre (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 -, BGH Warn 1967 Nr. 291 = NJW 1968, 551), mit der Folge, dass nach § 539 Satz 1 BGB Mängelansprüche wegen der Kenntnis des Mieters in jedem Falle ausgeschlossen wären (vgl. zum Falle der stillschweigenden Vertragsverlängerung durch Unterlassen der Kündigung KG, GrundE 1930, 102), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 02.12.1970 - VIII ZR 77/69

    Vorpachtrecht des Grundstückspächters

    Dabei kann nicht entscheidend ins Gewicht fallen, daß im Falle der Ausübung des Vorpachtrechtes nicht der ursprünglich zwischen den Beteiligten geschlossene Vertrag fortgesetzt wird, wie das bei der Ausübung der Option der Fall ist (Senatsurteil vom 20. Dezember 1967 - VIII ZR 119/65 = WM 1968, 100, 103 = BGHWarn 1967 Nr. 291), sondern daß rein rechtlich gesehen zwischen dem Verpflichteten und dem Berechtigten ein neuer Vertrag zustande kommt (§ 505 Abs. 2 BGB; vgl. BGH Urteil vom 17. Mai 1967 - V ZR 96/64 = WM 1967, 935, 936).
  • KG, 26.08.2002 - 8 U 4826/00

    Auslegung eines Mietvertrags hinsichtlich des vereinbarten Mietzines;Zulässigkeit

    Die Option stellt nach der Rechtsprechung des Senats ein bindendes Vertragsangebot des Vermieters dar, das der Mieter mit der Ausübung der Option nur noch annehmen muss (vgl. Urteil vom 15. Januar 2001 - 8 U 3259/00; BGH NJW 68, S. 551, 552).
  • BGH, 28.07.1970 - VIII ZR 230/68
    Ob eine solche Option dem Neuabschluß des Mietvertrags gleichzustellen wäre (vgl. Senatsurteil v. 20.12.1967 - VIII ZR 119/65 = BGH Warn 1967 Nr. 291 = NJW 68, 551) mit der Folge, daß nach § 539 Satz 1 BGB Mängelansprüche wegen der Kenntnis des Mieters in jedem Falle ausgeschlossen wären (vgl. zum Falle der stillschweigenden Vertragsverlängerung durch Unterlassen der Kündigung KG, GrundE 1930, 102), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 24.07.1970 - VIII ZR 230/68

    Aussetzung eines Verfahrens wegen Versterbens eines Beklagten -

    Ob eine solche Option dem Neuabschluß des Mietvertrags gleichzustellen wäre (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1967 VIII ZR 119/65 = BGH Warn 1967 Nr. 291 = NJW 1968, 551), mit der Folge, daß nach § 539 Satz 1 BGB Mängelansprüche wegen der Kenntnis des Mieters in jedem Falle ausgeschlossen wären ( vgl. zum Falle der stillschweigenden Vertragsverlängerung durch Unterlassen der Kündigung KG GrundE 1930, 102), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • FG Baden-Württemberg, 17.12.1993 - 9 K 62/92

    Bereitstellung von Unterkunftsplätzen an Aussiedler und Übersiedler; Trennung

  • BFH, 23.09.1992 - II R 57/88
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