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   BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57   

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BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,947)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1958 - VIII ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,947)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1958 - VIII ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,947)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1084 (Ls.)
  • NJW 1958, 785
  • DB 1958, 456
  • DB 1958, 486
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 204/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Es kann trotzdem ausnahmsweise gegen Treu und Glauben verstoßen, den Pächter an einem ihm nicht mehr zumutbaren (vgl. BGH Urteil vom 29. Januar 1957 - VIII ZR 204/56 - WM 1957, 401 = LM ZPO § 92 Nr. 4) Pachtzins festzuhalten, und zwar insbesondere dann, wenn ihn kein Verschulden an der Entwicklung der Verhältnisse trifft, die ihn zur Aufgabe seiner Pläne gezwungen hat.
  • BGH, 21.02.1952 - IV ZR 103/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Der Wegfall der Geschäftsgrundlage braucht und soll in erster Linie gar nicht zu einer Auflösung des Vertrages, sondern zu einer Anpassung der Vertragsleistungen an die veränderten Verhältnisse führen (BGH Urteile vom 21. Februar 1952 - IV ZR 103/51 - LM BGB § 779 Nr. 2, vom 16. Januar 1953 - I ZR 42/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 12, und vom 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18).
  • BGH, 16.01.1953 - I ZR 42/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Der Wegfall der Geschäftsgrundlage braucht und soll in erster Linie gar nicht zu einer Auflösung des Vertrages, sondern zu einer Anpassung der Vertragsleistungen an die veränderten Verhältnisse führen (BGH Urteile vom 21. Februar 1952 - IV ZR 103/51 - LM BGB § 779 Nr. 2, vom 16. Januar 1953 - I ZR 42/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 12, und vom 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18).
  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 72/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Der Wegfall der Geschäftsgrundlage braucht und soll in erster Linie gar nicht zu einer Auflösung des Vertrages, sondern zu einer Anpassung der Vertragsleistungen an die veränderten Verhältnisse führen (BGH Urteile vom 21. Februar 1952 - IV ZR 103/51 - LM BGB § 779 Nr. 2, vom 16. Januar 1953 - I ZR 42/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 12, und vom 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18).
  • RG, 19.10.1928 - III 70/28

    Teilnichtigkeit eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Es kann jedenfalls nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die Parteien damals die Teilnichtigkeit des Vertrages kannten (RGZ 122, 138, 140), und auch nicht davon, daß beide Teile den Bestand des Vertrages nicht von dem nichtigen Teil abhängig machen wollten (RGZ 118, 218, 222; 107, 39, 40).
  • BGH, 05.07.1954 - VI ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Unter Berücksichtigung dieses Gedankens hat der Bundesgerichtshof entschieden, die genannte Verordnung könne keine Anwendung finden, wenn es sich um die erste Vermietung oder Verpachtung von Räumen handelt, die durch Neubau oder Wiederaufbau zerstörter Gebäude gewonnen werden (Urteil vom 5. Juli 1954 - VI ZR 109/53 - LM PreisstopVO Nr. 5).
  • RG, 01.06.1923 - III 391/22

    Teilweise Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Es kann jedenfalls nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die Parteien damals die Teilnichtigkeit des Vertrages kannten (RGZ 122, 138, 140), und auch nicht davon, daß beide Teile den Bestand des Vertrages nicht von dem nichtigen Teil abhängig machen wollten (RGZ 118, 218, 222; 107, 39, 40).
  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 52/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Der Bundesgerichtshof hat in einem nicht veröffentlichten Urteil vom 15. April 1955 - V ZR 52/54 - S. 20 ff bereits ausgesprochen, daß weder aus § 13 GVG noch aus Art. 101 GG zu folgern sei, die ordentlichen Gerichte müßten den Streit der Parteien darüber entscheiden, ob ein Miet(oder Pacht-)zins preisrechtlich zulässig gewesen sei, wenn Preisbehörden und Verwaltungsgerichte darüber nicht entschieden haben oder eine Entscheidung sogar ablehnen.
  • BGH, 16.05.1956 - V ZR 146/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Vielmehr hat in einem solchen Rechtsstreit das Gericht von sich aus den höchstzulässigen Preis zu ermitteln, wobei es die Preisbehörde gutachtlich hören kann (BGH Urteil vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - LM PreisstopVO Nr. 7 Bl. 3).
  • RG, 18.10.1927 - II 74/27

    1. In welchem Umfang findet § 139 BGB. auf Generalversammlungs-Beschlüsse einer

    Auszug aus BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 12/57
    Es kann jedenfalls nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die Parteien damals die Teilnichtigkeit des Vertrages kannten (RGZ 122, 138, 140), und auch nicht davon, daß beide Teile den Bestand des Vertrages nicht von dem nichtigen Teil abhängig machen wollten (RGZ 118, 218, 222; 107, 39, 40).
  • RG, 19.05.1933 - VII 22/33

    1. Ist der Streit darüber, ob ein zur Beilegung eines Prozesses geschlossener

  • RG, 15.06.1942 - V 132/41

    Wird der Formmangel eines Vertrages, in dem sich der eine Teil zur Abgabe eines

  • KG, 01.04.2021 - 8 U 1099/20

    Geschäftsraummiete: Reduzierung des Mietzinsanspruchs bei staatlich angeordneter

    So ist ein Wegfall der Geschäftsgrundlage für einen Mietvertrag über ein Schuhgeschäft auf dem Gelände eines ehemaligen Energiekombinats wegen eines beabsichtigten Kraftwerkneubaus bejaht worden (BGH, ZMR 1996, 309 Rn. 30 f.) und für einen Pachtvertrag wegen abgeschnittenen Milchbezuges aus der Sowjetischen Besatzungszone immerhin in Betracht gezogen und offengelassen worden (BGH, NJW 1958, 785).
  • OLG Frankfurt, 19.03.2021 - 2 U 143/20

    Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Mietzahlungspflicht

    Heranzuziehende, vom Bundesgerichtshof entschiedene Fallgestaltungen, in welchen er die Anpassung eines Mietvertrages wegen Störung der Geschäftsgrundlage bejahte, betrafen demgegenüber Sachverhalte, in denen wegen einer wesentlichen Änderung der vertragswichtigen Umstände durch behördliche Maßnahmen die Durchführung des Vertrages von vorneherein insgesamt infrage gestellt war (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.1995 -- XII ZR 185/93, ZMR 1996, 309 ff.; BGH, Urteil vom 7.7.1971 - VIII ZR 10/70, WM 1971, 1300 ff.; Urteil vom 11.2.1958 - VIII ZR 12/57, NJW 1958, 785).
  • BGH, 22.08.2018 - VIII ZR 99/17

    Wohnraummiete: Instandsetzungsanspruch des die Wohnung nicht selbst nutzenden

    Daher kann der Vermieter ebenso wie bei der Instandhaltungspflicht nicht mit Erfolg einwenden, der Mieter hätte die Mietsache, auch wenn sie zum vertragsgemäßen Gebrauch tauglich gewesen wäre, doch nicht genutzt (Senatsurteile vom 11. Februar 1958 - VIII ZR 12/57, NJW 1958, 785 unter I; vom 29. Oktober 1986 - VIII ZR 144/85, NJW 1987, 432 unter II 1 c; Staudinger/V. Emmerich, BGB, Neubearb.
  • KG, 10.03.2011 - 8 U 187/10

    Gewerberaummietvertrag: Mietminderung wegen Renovierung durch den Vermieter nach

    § 536 BGB greift auch dann ein, wenn der Mieter das Mietobjekt tatsächlich nicht oder nicht in der vorgesehenen Weise nutzt (Bub/Treier/Kramer, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Auflage, III.B, Rdnr. 1363; BGH, NJW 1958, 785; BGH, WuM 1987, 53; LG Köln, WuM 1993, 670; OLG Düsseldorf, MDR 1989, 640).
  • BGH, 29.10.1986 - VIII ZR 144/85

    Pflicht des Mieters zur Entrichtung des Mietzinses während der Beseitigung von

    Der Vermieter kann nicht mit Erfolg einwenden, der Mieter hätte die Mietsache, auch wenn sie zum vertraglichen Gebrauch tauglich gewesen wäre, doch nicht genutzt (vgl. dazu Senatsurteil vom 11. Februar 1958 - VIII ZR 12/57 = NJW 1958, 785 unter II mit weiteren Nachweisen).

    An dieser Ansicht, die darauf beruht, daß das Recht auf Minderung gemäß § 537 BGB seiner rechtlichen Natur nach kein Anspruch (wie beim Kauf), sondern eine kraft Gesetzes eintretende Änderung der Vertragspflichten ist, wird trotz der in der Literatur seinerzeit geübten Kritik (vgl. Kubisch in NJW 1958, 1084), die allenfalls den Gesetzgeber treffen kann (vgl. MünchKomm/Voelskow, BGB, § 537 Rdn. 20), festgehalten.

  • BGH, 01.07.1981 - VIII ZR 192/80

    Mietzinsminderung - Vorausetzungen - Ladenlokal - Kaufinteresse - Umfang des

    Dabei bedarf es keines Eingehens auf die im Schrifttum erörterte Frage, unter welchen Voraussetzungen im Mietrecht neben der Gewährleistung (§§ 537 ff BGB) für eine Berufung auf das Fehlen oder den nachträglichen Wegfall der Geschäftsgrundlage Raum ist (vgl. dazu Stötter NJW 1971, 2281; Kubisch NJW 1958, 1084; Mezger bei Soergel/Siebert, 10. Aufl. § 537 Rdn. 4; Palandt/Putzo, BGB, 40. Aufl. § 537 Anm. 1 c cc; siehe auch Gelhaar aaO vor § 535 Rdn. 157 ff); denn im vorliegenden Fall kann die Beklagte sich ohnehin nicht auf eine Änderung der Geschäftsgrundlage berufen.

    Daß ausnahmsweise eine andere Risikoverteilung gerechtfertigt wäre, weil die Abwicklung des Vertrages zu den bisherigen Bedingungen für die Beklagte zur Existenzvernichtung führen würde (vgl. etwa Senatsurteil vom 11. Februar 1958 - VIII ZR 12/57 = NJW 1958, 785), läßt sich nicht feststellen,.

  • KG, 04.11.2021 - 8 U 1106/20

    Geschäftsraummiete: Wirksamkeit der Kündigung wegen Schriftformmangels und

    So ist ein Wegfall der Geschäftsgrundlage für einen Mietvertrag über ein Schuhgeschäft auf dem Gelände eines ehemaligen Energiekombinats wegen eines beabsichtigten Kraftwerkneubaus bejaht worden (BGH ZMR 1996, 309 Rn. 30 f.) und für einen Pachtvertrag wegen abgeschnittenen Milchbezuges aus der Sowjetischen Besatzungszone immerhin in Betracht gezogen und offengelassen worden (BGH NJW 1958, 785).
  • AG Köln, 09.04.2008 - 220 C 152/07

    Miete kann bei herabgesetzter Tauglichkeit während der Wintermonate und außerhalb

    Ansonsten weisen die Beklagten zwar zurecht darauf hin, dass die Minderung des Mietzinses kraft Gesetzes eintritt und es somit nicht darauf ankommt, ob der Mieter die Mietsache, wäre sie in einem mangelfreien Zustand gewesen, tatsächlich genutzt hätte (BGH, Urt. v. 11.02.1958, Az.: VIII ZR 12/57, NJW 1958, 785; BGH, Urt. v. 29.10.1986, Az.: VIII ZR 144/85, juris; OLG Hamm, Urt. v. 28.09.1994, Az.: 30 U 45/94, juris).
  • KG, 04.11.2021 - 8 U 85/21

    Geschäftsraummiete: Einwand der Mietzinsreduzierung wegen Wegfalls der

    So ist ein Wegfall der Geschäftsgrundlage für einen Mietvertrag über ein Schuhgeschäft auf dem Gelände eines ehemaligen Energiekombinats wegen eines beabsichtigten Kraftwerkneubaus bejaht worden (BGH ZMR 1996, 309 Rn. 30 f.) und für einen Pachtvertrag wegen abgeschnittenen Milchbezuges aus der Sowjetischen Besatzungszone immerhin in Betracht gezogen und offengelassen worden (BGH NJW 1958, 785).
  • BGH, 20.01.1971 - VIII ZR 167/69

    Verschaffung eines ungestörten Gebrauchs der Mietsache - Behördliches Verbot als

    Ein behördliches Verbot, ein als Baugrundstück vermietetes Grundstück zu bebauen oder - wie hier - ein Gebot, das auf dem Grundstück befindliche Gebäude abzubrechen, stellt nach ständiger Rechtsprechung einen Sachfehler im Sinne des § 537 Abs. 1 BGB dar, wenn die behördliche Beschränkung des Gebrauchs auf der Beschaffenheit oder der Lage der Mietsache beruht und der Umstand, daß das Grundstück nicht als Baugrundstück benutzt werden kann, von Einfluß auf den Wert des Grundstücks ist (Urteile des erkennenden Senats vom 11. Februar 1958 - VIII ZR 12/57 - LM BGB § 535 Nr. 16 = NJW 1958, 785; vom 7. November 1962 - VIII ZR 190/61 - WM 1962, 1379; vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 180/66 - BGHWarn 1968 Nr. 206 = WM 1968, 1307).
  • BGH, 20.03.1981 - I ZR 12/79

    Sittenwidrigkeit eines Handelsvertretervertrages wegen zu geringer

  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 91/58
  • BGH, 12.05.1958 - VII ZR 436/56

    Schiedsspruch. Verfahrensverstoß.

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 180/66

    Fehlerhaftigkeit einer Pachtsache bei Stilllegung eines Flugbetriebes - Bauverbot

  • BGH, 10.06.1958 - VIII ZR 135/57
  • BGH, 08.02.1961 - V ZR 41/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.05.1959 - VIII ZR 70/58
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